Inhaltsverzeichnis
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Die Herstellung von Teleskoparbeiten gehört zu den anspruchsvollsten Disziplinen in der Zahntechnik. Präzision, Ästhetik und Funktionalität müssen perfekt ineinandergreifen, um den hohen Anforderungen von Patienten und Zahnarztpraxen gerecht zu werden. Andreas Leimbach, Zahntechnikermeister und Gründer von GermanCrowns, hat eine Methode entwickelt, die den gesamten Prozess radikal vereinfacht und zugleich optimiert: Teleskoptechnik in nur zwei Terminen. Im Folgenden stellt er seinen Workflow vor.
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Interview: „Bei uns gibt es keine Show, sondern Substanz“
Leon Felzmann im Gespräch mit Rainer Ehrich
Gegründet von acht Dentallaborinhabern, die ihre Ressourcen bündeln und Synergien nutzen wollten, entstand 2022 die unabhängige Laborgemeinschaft HEDS. Erklärtes Ziel war und ist es, Produktionsprozesse zu optimieren und nützliche Produkte zu entwickeln, die genau auf die Bedürfnisse von Zahntechnikern abgestimmt sind. Wie Geschäftsführer Leon Felzmann mit seinen sieben Kollegen die Zahntechnik-Welt aufmischt und wie es zur Geburt der eigenen Fräsmaschine HEDmill One kam, erläutert er im Interview mit Rainer Ehrich.
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Content Creation mit generativer KI – So nutzen Dentallabore ChatGPT für mehr Sichtbarkeit
Thorsten Huhn
In einer Welt, in der die Außendarstellung eines Dentallabors nicht mehr Kür, sondern Pflicht ist, zählt leistbare Sichtbarkeit. Doch wer hat schon die Zeit, regelmäßig Website-Texte, Social-Media-Posts oder Kundenmails zu formulieren? Genau hier kommt ChatGPT ins Spiel – ein intelligenter Textassistent, der Dentallabo ren hilft, in wenigen Minuten professionelle Inhalte zu erstellen.
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Welche Sorgen und Risiken treiben Selbstständige in diesem Jahr um? Diese Frage hat sich der Versicherungs- monitor gemeinsam mit der Signal Iduna gestellt. Sie haben das Umfrageinstitut infas quo mit einer Studie beauftragt. Das Ergebnis: Besonders die steigenden Kosten und das dadurch sinkende Kaufverhalten machen den Un- ternehmern zu schaffen. Aber auch die wirtschaftliche und politische Unsicherheit steigert das Bewusstsein, dass Selbstständige hohe Risiken eingehen, ergibt die Umfrage. Das „Risikobarometer Selbstständige“ hat nicht nur die Frage nach den Risiken für Unternehmen untersucht, sondern auch abgefragt, gegen welche Risiken sich Unternehmer bereits abgesichert haben.
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In den Ausgaben 10–12/24 der ZT Zahntechnik Zeitung wurden bereits die Ergebnisse einer Befragung des Autors zu Zukunftsperspektiven des Berufszweigs Zahntechnik unter 138 Auszubildenden aller Lehrjahre an der Landesberufsschule in Neumünster präsentiert und hieraus die folgende Ableitung geschlossen: Kommunikation, Wertschätzung, Sicherheit und Vertrauen sind die Basis für den Verbleib von Azubis nach der Ausbildung im Beruf. Es liegt daher nahe, dass diese Wertvorstellungen für einen erfüllenden Arbeitsplatz auch bei längerfristig Beschäftigten, Angestellten und Gesellen in der gesamten Dentalbranche gelten. Der folgende Beitrag setzt sich mit dem aktuellen Status quo auseinander.
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Superspannend: Antiseptischer Zahnersatz aus dem 3D-Drucker
Marius Behnecke im Gespräch mit Marlene Hartinger
Etwa neun Millionen Menschen in Deutschland benötigen laut einerAnalyse der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung jährlich Zahnersatz – zum Beispiel Kronen, Brücken und Prothesen. Immer häufiger wird dabei die additive Fertigung mittels 3D-Druck eingesetzt. Im Labor für Chemie und Oberflächenmodifikation der Hochschule Osnabrück widmet sich Marius Behnecke daher dieser Technik und entwickelt im Rahmen seiner kooperativen Promotion an der Hochschule Osnabrück zusammen mit der Universität Osnabrück bioaktive Materialien aus dem 3D-Drucker für die Medizintechnik. Dabei soll ein Zahnersatz aus dem 3D-Drucker mit dem Wirkstoff Chlorhexidin versetzt werden. Wir befragten den Promovenden dazu genauer.
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Ende Februar 2025 fanden sich die Mitglieder des Inner Circles, einem neu gegründeten Arbeitskreis für Zahntechniker, und der dazugehörigen „ersten Klasse“ zusammen, um unter der Anleitung von ZTM Stefan Schunke an einer praxisorientierten Fortbildung teilzunehmen. Schauplatz war die charmante Landeshauptstadt Sachsens, Dresden. Bei frostigen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein waren die Rahmenbedingungen für zwei Tage intensiver Weiterbildung im modernen, lichtdurchfluteten Labor UniQDental – Be UniQ! unter der Leitung von Dorit Güttler und Sven Orphall ideal. Wichtigste Grundlage: Ein Modell der eigenen Mundsituation.
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Der 17. Innovationskongress „Digitale Dentale Technologien“ am 23. und 24. Mai 2025 in Dortmund bringt unter dem Leitthema „START DIGITAL, FINISH ANALOG“ digitales Know-how und analoges Handwerk auf den Punkt. Freuen Sie sich auf spannende Workshops, hochkarätige Vorträge und jede Menge Möglichkeiten zum Netzwerken mit den Besten der Branche. Handwerk 4.0 trifft auf die Zukunft der Zahntechnik – dabei sein lohnt sich!