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Übersicht

Die beliebte Zeitschrift ist seit 26 Jahren die bevorzugte Informationsquelle des zahntechnischen Laborinhabers und Ratgeber für Praxislabore zu allen fachlichen und wirtschaftlichen Aspekten der modernen Laborführung. In Leserumfragen steht die ZWL Zahntechnik Wirtschaft Labor durch ihre praxisnahen Fallberichte und zeitgemäßen Laborkonzepte vor zahlreichen „Schöngeistern“ der Branche, die den goldenen Zeiten nachtrauern. Nicht jammern, sondern handeln ist die Devise, und so greift die Redaktion nüchterne Unternehmerthemen auf und bietet praktikable Lösungen – von Kollege zu Kollege.

 

Was vor Jahren als Supplement begann, hat sich heute mit sechs Ausgaben jährlich zu einer starken Marke in der zahntechnischen Medienlandschaft entwickelt. Wie alle Printprodukte der OEMUS MEDIA AG ist auch die ZWL Zahntechnik Wirtschaft Labor komplex online vernetzt und komfortabel als ePaper über PC, Tablet-Computer oder Smartphones kostenfrei abrufbar.

Inhaltsverzeichnis

1
Titel
Redaktion
Kein Kurztext vorhanden. Bitte schauen Sie in das ePaper oder nutzen Sie die PDF-Datei!
3
Editorial: Digitale Technik als deutlicher Mehrwert für Zahntechnik und Zahnmedizin
Prof. Dr. Bernd Kordaß, Abteilung für Digitale Zahnmedizin – Okklusions- und Kaufunktionstherapie, Zentrum für ZMK der Universitätsmedizin Greifswald
Die technologische Entwicklung beeinflusst sowohl die Zahntechnik als auch die Zahnmedizin im großen Maße – das schließt die Digitalisierung der Okklusionsdarstellung und -analyse ein. Damit wird ein neues Fenster geöffnet, das eine viel umfassendere Sicht auf die Okklusion ermöglicht. Erstmals lässt sich die Komplexität des okklusalen Funktionsgeschehens im „Dschungel der Verzahnungsbeziehungen“ sichtbar machen – insbesondere dann, wenn andere Informationen als nur die reinen Kontaktbeziehungen als solche gefragt sind. Gerade in dieser Hinsicht unterscheiden sich analoge und digitale Techniken deutlich. Denn für die Nutzung und Auswertung analoger Methoden müssen alle wesentlichen Informationen zuerst zusammengetragen werden; wohingegen es uns die digitale Welt erlaubt, alle Daten zu implementieren und zu einem Gesamtmodell, das zudem „dynamisch“ entwickelt und dem jeweiligen Veränderungszustand angepasst werden kann, zusammenzufügen...
4
Inhaltsverzeichnis
Redaktion
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6
Statement: Ethische Aspekte der Digitalisierung im Gesundheitswesen
Dr. med. dent. Dirk Leisenberg, Vorstandsmitglied des Arbeitskreises Ethik der DGZMK
Die Digitalisierung voranzutreiben – dieses Bestreben ist ein erklärtes Ziel der Verantwortung tragenden Politiker. Die Effekte, die man sich dadurch erhofft, sind Erhöhung und Sicherung der Effizienz, was primär die Senkung von Kosten bedeutet sowie im besten Falle eine Steigerung der Versorgungsqualität. Allerdings werden auch häufig überzogene Erwartungen geweckt, Werbeversprechen nicht – oder nur zum Teil – erfüllt. Das Potenzial dieses „Technologie-Shifts“ wird als „disruptiv“ bezeichnet, führt also möglicherweise zu weitreichenden Veränderungen in den medizinischen Berufsbildern, und auch das Arzt-Patienten-Verhältnis kann davon direkt betroffen sein. Es besteht immer ein Risiko, dass ein gewisser „Amortisationsdruck“ entsteht, welcher aufseiten des Arztes oder Technikers einen negativen Einfluss auf die objektive Beurteilung der gelieferten Qualität hat. Das gilt insbesondere bei hohen Investitionen. Daher erscheint es, unabhängig vom tatsächlichen derzeitigen Stand der Technik, sinnvoll, die ethischen Aspekte dieser Techniken zu betrachten...
8
Frauen in Führung: Nicht Kür, sondern Zukunft
Dr. Karin Uphoff
Personalführung /// Ob Labore, Standespolitik oder Konzerne: Es gibt in der Dentalbranche nach wie vor nur wenige Frauen in Führungspositionen. Das muss sich dringend ändern! Dieses Ziel setzt sich Dr. Karin Uphoff und arbeitet an diesem Ziel als Gründerin des ladiesdentaltalk und Trainerin für Führung und Selbstführung seit vielen Jahren aktiv in der Branche. Angesichts der Herausforderungen, gutes Personal zu finden und mit den Unwägbarkeiten der Branche umzugehen, ist Vielfalt auf der Führungsebene unabdingbar.
10
Wie man zum (digitalen) Kundenmagneten wird!
Thorsten Huhn
Digitales Marketing /// Im Business-to-Consumer-Geschäft (B2C) hat sich die Digitalisierung vertrieblicher Prozesse schon lange etabliert. Wir konsumieren Influencer-Werbebotschaften auf Instagram, werden mit gezielten Werbeeinblendungen zum Kauf animiert und kaufen unsere Produkte vermehrt online – gerne mehrfach bei dem gleichen Online- Händler. Vertriebsprozesse wie Nachfragegenerierung, Lead Management und Kundenbindung funktionieren im B2C-Geschäft schon vollkommen digital erfolgreich, ohne dass es einen direkten Kundenkontakt gibt. Gilt das aber auch für das Business-to-Business-Geschäft (B2B)?
13
VOCO GmbH
14
Oft vernachlässigt, aber wichtig: Gefährdungsbeurteilung im Dentallabor
Karola Will
Arbeitssicherheit /// Das Thema Arbeitssicherheit wird sowohl von Laborinhabenden als auch deren Mit- arbeitenden in der Regel meist schulterzuckend und stiefmütterlich behandelt, ist aber ein wichtiges und essenzielles Thema, was nicht vernachlässigt werden sollte.
17
Dental Direkt GmbH
18
Der Wunsch nach mehr Gehalt
Hans J. Schmid
Gehaltsverhandlung /// Alles wird teurer – die Preise für Energie und Lebensmittel steigen und das Geld verliert durch die Inflation an Wert. Will man als Angestellter den eigenen Lebensstandard erhalten, wird eine Gehaltserhöhung notwendig. Dann stellt sich aber die Frage: Wann ist ein solcher Wunsch nach mehr Gehalt gerechtfertigt?
22
Interview: Teleskoptechnik 2.0 – Die Digitalisierung hält Einzug in der Zahnwerkstatt
Alicia Hartmann im Gespräch mit ZTM Andreas Leimbach
Interview /// Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen – das gilt auch für die digitale Zahntechnik. Die Adaption analoger Herstellungsprozesse in die digitale Welt erfordert viel Übung, Geduld und Leidenschaft zum Produkt. ZTM Andreas Leimbach spricht im Interview über seinen Weg zur digitalen Zahntechnik, über das Potenzial der Digitalisierung und auch über seine eigene Lernkurve.
24
Chancen und Herausforderungen von Keramikimplantaten im digitalen Workflow
ZTM Daniel Sandmair
Implantatversorgung  /// Der digitale Workflow zur Versorgung von (Keramik-) Implantaten ist eine entscheidende Entwicklung und nicht mehr wegzudenkende Größe im Laboralltag. Speziell bei hochpräzisen Implantatarbeiten trägt dieser Workflow zur erfolgreichen Behandlung der Patienten bei. Neben den entscheidenden Vorteilen sorgt aber vor allem die Komplexität der unterschiedlichen digitalen Systeme sowie der Scanbodys auch für Herausforderungen im täglichen Workflow. Im folgenden Patientenfall stellt ZTM Daniel Sandmair diesen Workflow in den Mittelpunkt.
28
3D-Druck als Motor digitaler Zahntechnik
Alicia Hartmann
3D-Druck  /// Formlabs gehört zu den weltweit führenden Entwicklern und Herstellern von 3D-Druckern, Harzen und der für die Verarbeitung benötigten Software und bringt damit Zahntechnikern, Zahnärzten und Kieferorthopäden digitale Methoden einen Schritt näher. Da stellt sich aber die Frage nach dem Potenzial des 3D- Drucks: Was macht 3D-Druck für die Zahnmedizin möglich? Nahezu alles!
32
Mehr Effizienz für die Bissnahme durch Digitalisierung
ZTM Christian Wagner
Digitaler Workflow /// Im Labor- alltag stellt sich immer wieder die Frage: Wie viele bissbedingte Nach- arbeiten können wir uns heutzutage überhaupt noch leisten? Dentallabore klagen über zu wenige Mitarbeiter und zu viel Arbeit. Hinzu kommt, dass Energie und Materialien derzeitig einen rasanten Preisanstieg verzeichnen. Wenn wir also unter diesen Umständen eine Zahnversorgung nacharbeiten oder gar doppelt anfertigen müssen, bedeutet das am Ende einen wirtschaftlichen Verlust für das Unternehmen – von Ärger, Frust und vielleicht auch Motivationsverlust mal abgesehen.
36
Digitale Schienenherstellung: Lohnend für Praxis und Praxislabor?
Dr. Martin Butz
Digitaler Workflow /// Die Integration digitaler Techniken in den dentalen Workflow hat entscheidende Vorteile für alle Beteiligten – sowohl für die Zahnmediziner und Zahntechniker als auch für die Patienten. Die Etablierung solcher Strukturen für die Schienenherstellung ist für Zahnärzte, ob diese mit einem externen Labor zusammenarbeiten oder über ein Praxislabor verfügen, mit hohen Kosten verbunden. Da stellt sich natürlich die Frage: Inwieweit die Etablierung des digitalen Workflows für den Zahnarzt eine Bereicherung darstellen kann.
40
Interview: Keine aufwendige Reinigung –Verdunstendes Scanspray vereinfacht Prozesse
Claudia Duschek im Gespräch mit Prof. Dr. Sebastian Gell
Interview /// Selbst bei modernsten extraoralen Scannern ist es in der Regel notwendig, ein Mattierungsspray zu verwenden, um eine hohe Genauigkeit der digitalen Modelle zu erreichen. Mit dem Ziel, die Scanqualität zu verbessern, wurde SCANTIST 3D entwickelt – ein neues 3D-Scanspray, das speziell für extraorale CAD/CAM-Anwendungen in der Zahntechnik entwickelt wurde. Im Interview spricht Prof. Dr. Sebastian Gell über die Notwendigkeit digitaler Prozesse im Laboralltag und über die Vorteile von SCANTIST 3D.
42
Fokus
Redaktion
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46
„Ich bin Handwerkerin, weil mich die Herausforderung begeistert.“
Theresa Kalter
Ausbildung /// „Menschen sind von Natur aus Handwerker. Was hindert zu viele daran, es zu bleiben?“ – unter diesem Motto läuft die diesjährige Imagekampagne des Deutschen Handwerks. Mit dabei die angehende Zahntechnikerin Theresa Kalter, Auszubildende im zweiten Lehrjahr im Dental-Labor Volkmer in Rheine, Zahntechniker-Innung Münster. Im Beitrag berichtet sie über ihre Erfahrungen als Mitglied des Jugendbeirats.
48
Wir gestalten Ausbildung neu: Digitales Berichtsheft für alle!
Annett Kieschnick
Ausbildung /// Zeitgleich mit Inkrafttreten der neuen Ausbildungsverordnung „Zahntechnik“ stellt der Verband Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI) eine branchenspezifische Lösung für das Führen des digitalen Berichtsheftes vor: die Web-App „zahntechniker-heft.de“. Diese verfügt über eine Vielzahl an smarten Funktionen und liefert unter anderem hilfreiche Informationen rund um die Ausbildung, Lernabfragen, Einsatz- und Ausbildungspläne und ist damit eine echte Bereicherung für jeden Ausbildungsbetrieb.
50
Freiräume schaffen mit vereinfachten Polierprozessen
Fabian Rager
Technologie /// Den Arbeitsalltag und den Workflow im Dentallabor zu vereinfachen: Dieses Ziel setzt sich CADdent für die Entwicklung der eigenen Geräte. Dabei steht der Support der Kunden im Mittelpunkt – umgesetzt wird dies durch die Partnerschaft mit dem spanischen Technologieunternehmen GPAInnova.
52
Richtig digital abformen – Kompliziert oder doch ganz einfach?
Thomas Hack
Abformung /// Mal ganz ehrlich: Wer hat nicht schon einmal vor einem Implantatfall gesessen und sich gefragt, wie er den ganzen „Mist“ jetzt digital zu Ende bringen soll? Natürlich im gewünschten Material, mit der vorhandenen Technik und vor allem in der vorgegebenen Zeit. Und damit beginnt er dann, der Mythos von der Einfachheit der Digitalen Zahnheilkunde.
54
Interview: CAD/CAM-Event unter der Sonne Mallorcas
Ein Interview mit Novica Savic
Interview /// exocad, ein Unternehmen von Align Technology, Inc., veranstaltet am 3. und 4. Oktober 2022 zum dritten Mal die exocad Insights. Das globale Event findet in diesem Jahr im Palau de Congressos in Palma de Mallorca statt. Erwartet werden rund 800 Zahntechniker und Zahnärzte aus der ganzen Welt sowie über 40 strategische Partnerunternehmen mit den neuesten digitalen Technologien. Novica Savic, Chief Commercial Officer bei exocad, gibt einen Ausblick auf die Veranstaltung, die ganz im Zeichen der Digitalen Zahnheilkunde in Labor und Praxis steht.
56
Macht Platz für die „Next Generation“!
Janice Habert
Junge Zahntechnik /// Neugründung, Übernahme oder Generationswechsel im Familienunternehmen – die „Next Generation“ geht in der Zahntechnik an den Start. Besonderen Wert legen die jungen Talente der Zahntechnik heutzutage weniger auf die klassischen Dienstleistungstugenden oder das goldene Handwerk, sondern vor allem auf gute Beziehungen zu den eigenen Kunden. Neue Laborinhaber wollen in der Regel vor allem eins: Nichts weniger, als die Zukunft der Zahnmedizin mitgestalten!
58
Digitale Fertigung von Edelmetall – für jedes zahntechnische Labor eine wirtschaftliche Option
Redaktion
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exocad GmbH
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Erstes physisches und digitales Warenwirtschaftssystem für den Dentalmarkt
Redaktion
Dentallabore, die immer nach Prozessoptimierungen Ausschau halten und denen Ordnung, Struktur sowie Effizienz wichtig sind, können sich von einem ganz besonderen Organisationstalent begeistern lassen: DENTYTHING von Komet (Lemgo). DENTYTHING ist der erste Instrumentenschrank, der selbstständig rotierende Werkzeuge im Labor verwaltet und nachbestellt. Rotierende Werkzeuge (Fräser, Schleifer) sind in jedem Dentallabor eine Selbstverständlichkeit...
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