Inhaltsverzeichnis
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Der modernen Implantologie stehen heute viele digitale Werkzeuge zur Verfügung: Die digitale Volumentomografie, die virtuelle Implantatplanung, die schablonengeführte Chirurgie und digitale Möglichkeiten, die provisorische Prothetik und individuelle Abutments präoperativ herzustellen. Im Arbeitsablauf stellt nun die präzise Vorberei tung und Planung der Implantatbehandlung das A und O für den langfristigen Therapieerfolg dar. Genau hier liegt die Herausforderung...
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Praxen mit einem implantologischen Schwerpunkt sehen sich oft vor einer kommunikativen Herausforderung. Aus Angst vor einem Eingriff scheuen viele Patienten den Besuch in der Praxis, zudem fehlt oft das Wissen über die implantologischen Behandlungsmöglichkeiten. Doch es gibt viele Wege, um Bestandspatienten sowie potenzielle Neupatienten anzusprechen und den Schwerpunkt Implantologie nach vorne zu stellen.
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Worte können Brücken oder Mauern bauen. Für ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Patient, Behandler und Team ist Ersteres besonders wichtig. Eine professionelle und sensible Patientenansprache ist jedoch eine Herausforderung – auch weil Stress und Zeitmangel nicht selten dazu führen, dass ein freundlicher Umgangston im Praxisalltag in den Hintergrund rückt. Kommunikation ist der Schüssel, um erfolgreich neue Patienten zu gewinnen und zu binden. Deshalb obliegt es dem Praxischef, dafür zu sorgen, dass seine Mitarbeiter über die entsprechenden Kompetenzen verfügen. Selbstredend ist es motivierend, wenn er mit gutem Beispiel vorangeht. Zum Beispiel beim Umgang mit sogenannten „schwierigen Patienten“.
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„Suchterkrankung bei Zahnärzten“ Angesichts der Aufmerksamkeit, die die sogenannten „harten Drogen“, wie beispielsweise Crystal Meth, in den Medien bekommen, gerät schnell in den Hintergrund, dass Alkohol und Medikamente die Rangliste der Suchtmittel in Deutschland anführen. Der schleichende Prozess, der in die Abhängigkeit führt, macht es schwer, Suchtmuster frühzeitig zu greifen. Zudem ist das Thema immer noch ein Tabu. Unter den Medizinern zählen Zahnärzte zu den besonders suchtgefährdeten Berufsgruppen. Warum ist das so? Wie viel und was für Stress haben Zahnärzte im Besonderen? An welchen Kriterien ist Abhängigkeit zu erkennen? Gibt es Warnsignale oder einen typischen Verlauf? Oder ist Sucht „einfach“ ein reines Berufsrisiko? In unserer neuen Artikelreihe „Suchterkrankung bei Zahnärzten“ wird diesen Kernfragen nachgegangen, um eine gezielte Aufklärung und Enttabuisierungzu unterstützen. Im ersten Teil stehen dabei suchtfördernde Faktoren und die Suchtdiagnose im Mittelpunkt.
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Wie kann ich mehr Privatpatienten gewinnen? Dies beschäftigt viele Zahnärzte. Und vermutlich ebenso viele Zahnärzte werden die Erfahrung gemacht haben: Man findet nur wenige konkrete Antworten auf diese Frage, wenn man einmal von den grundsätzlichen Ratschlägen – stimmige Außendarstellung, gutes Google-Ranking, gute Bewertungen, optimale Patientenbetreuung – absieht. Die erfolgreiche Akquise von Privatpatienten beginnt jedoch früher. Und zwar mit den Fragen: Wer sind Privatpatienten und wie und wo erreiche ich sie?
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Das Glück hat Hochkonjunktur oder etwas präziser ausgedrückt: Die Suche nach dem Glück. Eigentlich nichts wirklich Neues, denn seit jeher gilt das Bestreben der Menschen eben diesem Quäntchen Zustand, der im Leben Erfüllung bringen soll. Doch Wunschdenken und Sehnen, das war einmal. Heute beschäftigen sich seriöse Wissenschaft und Forschung mit dem Glück. Und doch ist die entscheidende Größe für das Eintreten desselben immer noch das Individuum.
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Das Landessozialgericht Baden-Württemberg (LSG) hat sich in einer kürzlich veröffentlichten Entscheidung (Az.: L 4 R 4979/15) mit der Frage befasst, wann eine selbstständig in Zahnarztpraxen tätige Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin doch als sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmerin einzustufen ist.
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Bereits im letzten Artikel zur doppelten Haushaltsführung in dieser Reihe (ZWP 9/ 2016) hatte ich darauf hingewiesen, dass die Auffassung des Bundesfinanzministeriums (Schreiben des BMF vom 24.10.2014), wonach vom monatlichen steuerlich maximal abzugsfähigen Betrag von 1.000 EUR für die Unterkunft nicht nur die Miete in klu sive Nebenkosten, sondern auch die Einrichtung dieser Wohnung umfasst sei, in der Fachliteratur infrage gestellt wurde. Seinerzeit hatte ich empfohlen, anderslautende Steuerbescheide vor diesem Hintergrund offenzuhalten...
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Der demografi sche Wandel unserer Gesellschaft wird mittlerweile auch in der Zahnarztpraxis spürbar: Mehr und mehr Senioren – größtenteils mit bereits reduziertem Zahnbestandprägen heute das durch- schnittliche Patientenbild. Doch obwohl sich beim Thema Zahnersatz eine steigende Nachfrage nach Implantaten abzeichnet, gehören prothetische Lösungen wie Brücken oder herausnehmbare Teilprothesen immer noch zu den Standardversorgungen...
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Mein Artikel „Lückenpresse?“ aus der ZWP 4/2017 ist doch mit einigem Erstaunen zur Kenntnis genommen worden. So war eine häufi ge Frage, was denn noch zu prü fen und beanstanden wäre, wo doch der BEMA-Prüfl auf des Praxisprogramms feh lerfrei durchgelaufen sei. Dies ist die gän gige Meinung vieler Praxen, die noch nicht eine Wirtschaftlichkeitsprüfung durchgestanden haben...
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Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) mit Sitz in Berlin hat im November des letzten Jahres seine zweite Änderung der wichtigen Qualitätsmanagement-Richtlinie (QM-RL) auf den Weg gebracht. Am 16. November 2016 wurde die Richtlinienänderung vom G-BA veröffentlicht. Im Folgenden sind die wichtigsten Änderungen bzw. Ergänzungen aufgeführt und kurz eingeschätzt...
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Die moderne Zahnmedizin sieht sich mit immer höheren Ansprüchen und Herausforderungen in puncto Ästhetik konfrontiert. Dies gilt auch für die Bereiche der Implantologie und Prothetik, die spätestens dann bemüht werden, wenn ein Zahn fehlt oder nicht im Rahmen einer konservierenden Behandlung zu erhalten ist. Die Zahnextraktion mit sofortigem Einbringen des Implantats samt der provisorischen Krone ist als ästhetische Sofortversorgung weit verbreitet. Anhand von zwei Falldarstellungen wird im Folgenden dieses Vorgehen mit einem A-Silikon-Abformmaterial erläutert.
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Die Implantologie hat als Spezialgebiet der Zahnheilkunde vor allem in den letzten Jahren an großer Relevanz gewonnen. Immer mehr Zahnärzte, darunter auch zahnmedizinische Einsteiger, möchten den Patienten deshalb ein umfangreiches Repertoire an Leistungen anbieten. Nicht nur aufgrund dieser Tatsache ist es essenziell, einem schlüssigen und erfolgreichen System vertrauen zu können, um Komplikationen und unnötigen Arbeitszeitverlust zu vermeiden. Der folgende Fall zeigt ein bewährtes Verfahren der einteiligen Implantologie: Die einteiligen Implantate werden „flapless“ inseriert, wodurch sich die Wundheilungszeit verkürzt und der Eingriff deutlich erleichtert.
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Vor nunmehr zehn Jahren trat Dr. Dr. Alfons Eißing, Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, an das niedersächsische H+H-Dentalstudio heran, mit einem besonderen Vorschlag: gemeinsam mit ihm das damals noch revolutionär anmutende Implantatsystem „All-on-4“ zahntechnisch umzusetzen. Schon zu Beginn der Marktentwicklung dabei sein und eigene Ideen mit einbringen zu können, war so reizvoll, dass es im Laborteam des H+H-Dentalstudios kein großes Zögern gab. Schnell wurde deutlich, dass nur eine lückenlose Kommunikation auf Augenhöhe zwischen Hersteller, Chirurg, Zahnarzt und Labor zum Erfolg der Versorgung führen kann. Diese engmaschige Kommunikation – einschließlich der Patientengespräche und der Einbeziehung des Praxis- und Laborteams – ist heute noch ein wesentlicher Bestandteil der täglichen Arbeit. Der folgende Beitrag schildert die gesammelten Erfahrungen mit dem „All-on-4®“-Behandlungskonzept von Nobel Biocare anhand ausgewählter Patientenbeispiele und erörtert so die Besonderheiten dieser Methode.
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Das 2006 von Dr. Marius Steigmann in Neckargemünd bei Heidelberg gegründete Steigmann-Institut ist eine private Fort- und Weiterbildungseinrichtung, die ein breites Spektrum an Kursen und Seminaren für Zahnspezialisten anbietet. Ein Schwerpunkt dabei liegt auf der patientenspezifischen Weichgewebsbehandlung als Teil einer erfolgreichen Implantattherapie. Für festsitzende totalprothetische Versorgungen verwendet Dr. Steigmann ein Attachment-System, das ohne Schrauben oder Zement überzeugende funktionale wie ästhetische Ergebnisse liefert. Im Interview erläutert der baden-württembergische Implantologe, warum er sich für genau dieses System entscheiden hat.
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Implantate stellen für viele Menschen eine attraktive Möglichkeit zum Ersatz der natürlichen Zähne dar. Allein in Deutschland werden pro Jahr circa eine Millionen Implantate gesetzt – Tendenz steigend. Doch wie natürliche Zähne auch, sind Implantate nicht vor bakteriellen Übergriffen gefeit. Im Gegenteil: Sie sind wesentlich anfälliger gegenüber schädlichen Bakterien. Anders als der natürliche Zahn, der über den Wurzelzement und parodontale Fasern im Kiefer gehalten wird, verwächst das Implantat mit dem Kieferknochen. Dadurch befinden sich am Implantat weniger Blutgefäße und die für die Wundheilung wichtigen Fibroblasten.
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Infiltrationsanästhesie im Unterkiefer mit reduziertem Adrenalingehalt
Dr. med. dent. Gerwalt Muhle, M.Sc. mult.
Bei Eingriffen im anterioren Unterkiefer ist die Infiltrationsanästhesie die zu bevorzugende Anästhesietechnik.1 Dabei ist als Lokalanästhetikum 4%iges Articain 1:200.000 für eine wirksame Schmerzausschaltung auch bei chirurgischen Eingriffen geeignet.1 Dies zeigt auch das folgende Fallbeispiel, bei dem zwei Implantate nach erfolgreicher Osseointegration unter Infiltrationsanästhesie mit Ultracain® DS (Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Frankfurt am Main) freigelegt wurden.
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Was hat Kammerflimmern mit einer Zahnarztpraxis zu tun? Mehr als es im ersten Gedankengang erscheinen mag. Denn Zahnärzte treffen auf Patienten aller Altersgruppen und sind dabei nur selten über den genauen Krankheits- und Allgemeinzustand der Patienten in Kenntnis gesetzt. Für viele Patienten ist der Besuch in einer Zahnarztpraxis mit großem körperlichem und psychischem Stress verbunden, wodurch unter Umständen ein kompensierter kardialer Krankheitszustand, vor allem bei älteren Patienten, dekompensieren kann. Es ist also wichtig, dass der Zahnarzt als Arzt durch sofortiges, kompetentes Handeln und die richtige Therapie Patienten vor einem möglichen plötzlichen Herztod schützt. Aus diesem Grund ist ein gutes Notfallmanagement für die eigene Praxis essenziell.
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Was braucht ein Behandler, um entspannt und hoch motiviert arbeiten und dabei Patienten das Gefühl geben zu können, dass sie in der Praxis gut aufgehoben sind: einen praxistauglichen ergonomischen Workflow. Dieser garantiert zudem den nachhaltigen Erfolg einer Praxis und beschert Behandlern ein ganzheitliches Glücksgefühl. Klingt einfach? Ist es auch! Wenn man sich den Grundregeln der Ergonomie öffnet und die notwendigen, unterstützenden Tools heranzieht. Hier geht der Vorhang auf für eine Behandlungseinheit, die ergonomisches Arbeiten leicht macht und eine Broschüre, die aufzeigt, dass übergreifender Erfolg auf wenigen, aber ausgewählten Zutaten beruht. Antje Isbaner, Redaktionsleiterin ZWP Zahnarzt Wirtschaft Praxis, sprach mit ZA Thomas Senghaas und Michael Geil, Geschäftsführer von Dentsply Sirona Bensheim, über das, was eine Behandlungseinheit im Entwurf zu einem verlässlichen ergonomischen Arbeitsplatz in der Praxis macht.
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Ganzheitliche parodontale Therapieunterstützung – Ernährung (Teil 3): Der Autor geht davon aus, dass die lokal keimreduzierende Therapie am Parodontium eine lokal temporäre Therapie ist. Nach seiner Auffassung hat Parodontitis einen multifaktoriellen Ursachenkomplex.
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Knochenfräser haben seit August Lindemann eine eindrucksvolle Entwicklung durchgemacht: Die historische Verfügbarkeit von Schneidstoffen einerseits, das Schneidverhalten andererseits und die Innovationskraft der Industrie ließen diverse Knochenfräser für Zahnärzte und MKG-Chirurgen entstehen. Angelehnt an seine Anwendererfahrungen aus der Praxis gibt ZA Dr. Dominik Dortmann einen Überblick über das Knochenfräserportfolio des nordrhein-westfälischen Familienunternehmens Komet und zeigt dabei die minimalinvasiven Einsatzmöglichkeiten der Instrumente in der modernen Oralchirurgie auf.
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Interview : „Wichtige Bedürfnisse früh erkennen und beste Praxisangebote erarbeiten.“
Stefan Unterkircher im Gespräch mit Claudia Jahn
Die Firma W&H steht für praxisorientierte Produktlösungen, die stets sowohl die Bedürfnisse der Behandler als auch der Patienten im Fokus haben. Auch im Bereich der Chirurgie und Implantologie bietet das Sortiment des Unternehmens vielfältige Lösungen für alle Anforderungen der modernen zahnmedizinischen Praxis. W&H Produktspezialist für Oralchirurgie und Implantologie Stefan Unterkircher erläutert im Interview, wie sich das neue W&H Gerätecart und das W&H Osstell ISQ-Modul in diese Philosophie einfügen.