Inhaltsverzeichnis
5
Die vorliegende Ausgabe des Implantologie Journals befasst sich erneut mit Guided Bone Regeneration und Tissue Regeneration in der Implantologie. Im ersten Teil haben wir die Knochenersatzmaterialien intensiv besprochen und anhand der Marktübersicht ist es einfacher für den Leser, sich hier die richtigen Produkte auszusuchen und einen Überblick über den gesamten Markt zu haben, sodass man immer up to date ist.
8
14
Mikrochirurgie und GBR in der Implantologie - Ästhetische Versorgung einer Einzelzahnlücke im Oberkiefer
Dr. Günter Leugner/Bochum
Die Grundvoraussetzung für einen sicheren Erfolg einer Sofortimplantation im ästhetisch relevanten Oberkiefer-Frontzahn-Gebiet liegt in der Modifikation von standardisierten Behandlungsprotokollen gemäß den vorliegenden anatomischen Verhältnissen durch einen implantologisch/parodontologisch erfahrenen Prothetiker. Im Fall des vorliegenden Beitrags wurde ein Ein-Behandler-Konzept favorisiert.
20
Nachdem in der Marktübersicht des Implantologie Journals 4/2011 das umfangreiche Angebot an Knochenersatzmaterialien und deren Eigenschaften näher beleuchtet wurde, möchten wir im vorliegenden Heft bewährte und neu im Markt eingeführte Produkte im -Bereich der Membranen vorstellen.
22
Open Healing – Mythos oder Realität? Augmentation ohne autologen Knochen und ohne primären Wundverschluss
Dr. Georg Taffet, M.Sc./Rielasingen-Worblingen
„Eigener Knochen des Patienten, aus dem Kieferbereich, dem Schädeldach, dem Knie oder dem Beckenkamm – das ist der Goldstandard in der Augmentation“ lautete vor wenigen Jahren noch das unumstrittene Statement vieler Professoren, so auch das meines Mentors – des leider zu früh verstorbenen Prof. Dr. Gisbert Krekeler. Stimmt diese Aussage heute überhaupt noch?
28
Kurz und schmerzlos - Ersatz eines Zahnes 21 durch ein Sofortimplantat mit Vollkeramikkrone
Dr. Volker Knorr/Eislingen/Fils
Die Technik der Sofortimplantation oberer 1er wurde in den letzten Jahren stark modifiziert. Dadurch wurde die Versorgung nicht nur für uns Zahnärzte, sondern besonders für die Patienten aufwendiger, da in der Regel viele kleine Eingriffe benötigt werden, die eine lange Behandlungsdauer mit sich bringen. Das im folgenden Beitrag dargestellte Prozedere bietet eine Alternative.
30
Fachbeitrag: Distraktion in der Oralchirurgie und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Priv.-Doz. Dr. Dr. Meikel Vesper, Dr. Dr. Rouven Kleinke/Berlin
Seit ihrer Erstpublikation vor 40 Jahren durch Iliazarov hat sich die Distraktionsosteogenese in unserem Fachgebiet bewährt. In diesem Artikel wird ein kurzer Ausblick über die gesicherten Indikationen anhand von klinischen Fallbeispielen gegeben. Wir können dabei auf die weitere Entwicklung sehr gespannt sein.
34
Anwenderbericht: Neue Materialien in der GBR
Dr. med. dent. Bastian Wessing, Dr. med. dent. Martin Emmerich, M.Sc./Aachen
Unter den heutigen allgemeingültigen Richtlinien von dentalen Implantationen bezogen auf ästhetische Gesichtspunkte und geforderte Langzeitprognosen ist es häufig nötig, vor oder während der Implantatsetzung augmentative Verfahren zur Verbesserung des Implantatlagers anzuwenden.
42
Interner Sinuslift mit periointegrativem -Implantat zur Periimplantitis-Prävention: Eine Falldarstellung
Dr. Richard J. Meissen, M.Sc., Dr. Christian Dan Pascu/Duisburg
Die nächste große Herausforderung in der Implantologie ist die Behandlung bzw. Verhinderung der Periimplantitis. Da es hierfür noch keine abschließenden Konzepte gibt, können neuartige Implantatsysteme und Abutmentbeschichtungen ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung sein.
46
Augmentation und Implantation aus Sicht der Patienten: Nicht alles, was technisch möglich ist, entspricht auch dem Willen der Patienten!
Muzafar M. Bajwa, M.Sc./Frankfurt am Main
Neue Operationstechniken und neue Materialien erlauben heute in immer mehr Fällen die Versorgung von Patienten mit festem Zahnersatz mittels Implantaten. Dabei stellt sich jedoch die Frage, ob alles, was heute nach dem Stand der Wissenschaft technisch möglich ist, auch tatsächlich von den Patienten akzeptiert und gewünscht wird.
50
Laut einer Untersuchung von Roos-Jansåker und Mitarbeitern sind etwa 16 Prozent der Patienten mit Implantaten von einer Periimplantitis betroffen.1 Die bakterielle Plaque im submukosalen Biofilm ist die primäre Ursache der Periimplantitis. Heute stehen bei den antimikrobiellen Maßnahmen zur Infektionskontrolle Antibiotika und antiseptische Mittel im Vordergrund. Aber auch verschiedene ätherische Öle hemmen effektiv das Wachstum aggressiver Periimplantitiserreger.
62
Interview: „Internationale Verbindungen weiter -fördern und ausbauen“
Dr. Torsten Hartmann/Düsseldorf sprach mit Prof. Dr. Dr. Frank Palm
Mit großer Mehrheit wählte die DGZI-Mitgliederversammlung am 18. Dezember 2010 in Köln Prof. Dr. Dr. Frank Palm, Konstanz, zum neuen Präsidenten der ältesten europäischen implantologischen Fachgesellschaft. Dr. Torsten Hartmann, Chefredakteur des Implantologie Journals, sprach anlässlich der 34. IDS in Köln mit ihm u.a. über Ziele in der Verbandsarbeit.
64
DGZI intern: Ungebrochenes Interesse an modularem Curriculum Implantologie der DGZI
Kristin Urban/Leipzig
Aufgrund der Vielzahl der angebotenen Fortbildungsmöglichkeiten unterschiedlichster -Anbieter und der veränderten Anforderungen an Aus- und Weiterbildung entschloss sich die DGZI, Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V., vor einiger Zeit, das erfolgreiche Curriculum Implantologie neu zu gestalten.
66
Aktuelles „Implantologie heute – Ansprüche, Möglichkeiten und -Erwartungen“
Dr. med. dent. Roland Hille
Auch der 41. Internationale Jahreskongress der DGZI wird Sie erneut mit -aktuellen Informationen und praxistauglichen Tipps rund um die Implantologie begeistern. Wie in der Vergangenheit konnten wir auch in diesem Jahr Topreferenten für unseren Kongress gewinnen. Dabei bleiben wir unserem Anliegen treu, Sie immer wieder mit neuen Referenten zu überraschen. Ziel ist es, „die Besten“ für Sie zur jeweiligen Thematik zu präsentieren. Speziell unsere Podiumsdiskussion „Digitale Implantologie – Was soll, was muss?“ wird auch in diesem Jahr ein aktuelles und zugleich zukünftiges Thema für unsere Praxen behandeln. Derzeit rückt die Verknüpfung von navigierter Implantologie, intraoraler digitaler Abformung (direkte Datenerfassung) mit dem digitalen Workflow in das Interesse von Zahnärzten, Zahntechnikern und Patienten.
69
40. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie e.V. - Erfolgreiche Zusammenarbeit im Rahmen des DGZI-Parallelforums
Dr. Georg Bach/Freiburg im Breisgau
DGZI-Past-Präsident, Dr. Friedhelm Heinemann, formulierte die Zielsetzung des von der DGZI ausgerichteten Parallelforums innerhalb der dreitägigen ADT-Veranstaltung klar: „Wir wollen die Zahnärzteschaft näher an die Zahntechnik bringen!“
72
Die DGKZ, die DGZI und die IGÄM präsentierten sich auf der „Lifetime Beauty 2011“ in -Düsseldorf. Experten sehen eine deutlich steigende Nachfrage bei ästhetisch motivierten Behandlungen, insbesondere auch bei Männern.