Inhaltsverzeichnis
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Fehlende Zähne werden in der Gesellschaft als großer kosmetischer Makel wahrgenommen und können sich damit zu einem großen Leid betroffener Patienten entwickeln, aber auch die nachfolgende Behandlung geht für die Patienten mit hohen Belastungen einher. Dies betrifft einerseits die vom Zahnarzt durchgeführte Therapie, die mit zeitlichem Aufwand und manchmal mit Schmerzen verbunden ist, andererseits können wirkliche Probleme aber auch mit dem Einsetzen des Zahnersatzes beginnen. Denn klassischer Zahnersatz führt nicht selten zu unerwarteten Folgebeschwerden.
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Photogrammetrie in der Full-Arch-Implantologie – All-on-X festsitzend und herausnehmbar
Zahntechnik Norbert Wichnalek
Der Wunsch zahnloser Patienten nach festen Zähnen ist immer mit dem Synonym „höhere Lebensqualität“ verbunden. Diese beinhaltet sowohl die sozialphysiologische Sicherheit, dass nichts im Mund wackelt oder sich gar verschiebt, sowie einen hohen Kaukomfort. Wenn die Lachlinie allerdings zu hoch ist und sich eine fest verschraubbare/bedingt herausnehmbare Versorgung ästhetisch nicht realisieren lässt, so ist eine herausnehmbare Full-Arch-Versorgung auch bei Multi-Unit-Abutments (MUA) die bessere ästhetische Lösung – und dies unabhängig von den Knochen- und Gingiva-Gegebenheiten. Das Prinzip der Versorgungen mit MUA hat sich seit Jahrzenten durch die Forschung und Behandlungskonzepte der Arbeitsgruppen um den Zahnarzt Dr. Paulo Malo und dem Biomechaniker Bob Rangert weltweit etabliert.
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Es gibt klare Zukunftsthemen für Dentallabore, u. a. die Digitalisierung der Workflows, Nachhaltigkeit in der Produktion von Zahnersatz oder der Einsatz biokompatibler Materialien. An der Schnittstelle zu Zahnarztpraxen rücken Servicethemen wie durchgängige Kunden- und Patientenerfahrungen oder Mehr- wert(dienst)leistungen immer weiter in den Fokus. Ein Thema sticht besonders heraus, nicht zuletzt, weil kosteneffiziente Services mit hohem Mehrwert für Praxis und Labor gleichermaßen wertvoll sind: Remote Services in Echtzeit. Gemeint sind Chairside-Leistungen, die aus dem Dentallabor heraus genau dann erbracht werden, wenn der Zahnarzt sie braucht...
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Kleinst- und Kleinunternehmen in Deutschland wollen trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten verstärkt in die Di- gitalisierung investieren. Insbesondere in den Bereichen Buchhaltung (49 Prozent), Marketing (37 Prozent) und Vertrieb (30 Prozent) planen Selbstständige, die Digitali- sierung voranzutreiben. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von Finanzchef24, dem führenden Absicherungsspezia- listen für Selbstständige.
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Als international bekannter Ästhetikexperte verarbeitet ZTM Achim Ludwig seine Fachkenntnisse und Erfahrungen nicht nur in Form von Artikeln, Büchern und einem eigenen Podcast, sondern vor allem in Kursen und Seminaren zur von ihm entwickelten majesthetischen Arbeitsweise, die neben ästhetischen bzw. multifunktionellen Aspekten auch ethisches Handeln in den Mittelpunkt stellt. Im Interview zum 30-jährigen Jubiläum der Majesthetic-Kursreihe „Dentale Formen und Strukturen“ in diesem Herbst beleuchtet der Ästhetiklehrer und Coach die Anfänge und wirft zugleich einen Blick in die Zukunft.
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Inhaber und Führungskräfte von Dentallaboren tragen eine immense Verantwortung – nicht nur für das Unternehmen, sondern auch für die Mitarbeiter und Kunden. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, die Anzeichen einer drohenden Abwärtsspirale frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern. Im Folgenden werden einige Warnzeichen vorgestellt, auf die besonders geachtet werden sollte.
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Mit einem Rekord von über 1.060 Teilnehmern in Präsenz und online fand vom 30. Mai bis 1. Juni 2024 die 52. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie e.V. (ADT) in Nürtingen statt. Wie immer im Fokus: der fachliche und wissenschaftliche Dialog auf Augenhöhe.