Inhaltsverzeichnis
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Liebe Kolleginnen und Kollegen In der heutigen Zeit spielt Social Media in verschiedenen Branchen eine immer größere Rolle. Auch in der Implantologie und Ästhetischen Zahnmedizin ist dies der Fall. Durch Plattformen wie Instagram oder Facebook können Ärzte und Techniker ihre Arbeit präsentieren und potenzielle Patienten auf sich aufmerksam machen. Dabei sind nicht nur ästhetische Aspekte von Interesse, sondern auch die fachliche Kompetenz und Erfahrung des Behandlers. Zudem ermöglicht Social Media den Austausch von Wissen und Erfahrungen unter Kollegen, was zu einer stetigen Weiterentwicklung der Behandlung beiträgt. Es ist daher wichtig, dass Zahnärzte und -techniker sich aktiv mit diesen neuen Möglichkeiten auseinandersetzen und diese für sich nutzen, um weiterhin erfolgreich zu sein und Trends in der Implantologie und Ästhetischen Zahnmedizin zu setzen. Die Nachfrage nach modernen Behandlungsmethoden steigt stetig an. Immer mehr Patienten legen Wert auf ein perfektes Lächeln und möchten ihre Zähne langfristig erhalten...
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Navigierte Sofortimplantation im Front- und Seitenzahnbereich – Eine ästhetische Alternative zu konventionellen Methoden
Dr. Novica Lozankovski
Die konventionelle Implantologie mit aufwendigem Knochenaufbau führt oft zu langen Behandlungszeiten und mittelmäßigen ästhetischen Ergebnissen. Die Vorteile der navigierten Implantologie werden seit Jahren von vielen implantologisch tätigen Zahnärzten geschätzt und angewendet. Ebenso zeigt der Trend in den letzten Jahren deutlich in Richtung Sofortimplantation. Die Kombination beider Techniken kann zu einem vorhersagbaren, schonenden und ästhetischen Ergebnis führen.
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Parodontitis ist der Hauptgrund für Zahnverlust im Erwachsenenalter.1 Entsprechend oft steht man im Praxisalltag vor der Frage, welche Behandlungsoptionen mit einem entsprechenden Zahnersatz nach parodontal bedingtem Zahnverlust und parodontal vorgeschädigter Restbezahnung möglich sind. Konkreter gefragt: Implantate bei Parodontitispatienten – Dürfen wir das?
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Digitale Analyse hochatropher Kiefer – Insertion von Zygoma-Implantaten nach dem ZAGA-Konzept
Dr. Daniel Kraus, M.Sc., M.Sc.
Durch digitale Technologien können Zygoma-Implantate im Vorfeld einer Operation digital geplant werden und so eine bessere OP-Vorbereitung des ZAGA-Konzepts ermöglichen. Zusätzlich helfen im 3D-Druck angefertigte Acrylmodelle, die Zygoma-Implantation als Probebohrung vorzunehmen, um sich intraoperativ besser orientieren zu können.
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Implantatmisserfolg und dann? Ein Behandlungskonzept im Sinne einer Reparatur-Chirurgie
Dr. Christopher Hermanns
Zahnimplantate haben generell eine positive Langzeitprognose. Immer häufiger wird jedoch das Konzept der Sofortimplantation eventuell mit anschließender temporärer Sofortversorgung als erfolgreiche Behandlungsmethode beschrieben. Die Vorteile dieses Behandlungskonzepts liegen auf der Hand: Reduzierung postoperativer Beschwerden, geringere Kosten und verkürzte Behandlungszeit. Jedoch ist das erhöhte Risiko möglicher Komplikationen zu eruieren.1 Der behandelnde Zahnarzt benötigt ein umfassendes implantologisches und biologisches Verständnis, um diese bewältigen zu können. Außerdem müssen sich Sofortversorgungskonzepte an den hohen Erfolgsraten des konventionellen Vorgehens messen lassen. Im vorliegenden Fall wird im Sinne der Reparatur-Chirurgie die aufwendige Rekonstruktion des Kieferknochens eines alio loco fehlerhaft inserierten Implantats beschrieben.
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Interview: Weichgewebemanagement als Erfolgsstellschraube
Anne Kummerlöwe im Gespräch mit Dr. Dr. Markus Tröltzsch
Regenerationskonzepte von Hart- und Weichgewebe sind fester Bestandteil der modernen Implantologie. Die Bestandsaufnahme beider Gewebe spielt für eine erfolgreiche implantologische Behandlung eine ebenso große Rolle wie die Wahl eines adäquaten Implantatsystems. Ein Kurz-Interview mit Dr. Dr. Markus Tröltzsch, Fachzahnarzt für Oralchirurgie und Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, zum Weichgewebemanagement als zentrale Stellschraube einer erfolgreichen implantologischen Versorgung.
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Niedrige Rauchstoppmotivation unter Rauchern in Deutschland – Studie zu Barrieren des Rauchstopps
Redaktion
Die Raucher-Quote in Deutschland verharrt auf einem hohen Niveau und liegt aktuell bei 34,2 Prozent (Stand 07/2023).2Eine Umfrage unter 1.000 erwachsenen Rauchern in Deutschland, im Auftrag der Philip Morris GmbH, identifiziert Barrieren für den Rauchstopp und untersucht, wieso das Zigarettenrauchen in Deutschland weiterhin auf hohem Niveau stagniert.
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Ob die gegebenen Knochen- und Gingivaverhältnisse, die Position des Implantats oder die Platz- und Bissverhältnisse – viele Faktoren haben Einfluss auf das letztliche ästhetische Ergebnis einer Implantation und prothetischen Versorgung. Nur ein von Beginn an abgestimmtes Teamwork von Implantologe, Zahntechniker und Patient führt zum gewünschten, optisch ansprechenden Ergebnis. Als alphatech® Produzent hat die FMZ GmbH gemeinsam mit dem zahnärztlichen Entwickler des Implantatsystems schon immer das optimale Ergebnis im Munde des Patienten zum Ziel.
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Grund zur Freude gibt es bei BEGO in Bremen. Der deutsche Hersteller von Qualitätsimplantaten hat das einmillionste Implantat der RSX-Reihe verkauft. Eine Zahl, die für sich spricht und zeigt, dass der USP „made in Germany“ als Qualitätssiegel heute wichtiger denn je ist. Das Familienunternehmen bedankt sich bei seinen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen mit dem neuen Garantieprogramm BEGO Security Plus.
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Interview: Qualität, Präzision und Service „made in Germany“
Dr. Torsten Voß, Geschäftsführer von NT-Trading im Gespräch
Die NT-Trading GmbH & Co. KG aus Karlsruhe hat sich im Laufe der Jahre als Anbieter von Lösungen im Bereich der Digitalen Zahntechnik und Implantologie zu einer festen Größe in der Dentalbranche entwickelt. Im folgenden Interview spricht Dr. Torsten Voß, Geschäftsführer von NT-Trading, über seine anderthalbjährige Amtszeit, perspektivische Ziele sowie Herausforderungen, die dem Unternehmen gegenüberstehen.
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Der TMC Congress ist sowohl durch die Themen als auch die Qualität der Referenten geprägt. Das Erkennen biologischer Gesetzmäßigkeiten und deren Anwendung in der Zahnheilkunde, unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Sabine Hopmann und Dr. Stefan Neumeyer, ist der rote Faden des Kongresses am 15. und 16. März 2024 im Sheraton Carlton Hotel Nürnberg.
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Seit inzwischen 23 Jahren treffen sich im Mercure Hotel Kamen Unna all jene, die sich aus erster Hand über die aktuellsten Trends in der Zahnmedizin sowie deren Relevanz für den Praxisalltag informieren möchten. Damit gehört die Veranstaltung heute zu den festen Größen im Fortbildungskalender. Die verkehrsgünstige Lage, eine attraktive Tagungslocation und ein Kongressprogramm mit hochkarätigen Referenten von Universitäten und aus der Praxis – das ist die Mischung, die Zahnärzte und ihre Teams alljährlich ans Kamener Kreuz zieht...
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Am 15. November ist die BTI Roadshow im Leipziger pentahotel gestartet. Dr. Ralf Rauch, General Manager BTI, eröffnete die Roadshow am frühen Nachmittag vor voll besetzten Reihen. Gastreferent war Dr. Detlef Hildebrand/Berlin, welcher über seine Erfahrungen mit dem PRGF-System und dem BTI-Implantatsystem „Core“ sprach. Ebenso erfolgreich waren die Präsentationen in Hamburg und Düsseldorf, bei denen jeweils Dr. Babak Saidi der Referent war. 2024 kommt die BTI Roadshow dann nach Limburg an der Lahn, Stuttgart und München, mit jeweils wechselnden Referenten.
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Die Dr. Ihde Dental AG setzte dieses Jahr einen beeindruckenden Meilenstein für die Zukunft der Implantologie mit dem 1st World Congress of the Technology of the Corticobasal® Implant. Über 350 renommierte Zahnärzte aus aller Welt besuchten die Veranstaltung in Istanbul, Türkei, um die neuesten Entwicklungen und Innovationen in diesem Bereich der Implantologie zu erkunden und zu diskutieren.
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Triumph der Innovation und Zusammenarbeit in der Zahnimplantologie – NucleOSS-Kongress in Antalya
Timo Krause
Der NucleOSS-Kongress in Antalya, Türkei, wurde mit einer ergreifenden und herzlichen Einführung durch CEO Salih Şanlı eröffnet, ein Moment, der großen Stolz und Dankbarkeit auslöste. Vor einem Publikum von 3.000 Teilnehmern gab Salih Şanlı eine zutiefst persönliche Reflexion über die Herausforderungen ab, mit denen er im Laufe der Unternehmensgeschichte konfrontiert war. In seiner emotionalen Ansprache würdigte er die überwundenen Hürden und brachte auch seine tiefe Dankbarkeit für die unerschütterliche Unterstützung seiner Familie, seiner Freunde und des engagierten professionellen Teams zum Ausdruck, die zu den bemerkenswerten Erfolgen von NucleOSS beigetragen hatten.
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Unter dem Leitthema „Aktuelle Trends in der Implantologie“ fand am 10. November 2023 bereits zum neunten Mal das Berliner Forum für Innovative Implantologie in Kooperation mit der Klinik am Garbátyplatz statt. Mit seinem äußerst effizienten und dennoch vielfältigen und hochkarätigen Programm hat die Veranstaltung es sich von Anfang an zur Prämisse gemacht, möglichst breit gefächert und aus kompetenter Quelle über neueste Trends und Herausforderungen in der Oralen Implantologie zu informieren.
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Unter dem Generalthema „Aktuelle Trends in der Implantologie“ fand am 17. November 2023 in den Design Offices München Macherei bereits zum 14. Mal das Münchener Forum für Innovative Implantologie statt. Neben einem Update zu aktuellen und wichtigen Themen in der Implantattherapie lag es den wissenschaftlichen Leitern Prof. Dr. Herbert Deppe und Prof. Dr. Dr. Florian Stelzle/beide München besonders am Herzen, die Teilnehmer nicht nur über die neuesten Trends zu informieren, sondern auch gemeinsam mit ihnen die Vor- und Nachteile dieser Innovationen zu diskutieren.
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Zahnarzthonorar bereits vor Behandlungsbeginn? Der Zahnarzt als Unternehmer (Teil 3)
Wolfgang J. Lihl
Die anhaltende Inflation und Wirtschaftskrise sorgen bei niedergelassenen Zahnärzten zunehmend für ökonomische Planungsunsicherheit. Umso mehr entsteht bei Praxisinhabern der Wunsch, finanzielle Risiken zu minimieren, indem das Honorar am besten bereits vor Behandlungsbeginn auf dem Praxiskonto zur Verfügung steht. Neue, innovative Finanzierungslösungen, wie der dent.apart-Zahnkredit für Patienten, scheinen da sehr willkommen zu sein, weil der im HKP genannte Geldbetrag bereits vor Behandlungsbeginn an die Praxis ausgezahlt wird. Nur: Ist das berufsrechtlich zu beanstanden?