Inhaltsverzeichnis
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Die moderne Zahnmedizin stellt hohe Anforderungen an Funktion und Ästhetik, besonders im sichtbaren Frontzahnbereich. Patienten wünschen sich nicht nur gesunde, sondern vor allem natürlich wirkende und langlebige Versorgungen, die ihr Lächeln optimal in Szene setzen. Der vorliegende Fall zeigt, wie durch sorgfältige Planung, den Einsatz bewährter Techniken und moderner digitaler Hilfsmittel eine komplexe Rehabilitation von Frontzähnen erfolgreich umgesetzt werden kann. Dabei wird deutlich, wie wichtig die enge Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt, Labor und Patientin ist, um individuelle Erwartungen präzise zu erfüllen und ein harmonisches Ergebnis zu erzielen.
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Der 3D-Druck hat sich in vielen Laboren auch für die Herstellung von Aufbissschienen etabliert. Doch die Haltbarkeit der Schienen bleibt ein sensibles Thema: Viele Materialien neigen dazu, nach längerer Tragezeit spröde zu werden, Risse zu entwickeln oder gar zu brechen. Besonders für Patienten mit Bruxismus ist das ein Problem und für Labore ein erheblicher Mehraufwand durch Reklamationen und Nacharbeit. Ein neues Spezialharz für den dentalen 3D-Druck – optiprint durotec (dentona AG) – wurde für Schienen entwickelt. Es soll die bekannten Schwächen konventioneller Harze überwinden. Der Autor hat das Material getestet und sich auch im Eigenversuch ein Bild gemacht.
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Vom Interims-Container zum Boutique-Labor mit Italoflair
Kerstin Oesterreich im Gespräch mit ZTM Jan-Holger Bellmann
Ein Beitrag von Kerstin Oesterreich Der Name Jan-Holger Bellmann steht in der Branche wie kaum ein anderer für hochwertige Dentalästhetik und Leidenschaft für das Handwerk. Als Autor von Fachbüchern, Referent auf internationalen Kongressen und Leiter von Fortbildungen gibt der Zahntechnikermeister seine Erfahrungen in den Bereichen Funktionsdiagnostik und Verblendtechnik weiter – seit Sommer 2025 auch in seinem neuen Labor in Wiefelstede. Über die Herausforderungen von der Planung bis zur Umsetzung des Neubaus erzählt er im Interview.
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Ihr Weg schien vorgezeichnet, doch sie geht ihn auf ihre ganz eigene Weise: Friederike Klar, Tochter der Berliner Zahntechniker Bernadette und Andreas Klar, ist im elterlichen Dentallabor groß geworden. Heute ist sie selbst frisch gebackene Zahntechnikermeisterin. Im Januar 2026 wird sie eine neue Bühne betreten: Als Teil des Moderations-Duos „Next Generation“ führt sie durch den 14. Dental-Gipfel in Warnemünde. Ein Interview über Druck und Inspiration, den Mut zu eigenen Wegen und den besonderen Geist des dentalen Jahresauftakts.
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Teamgeist, Fairness und Verlässlichkeit – Werte, die den Sport prägen u nd auch im Arbeitsleben zählen. Seit vielen Jahren begleitet die Dortmunder dentona AG den Fußballverein Kirchhörder SC und unterstützt als Hauptsponsor insbesondere dessen Inklusionsarbeit. Der Verein wurde jetzt in der offiziellen DFB- Fachzeitschrift Fußballtraining als Praxisbeispiel für professionelle Jugendarbeit vorgestellt.
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Mit der Facts & Food Reihe 2025 hat die SSOP (Swiss School of Prosthetics by CANDULOR) im Herbst vier erfolgreiche Events im deutsch-sprachigen Raum realisiert, bei denen Kulinarik und Prothetik-Wissen auf besondere Weise zusammenkamen. Zahlreiche Zahntechniker/-innen folgten der Einladung, um einen Abend voller praxisnaher Impulse für den Laboralltag zu erleben, sich kollegial auszutauschen und kulinarische Highlights zu genießen. Im Fokus des Vortrags stand dieses Mal das Thema Digitalisierung im Labor: „Perfect im Flow“ – Wie man mit der neuen UCAN-Produktpalette abnehmbare Prothetik prozesssicher und passgenau digital oder hybrid gestalten kann...
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Die Anwendung dentaler Produkte zu vereinfachen und gleichzeitig zahntechnischen Laboren intuitive, kostengünstige Materialoptionen anzubieten – dafür steht Sagemax. Im Interview erläutern Marian Schmitz, Geschäftsführer & Global Head of Operations, sowie Michael Müller, Head of Product Marketing, die Unternehmensvision sowie die neueste Produktinnovation: das Malfarbensystem Paint 3D.
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Was macht Sagemax aus? Marian Schmitz: Der Leitsatz für unser tägliches Handeln lautet „Easy“ – denn Zahnersatz und Zahntechnik müssen einfach sein, um möglichst intuitive und effiziente Abläufe im Labor sicherzustellen. Damit wollen wir Zahntechniker/-innen in ihrer komplexen täglichen Tätigkeit unterstützen – denn sie sind die Smile-Creators, die für das Lächeln der Patienten verantwortlich sind.