Inhaltsverzeichnis
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Editorial: Labordesign – Klare Linien, flexible Arbeitsflächen und kurze Wege
Dipl.-Univ.-Ing. Architekt Jan Foerster
Worauf kommt es an, wenn ein Meisterlabor derart in eine Zahnarztpraxis integriert werden soll, dass jede Schnittstelle perfekt passt, flexible Nutzflächen entstehen und das Ganze als Einheit wahrgenommen wird? Ganz klar: Hier muss das Konzept bis ins kleinste Detail greifen. Bestes, preisgekröntes Beispiel: das Meisterlabor MagnifiDent um Laborinhaber Andi Reiser, welches wir als Architekturbüro betreuen durften...
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Vertrieb /// Die Etablierung eines belastbaren sowie nachhaltigen Vertriebskonzepts ist kein Hexenwerk, wenn man weiß wie. Im Interview erläutert Dipl.-Kauff. Claudia Huhn Strategien hinsichtlich aktueller Vertriebsherausforderungen im Dentallabor.
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Laborführung /// Laborinhaber investieren erhebliche Ressourcen in die Rekrutierung neuer Mitarbeiter. Sie durchlaufen aufwendige Bewerbungsprozesse, organisieren Praxistage und führen intensive Gespräche, um die besten Konditionen auszuhandeln. Sobald die Arbeitsverträge unterzeichnet sind, herrscht im Team und bei der Leitung Erleichterung – endlich wird das Personal aufgestockt. Doch genau an diesem Punkt wird die Einarbeitung der neuen Mitarbeitenden oft dem Zufall überlassen.
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Laborplanung /// Aus einer ehemaligen Kita im sächsischen Ortmannsdorf entsteht aktuell das neue Labor von Zahntechnikermeister Tobias Pilz. Er befand die Räumlichkeiten seines eigentümergeführten Mülsener Labors Pilz Dentalkonzept für seine zehn Mitarbeitenden und sich als nicht mehr zeitgemäß und nutzte bei der Planung der neuen Räumlichkeiten modernste Techniken, um seinen Traum von einem zukunftsfähigen Labor zu realisieren.
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Interview: Berufsleben auf Rädern
Kerstin Oesterreich im Gespräch mit Zahnarzt und Zahntechniker Vapula Haukongo
Mobile Versorgung /// Als gelernter Zahnarzt und Zahntechniker vereint Vapula Haukongo beide Seiten der Dentalwelt und versorgt mit seinem Konzept mozahm – mobile Zahnmedizin immobile Patienten in München und Umgebung daheim bzw. in Pflegeeinrichtungen. Im Interview verrät er, warum seit einem Jahr auch ein mobiles Dentallabor dazugehört und welche Herausforderungen die Umsetzung mit sich brachte.Versorgung
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Laborumzug /// Um gutes Personal zu gewinnen und an sich zu binden, muss der „Arbeitsplatz Dentallabor“ wirklich attraktiv sein. Die Zeiten, in denen Zahntechniker sich mit jeder Gegebenheit vor Ort zufriedengeben mussten, sind definitiv vorbei. Im folgenden Erfahrungsbericht erläutert Zahntechnikermeister Patrick Redlich seinen intensiven Weg zum Laborneubau von Edel und Weiss Dental in Wettstetten.
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Interview /// Florian Huber vereint digitale Technik und analoges Fachwissen, um mit höchster Präzision und Qualität als Zahntechnikermeister zu überzeugen. Warum er bei der Erarbeitung einer neuen visuellen Identität seines Dentallabors mundform im österreichischen Salzburg auf professionelle Unterstützung setzte, erklärt er im Interview.
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Beleuchtung /// Wer ein Dentallabor einrichtet, kommt an einem Thema kaum vorbei: Licht. Ein guter Zeitpunkt, um sich mit Trends und Technologien rund um das Arbeitslicht zu beschäftigen. Wie viel Licht brauchen wir? Wie sieht eine optimale Beleuchtung aus? Steigert gutes Licht die Produktivität? Renfert hat in einer Marktbefragung die wichtigsten Aspekte für die Bedürfnisse von Zahntechnikern ermittelt und mit moderner Technologie eine Leuchte speziell für das Dentallabor entwickelt: LIGHT 1.
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Produktlaunch /// Mit spannenden Unternehmenseinblicken und dem exklusiven Vorabblick auf das neue Desktop-Fräsgerät DWX-53D lud die DGSHAPE Corporation am 26. September 2024 Mitarbeiter, autorisierte Händler, Key Opinion Leader sowie Pressevertreter ins Barcelona Creative Center von Roland DG.
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Firmenportrait /// Bei der Anschaffung eines CAD/CAM-Systems liegt der Fokus vieler Anwender oft lediglich auf der Fräsmaschine. Es ist jedoch entscheidend, die optimale Interaktion zwischen Hard- und Software zu berücksichtigen. Neben dem CAD-System für die Konstruktion spielen die Flexibilität und der Umfang der CAM- sowie der Steuerungssoftware des Fräsystems eine zentrale Rolle. Dental Concept Systems entwickelt die Steuerungssoftware für ihre Geräte selbst und ermöglicht die Nutzung von CAM-Software, die speziell für die Systeme erstellt wird.
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„Digitales Eingipssystem“ für gedruckte Modelle
Arbnor Saraci, Patricia Strimb, Lukas Wichnalek und Norbert Wichnalek
Anwenderbeitrag /// Die Erfolgsserie für das gipsfreie Labor geht weiter: Nachdem das Labor Highfield.Design schon in der ZWL 1/24 über den erfolgreichen Einsatz des AxioSnapMount-Systems für den Artex Carbon ohne Splitex berichtet hat, durfte das Team als eines der ersten nun auch das „digitale Eingipssystem“ für den Gamma Reference SL Artikulator testen.
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Brandschutz /// Hängen lassen und vergessen, bis sie mal gebraucht werden? Das geht bei Feuerlöschern nicht – sie müssen im Brandfall funktionieren. Alle zwei Jahre wiederholen sich dazu in sämtlichen Laboren sowie Praxen Prüfung und Austausch der Geräte. Dabei lässt sich beim betrieblichen Brandschutz mit modernen Geräten diese aufwendige Wartung sparen. Mit welcher Lösung sich dieser Wartungsstress vermeiden lässt und welche Vorteile dies birgt, verrät der folgende Beitrag.
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Passung von Laminat-Veneers mit lasergesinterten CAD/CAM-Veneers
Dr. Claudio Novelli (PhD, DDS), Mailand/Italien, Dr. Desigar Moodley (PhD, BDS, MS Dent, PDD Aesthet, FICD), Kapstadt/Südafrika und Thomas Lampl (CDT) Dornbirn/Österreich
Materialien /// Der folgende klinische Fall beschreibt die Verwendung des neuartigen Ceramir CAD/CAM- Restaurationsmaterials aus Hybridglas, das in Kombination mit individualisierbarem Kunststoffzement eine effiziente und ästhetische Lösung für eine Patientin mit starken Erosionen und defekten Kompositrestaurationen bot. Individuelle Charakterisierungen, die aufgrund der klinischen Situation erforderlich waren, wurden während der Behandlung vorgenommen.
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Zertifizierung /// Vergleichbar mit Profisportlern, die an den weltbekannten IRONMAN- Triathlon-Wettbewerben teilnehmen, beinhaltet die Teilnahme eines Medizinprodukteherstellers an der MDR-Zertifizierung in Deutschland, dass das Unternehmen über die nötige Power, Ausdauer, Kondition, einen langen Atem und nicht zuletzt über die finanziellen Mittel verfügen muss, um schlussendlich das langersehnte MDR-Zertifikat von der zuständigen Benannten Stelle zu erhalten. Ein Erfahrungsbericht der dematec medical technology GmbH aus Berlin.
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Die lasergesinterten Ceramir CAD/CAM BLOCKS von Directa sind eine neue Art von CAD/CAM-Materialien. Sie bewähren sich in der Dentalbranche besonders aufgrund ihrer herausragenden Kombination von Materialeigenschaften, die durch ein patentiertes Herstellungsverfahren, das als Lasersintern bekannt ist und sich durch seine hochpräzise Fertigung auszeichnet, erzeugt werden können. Hierbei wird ein Laserstrahl eingesetzt, um pulverförmiges Material Schicht für Schicht selektiv zu verschmelzen. Durch das Lasersintern wird eine hohe Materialdichte und Festigkeit erzielt...