Inhaltsverzeichnis
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Behandlung von Engständen im unteren Frontzahnbereich durch interproximale Reduktion oder Extraktion von Schneidezähnen (Teil 2)
Dr. Rafi Romano und Dr. Lihi Keren, aus Tel Aviv, Israel
Im ersten Teil des Artikels wurden die Ursachen und Behandlungsmethoden für Engstände im unteren Frontzahnbereich ausführlich dargestellt. Im zweiten Teil wird nun die Entscheidung zwischen Extraktion und interproximaler Reduktion anhand von zwei klinischen Fällen diskutiert.
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D ie zahnmedizinischen Fachdisziplinen Kieferorthopädie und Parodontologie besitzen eine Reihe inhaltlicher Berührungspunkte. Die meisten kieferorthopädischen Behandlungen werden bei Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Aber die Zahl der Erwachsenen, die eine kieferorthopädische Behandlung suchen, ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen.
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Das M.A.R.A. als effiziente Distalisierungsapparatur – ein Tausendsassa in der Klasse II-Behandlung (Teil 1)
r. Volkan Özkan, Dr. Uta Gönner und Dr. Stefan Blasius
Skelettal verankerte Distalisierungsapparaturen sind heute State of the Art in der Klasse II-Behandlung zur mit arbeitsunbabhängigen Distalisierung von mesial stehenden oder nach mesial aufgewanderten Molaren. Diese Apparaturen werden v. a. im bleibenden Gebiss oder im späten Wechselgebiss eingesetzt. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von skelettal verankerten maxillären Distalisierungsapparaturen mit dem Vorteil der Mitarbeitsunabhängigkeit und der intra maxillären biomechanischen Steuerung gewünschter bilateraler oder unila teraler Zahnbewegungen der Mo laren. Insbesondere die im Gaumen verankerten Apparaturen bieten den Vorteil der guten Knochen qualität ohne Risiko von Wurzelver letzungen. Dem gegenüber stehen aber auch diverse Einschränkungen wie das Alter im Zusammen hang mit der Knochenqualität oder der Ablehnung zu einem chirurgischen Eingriff, dazu gehören allgemeinmedizinische Kontraindikationen, Schwangerschaft sowie das Risiko von Infektion und der Verlust von Miniimplantaten...
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Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) sind verschreibungsfähige mobile Apps oder Webanwendungen mit einem medizinischen Zweck. Sie helfen dabei, Erkrankungen zu erkennen und zu behandeln. DiGAs können auch Menschen mit Verletzungen oder Behinderungen unterstützen. Im Gegensatz zu Gesundheits-Apps, die man ohne Rezept bekommt, gelten DiGAs jedoch als Medizinprodukte zur Behandlung von Erkrankungen. Inwieweit sie auch in der Zahnmedizin zum Einsatz kommen könnten, erwägt dieser Beitrag.
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Ertragssteigerung durch Wertschöpfung im Praxislabor – aber was ist mit den Steuern?
Sabine Dittmann im Gespräch
Von der initialen Investition bis zur Rechnungsstellung – Steuerberaterin und Expertin für Heilberufe Sabine Dittmann erklärt, worauf zu achten ist und welche Vorteile daraus entstehen können.Ein Interview der SCHEU GROUP
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Weit über 700 Kieferorthopäden, Weiterbildungsassistenten und Zahnmedizinische Fachangestellte nutzten am 7. und 8. Juni die Gelegenheit des kollegialen Erfahrungsaustauschs rund um den klinischen Einsatz der vollständig individuellen lingualen Apparatur WIN.