Inhaltsverzeichnis
1
2
4
6
Wer seine schiefen Zähne möglichst unauffällig korrigieren lassen möchte, dem stehen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung. Von labialen Miniatur-Metallbrackets über Aligner, Lingualbrackets bis hin zu nahezu unsichtbaren Kunststoff- oder Keramikbrackets – nie war die Auswahl größer als heute. Um für die Dauer der kieferorthopädischen Behandlung, insbesondere im Frontzahnbereich, eine ansprechende Ästhetik zu gewährleisten, entscheiden sich viele Patienten für Brackets aus zahnfarbener Keramik.
12
Festsitzende intermaxilläre Apparaturen zur Korrektur dentaler und skelettaler Klasse II-Fehlstellungen sind heutzutage zahlreich am Markt vertreten. Sie agieren völlig unabhängig von der Compliance des Patienten und zeichnen sich durch unterschiedliche Designs aus. Seit mehreren Jahren zählt auch der GoTo1® Klasse II-Korrektor der Firma Leone zu den weltweit erfolgreich eingesetzten Therapiegeräten. In 2018 stellte der italienische Dentalanbieter eine neue, modifizierte Version seiner bewährten Apparatur vor.
16
Vor allem bei komplexen Herausforderungen erlauben interdisziplinäre Behandlungen im Expertenteam verbesserte Lösungsstrategien. Die Zusammenführung des jeweiligen Fachwissens produziert beeindruckende Ergebnisse und macht damit den alles entscheidenden Unterschied. Notwendig ist dazu jedoch ein Behandlungskonzept, das mit allen am Prozess Beteiligten exakt abgestimmt ist. Erst wenn alle Behandler bereit und motiviert sind, ihr Bestes zu geben, können außergewöhnliche Resultate entstehen.
18
Das folgende klinische Fallbeispiel einer elfjährigen Patientin zeigt, wie durch Kombination von 3M Clarity Advanced Keramikbrackets mit ausgewählten Behandlungsbögen sowie Ligaturen ein vorliegender Engstand im Oberkiefer aufgelöst und die bukkal verlagerten Eckzähne entsprechend in den oberen Zahnbogen eingeordnet werden konnten.
22
Die Suche nach qualifiziertem Personal für die (zahn)ärztliche Praxis gestaltet sich zunehmend schwieriger – dank geringer Ausbildungszahlen, knappem Arbeitsmarkt und hohen Anforderungen an die Arbeitgeber. Die Fluktuationskosten des Mitarbeiterwechsels sind mit bis zu zwei Jahresgehältern enorm. Welche Strategien können Praxen also anwenden, um Kosten zu reduzieren und ein stabiles und produktives Praxisteam zu schaffen, das auch mit ungeplantem Personalwechsel souverän umgehen kann? Wer etwas Zeit in strukturierte Personalplanung und eine flexible Praxisorganisation investiert, verschafft sich einen Vorsprung bei der Personalsuche und entkommt dem verzweifelten Teufelskreis der kurzfristigen Mitarbeitersuche.
24
Für viele Kieferorthopäden bedeutet das Thema „Qualitätsmanagement“ einfach nur stupides Dokumentieren von Dingen, die die Welt nicht braucht oder die schon seit Jahren genauso gemacht werden und keiner Änderung bedürfen. Dabei lohnt es sich, einmal genauer hinzuschauen, was da so „dokumentiert“ oder eben auch „nicht“ dokumentiert und im Vorfeld häufig kategorisch abgelehnt wird.
26
„Wenn die Sprache nicht stimmt, dann ist das, was gesagt wird, nicht das, was gemeint ist.“ Das wusste schon Konfuzius. Bis heute hat sich daran nichts geändert. Die Erkenntnis des alten chinesischen Philosophen gilt auch in der modernen Kommunikation. Ganz allgemein und im Speziellen immer dann, wenn es um Führung geht. Damit Inhalte ehrlich ankommen, muss das, was gesagt wird, auch so gemeint sein.
28
Jedes Frühjahr nehmen Kieferorthopäden aus aller Welt teils lange Anreisen in Kauf, um sich im Rahmen der Annual Session der American Association of Orthodontists über die Neuheiten der Branche zu informieren. So auch in diesem Jahr. Tausende Vertreter des Fachbereichs reisten Anfang Mai in die kalifornische Metropole Los Angeles, um sich von ihren internationalen Kollegen aus Klinik und Forschung den Status quo der Kieferorthopädie vermitteln zu lassen.
32
Am 6. und 7. September 2019 finden in Baden-Baden die ersten bundesweiten Esthetic Days statt, ein neues Kongresskonzept, initiiert von der Straumann Group Deutschland, veranstaltet von der M:Consult GmbH. Das Unternehmen wird sich hier erstmals als Komplettanbieter für ästhetische Lösungen präsentieren und damit zugleich einen Vorgeschmack auf die künftige strategische Ausrichtung geben. Wir sprachen in diesem Zusammenhang mit Manuela Gallus, Mitglied der Geschäftsleitung Straumann Group Deutschland, über die Inhalte dieser besonderen Veranstaltung und über den gewählten interdisziplinären Ansatz.
34
36
Zum dritten Mal ist es Dentaurum gelungen, nahezu alle KFO-Lehrstuhlinhaber aus dem deutschsprachigen Raum im Rahmen eines kieferorthopädischen Fortbildungshighlights zusammenzubringen. Rund 250 Teilnehmer, darunter die 30 aus Deutschland, Österreich und der Schweiz angereisten Referenten sowie Moderator Prof. Dr. Paul-Georg Jost-Brinkmann, waren der Einladung des Ispringer Unternehmens gefolgt, um bei dessen KFO-Symposium diverse Themen der aktuellen universitären Forschung zu präsentieren.