Inhaltsverzeichnis
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Editorial: Kinderzahnheilkunde wird Mainstream
Prof. Dr. Christian H. Splieth, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde
Kinderzahnheilkunde ist inzwischen auch in Deutschland „normal“, wie diese Zeitschrift belegt. Kinderzahnheilkunde ist ein Querschnittsfach, das heißt, die gesamte Zahnmedizin bei Kindern und Jugendlichen wird beleuchtet: Von Wachstum und Entwicklung, „Kinder“-Krankheiten über Prävention zur Restauration und dem Ersatz muss der Kinderbehandler ein breites Spektrum abdecken...
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Statement: Wir alle – gemeinsam für die Kinder!
Dr. Wolfgang Schmiedel, Präsident der Zahnärztekammer Berlin
Eine der wichtigsten Entscheidungen für ihr ganzes Leben können Kinder nicht selbst treffen: die Auswahl ihrer Eltern. Zahlreiche Studien belegen einen engen Zusammenhang von sozialer und kultureller Situation der Eltern und der Mund-gesundheit der Kinder. Gesundheit und Lebensweise der werdenden Mutter und auch die Gene spielen eine Rolle. Bei Nichtanlagen und Fehlstellungen finden sich oft „Vorlagen“ in der eigenen Familie...
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Unsere Patienten können beruhigt sein: Wenn es bei rund 110 Millionen Behandlungsfällen bei Patienten der gesetzlichen Krankenversicherung im Jahr 2013 zu 1.454 Beschwerden kommt, dann sind das 0,001%. Und die 467 bestätigten Fälle – sicher 467 zu viel – machen gerade einmal 0,0004% aus...
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Die Praxis-Website steht, die Keywords stimmen und die ersten Einträge in Branchenverzeichnisse sind erfolgt. Wie geht es weiter? Viele Zahnärzte haben trotz repräsentativer Internetseite und guter Weiterempfehlung den Eindruck, dass so mancher Kollege im Suchmaschinenranking dauerhaft an ihnen vorbeizieht. Der Verdrängungswettbewerb ist massiv. Einige grundsätzliche Überlegungen können helfen, die gewählte Strategie zu überdenken und alle Maßnahmen des Online-Marketings mit einem Reporting auf ihre Wirksamkeit hin zu überprüfen.
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Als Zahnarzt ist man Bewertungen und Kommentaren im Internet – die zudem oft anonym erfolgen – hilflos ausgesetzt. In diesem Artikel erfahren Sie, ob sich ein Vorgehen gegen negative Bewertungen lohnt und wie Sie Ihr Bewertungsprofil positiv beeinflussen.
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Ernstfall Praxisbegehung - Die Wahrscheinlichkeit einer behördlichen Kontrolle steigt
Christian Henrici
Wer die Gesundheit anderer zu seinem Beruf macht, trägt eine große Verantwortung. Das gilt auch für Zahnärzte. Ob Praxisbetreiber ihrer damit einhergehenden Pflicht nachkommen, prüfen die zuständigen Behörden beispielsweise im Rahmen einer „Praxisbegehung“.
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Wer die eigene Praxis googelt, wird auf den ersten Blick erkennen, dass etwa 80 Prozent der von Google dargestellten Suchergebnisse auf Bewertungsportale verlinken. Und zwar auf ein speziell für Ihre Person oder Praxis eingerichtetes Profil. Hier werden Sie aufgeführt und können bewertet werden, unabhängig davon, ob Sie dies befürworten.
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In nahezu jedem Haftungsfall wird neben dem Vorwurf eines Behandlungsfehlers reflexartig auch immer eine ungenügende Aufklärung behauptet. Dieses Vorgehen ist aus Patientensicht verständlich, jedoch ärgerlich für den Zahnarzt. So ist es zwar Aufgabe des Patienten, einen möglichen Behandlungsfehler nachzuweisen, eine ausreichende Aufklärung muss jedoch durch den Zahnarzt nachgewiesen werden.
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An dieser Stelle können unsere Leser der langjährigen ZWP-Autorin Dr. Lea Höfel Fragen im Bereich Psychologie stellen – in Bezug auf Patienten, das Team und sich selbst. Die Fragen und Antworten finden Sie hier redaktionell aufbereitet wieder. In dieser Ausgabe der ZWP geht es um die Frage, wie mit sehr präsenten Patienten umgegangen werden sollte. Psychologin Dr. Lea Höfel antwortet.
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Unter einer strafbefreienden Selbstanzeige ist die Berichtigung unrichtiger oder die Nachholung bislang unterlassener steuerlicher Angaben durch die Nachreichung einer entsprechenden berichtigten Steuererklärung zu verstehen. Sie gibt dem Steuerpflichtigen grundsätzlich die Möglichkeit, Straffreiheit für eine bestehende Steuerhinterziehung zu erlangen. Die stark angewachsene Anzahl von Selbstanzeigen, gerade in den letzten Monaten, zeigt die Aktualität des Themas.
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Kleine Kinder sind keine Erwachsenen und müssen deshalb auch anders behandelt werden. Neben der zahnmedizinischen steht die psychologische Betreuung der jungen Patienten im Vordergrund, damit Zahnarztbesuche zum positiven Erlebnis werden und erst gar keine Ängste entstehen. Aus diesem Grund werden Kinderzahnärzte immer häufiger aufgesucht. Es besteht ein eigenes Fachgebiet – die Kinderzahnheilkunde, auch wenn es bisher noch keinen weiterführenden Studiengang gibt, der eine Spezialisierung zulässt...
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Die Schmelz-Dentin-Adhäsiv-Technik hat die Indikation für die Füllungstherapie im Kinder- und Jugendlichengebiss erheblich erweitert. Trotzdem ist die Eingliederung konfektionierter Kronen in der pädiatrischen Zahnheilkunde nach wie vor eine sinnvolle Behandlungsmaßnahme mit eigenständiger Indikation...
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Das Jahr 2014 scheint das Jahr der Wirtschaftlichkeitsprüfungen zu sein. Es vergeht keine Woche, ohne dass mich Hilferufe von Praxen erreichen, die „Einladungen“ erhalten haben und aufgefordert sind, zwi- schen 30 und 400 Karteikarten einzureichen. Der Aufwand, 400 Kartei- karten über mehrere Quartale hinweg zu prüfen und für eine Einrei- chung aufzubereiten, ist enorm, und ich werde immer wieder gefragt: „Kann ich mir nicht die ganze Arbeit sparen – nichts einreichen – und auf einen Vergleich hinarbeiten?“...
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Es ist doch unglaublich, was die Qualitätsmanagementbeauftragten (QMBs) in einer Zahnarztpraxis leisten müssen. Die Einführung und Aufrechterhaltung des gesetzlich geforderten internen Qualitätsmanagementsystems ist ja eigentlich die Aufgabe der Praxisleitung. Diese Aufgabe wird aber in den meisten Fällen an eine Mitarbeiterin der Praxis delegiert. Hier wird täglich Unglaubliches geleistet, sodass ich in diesem Fachartikel ein großes Lob aussprechen möchte.
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„Du bist mein Lieblingszahnarzt!“ Wer freut sich nicht über ein solches Kompliment. Doch es steckt viel Arbeit dahinter, besonders wenn schon bei Kleinkindern ein großer Befund diagnostiziert wird. Füllungen legen, Kronen anpassen und Zähne extrahieren; darin sind wir alle Profis. Wenn aber unsere kleinsten Patienten eine Behandlung benötigen, stehen die technischen Handfertigkeiten nicht im Vordergrund. Hier muss das gesamte Praxisteam zusammenarbeiten, um erfolgreich Kinder zu behandeln.
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Kennen Sie das: Ängstliche oder bockige Kinder, völlig gestresste Eltern und der vorprogrammierte Konflikt in Ihrer Praxis? Beziehen Sie Erziehungsberechtigte und Kinder mit ein und finden Sie gemeinsam die bestmögliche Lösung, um Kinderprophylaxe einmal anders zu gestalten.
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Kinder sind beim Zahnarzt nur begrenzt aufmerksam, arbeiten weniger mit und haben mehr Angst. Hier sind dentale Materialien gefragt, die schnell und unkompliziert zur Versorgung führen. Die richtigen Bulk-Fill-Materialien verringern die Behandlungszeit und damit auch den Stress für die kleinen Patienten.
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Aufgrund erfolgreicher Prävention und adäquater zahnärztlicher Versorgung ist die Karies in Deutschland insgesamt rückläufig. Gleichzeitig aber ist eine Polarisation festzustellen: Einerseits werden immer mehr Patienten mit weniger bzw. kleineren Füllungen versorgt, andererseits weist eine Patientenminderheit zahlreiche und auch ausgedehnte Defekte auf.1,2 Modernes Kariesmanagement umfasst die Einschätzung aller potenziellen Kariesrisikofaktoren in einem möglichst frühen Stadium, die Vorbeugung von Karies bereits beim Auftreten dieser Faktoren und bei Bedarf die Wiederherstellung des Zahnes. Damit ist der Umgang mit Karies heute stärker präventionsorientiert und weniger symptombezogen als früher. Das schließt auch ein verändertes Vorgehen bei der Wiederherstellung des Zahnes ein, die sich grundlegend gewandelt hat.
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Kinder mögen keine langwierigen Behandlungen in der Zahnarztpraxis. Ruhig sitzen und den Mund offen halten fällt schwer. Für die präventive oder restaurative Behandlung kommen daher bevorzugt Produkte zum Einsatz, die eine schnelle, wirksame und sichere Betreuung der jungen Patienten erlauben.
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Sicherheit bei der Behandlung für Anwender und PatientWährend die Lachgassedierung in Nordamerika, Großbritannien und in Teilen Skandinaviens seit Langem zum Standard in der Zahnheilkunde gehört, wird die Anwendung in Deutschland erst seit einigen Jahren wieder verstärkt praktiziert. Von den Vorteilen profitieren Anwender wie Patienten gleichermaßen – nicht zuletzt auch die Jüngsten.
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Innovative Verfahren in der konservativen Parodontitis-/ Periimplantitistherapie
Univ.-Prof. Dr. Wolf-Dieter Grimm, Sandra Sternemann, Dr. Marco Alexander Vukovic, Katharina Schaper
In der klinisch kontrollierten mikrobiologischen prospektiven und randomisierten Studie wird die Effektivität eines Behandlungskonzepts zur Dekontamination biofilmbesiedelter Wurzel-oberflächen mit niedrigabrasiver Pulverstrahltechnik im Vergleich zum Einsatz der Ultraschalltechnik dargestellt.
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Geht es um die Herstellung einer prothetischen Arbeit, stellt den ersten Schritt zum Zahnersatz immer die Abformung dar. Sie ist das wichtigste Bindeglied zwischen der zahnärztlichen Behandlung sowie der zahntechnischen Anfertigung und entscheidend für eine passgenaue Restauration.
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Interview: „Beläge müssen unbedingt entfernt werden!“
Roland Gruber im Interview Dr. Richard Meissen
Dr. Richard Meissen ist ärztlicher Direktor und Leiter der Implantologie/Oralchirurgie der Kaiserberg Klinik in Duisburg. Sein Implantologenteam und er inserieren jährlich bei Patienten aus ganz Europa über 2.000 Implantate. Im Interview spricht Dr. Meissen über die Bedeutung der Plaque-Entfernung für die Langlebigkeit von Implantaten.
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Auch in diesem Jahr sucht die Redaktion der ZWP Zahn-arzt Wirtschaft Praxis wieder „Deutschlands schönste Zahnarztpraxis“ – mit individuellem Design, hochwertiger Architektursprache und dem perfekten Zusammenspiel aus Formen, Materialien, Farben und Licht.
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Der Grundstein für eine gelungene Positionierung und somit für den dauerhaften Erfolg eines Unternehmens wird durch ein präzises, klar differenzierbares Image gelegt. Im Vorfeld stehen detaillierte Analysen der eigenen Praxis und des Marktumfeldes. In intensiver Kooperation mit Gestaltern definieren Unternehmer die Kompetenzen, Stärken, Ziele, Visionen, Werte und Ideale ihres Betriebes. Sie machen den einzigartigen Charakter des Unternehmens aus und bietet die Möglichkeit, sich von vergleichbaren Wettbewerbern abzuheben. Durch die Kommunikation dieser Individualität nach außen weist man konkreten Zielgruppen den Weg in die passende Praxis.
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Mit dem technischen Fortschritt in der zahnmedizinischen Produktentwicklung geht eine stetig steigende Behandlungsqualität einher, die sowohl dem Patienten als auch dem Zahnarzt zugute kommt. Erfolgreich am Markt etablierte Produkte werden jedoch zunehmend auch als mehr oder minder professionell plagiierte Nachbildungen angeboten, die den Originalinstrumenten in Langlebigkeit und Funktionalität deutlich nachstehen.
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Rund 200 Teilnehmer trafen sich am 17. Mai 2014 zum 11. Anwendertreffen der solutio GmbH in der Motorworld Region Stuttgart. Neben dem fachlichen Austausch zwischen Zahnärzten und den Mitarbeitern der solutio GmbH standen informative Schulungen rund um CHARLY sowie Vorträge erstklassiger Referenten auf dem Programm.
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Mit Liebe zum Detail entwickelt und vertreibt das Chemnitzer Unternehmen theratecc seit nunmehr vier Jahren Innovationen für Zahnmedizin und Zahntechnik. Eine Weltneuheit im Produktportfolio ist Centric Guide für die instrumentelle Funktionsdiagnostik. Bereits im vergangenen Jahr belegte das Diagnostiksystem den zweiten Platz beim Innovationspreis des Freistaates Sachsen – und weitere Neuheiten sind bereits in Planung.
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Bei 3M ESPE hat die Produktion von Lokalanästhetika Tradition: 60 Jahre ist es bereits her, dass am Standort des Unternehmens im oberbayerischen Seefeld der Startschuss für die Herstellung des Lokalanästhetikums Xylestesin fiel. Seitdem hat sich vieles verändert: Aus der ESPE Fabrik Pharmazeutischer Präparate wurde 3M ESPE, das Portfolio der Lokalanästhetika erfuhr eine kontinuierliche Erweiterung, die Produktionsanlagen wurden mehrfach modernisiert. Über all die Jahre unverändert blieb das Streben nach höchster Reinheit und Qualität bei der Produktion, die bis heute ausschließlich in Deutschland erfolgt.