Inhaltsverzeichnis
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Das Wort „Ästhetik“ hat griechische Wurzeln und bedeutet zunächst nichts anderes als Wahrnehmung oder Empfin-dung. Heutzutage verbinden wir mit diesem Begriff fast ausschließlich die Wahrnehmung von Schönheit. Etwas ist ästhetisch, wenn es gefällt, wenn wir es für schön halten. Und hier müssen wir schon die sicheren Gefilde des Definierens verlassen. Denn: Was schön ist, liegt bekanntlich zum einen „im Auge des Betrachters“, zum anderen unterliegt es kul-turellen und gesellschaftlichen Einflüssen. Die Schönheits-ideale vergangener Zeiten sind nicht mehr die Gleichen wie heute. Schönheitsideale sind für uns zu(r) Mode geworden – für die alten Griechen war das Schöne etwas Konstantes, wenn nicht sogar Ewiges.
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AMPEL®-Konzept – die fünf Aspekte effektiver Führung (Teil 5)
Ulrich Bergmann-Charbonnier, Dagmar Charbonnier
In dieser 6-teiligen Serie werden die fünf wesentlichen Aspekte effektiver Führung behandelt, versinnbildlicht durch das Akronym AMPEL. Der fünfte Teil beschäftigt sich mit dem „L“ der AMPEL und zeigt auf, warum erst lebenslanges Lernen eine Führungskraft zu einer Führungskraft macht.
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Der Erfolg eines Dentallabors hängt nicht alleine von Technologien und Kundenbeziehungen, sondern auch sehr stark von der kaufmännischen Kompetenz ab. Nachfolgende Empfehlungen basieren auf Praxisfällen deutscher Dentallabore. Zwei Fragestellungen und Perspektiven hat Dipl.-Betriebswirt (FH) Hans-Gerd Hebinck auf Basis seiner langjährigen Beratungserfahrung in Dentallaboren aufgegriffen.
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Für festsitzende Verblendkeramikkronen müssen oft Materialien mit unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften verwendet werden. Werden bei Versorgungen viele verschiedene Materialien eingesetzt, ist es oft herausfordernd, farblich einheitlich wirkende Ergebnisse zu erzielen. Die Materialeigenschaften der Lithium-Disilikat-Glaskeramik machen es möglich, natürlich wirkende Restaurationen zu erstellen, die den unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden.
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Festsitzende Restaurationen aus Zirkoniumdioxid bei der Rehabilitation des zahnlosen Oberkiefers bieten eine ästhetische und stabile Alternative zu Titanaufbauten. Die Keramikaufbauten werden mittels CAD/CAM-Technologien hergestellt. Nun stehen industriell vorgefertigte, aber individualisierbare Zirkoniumdioxidaufbauten zur Verfügung.
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Im Folgenden wird die Anfertigung einer implantatgetragenen, bedingt herausnehmbaren Hybridbrücke beschrieben. Durch eine direkt mit Implantaten verschraubte Suprastruktur sowie die Rekonstruktion der Zahnästhetik mit Kunststoffzähnen erhielt die Patientin eine hochwertige Unterkiefer-Rehabilitation mit einer guten Preis-Leistungs-Relation. Dazu trug auch die Kombination der laboreigenen Arbeit mit den Leistungen eines Netzwerkservices bei. Das Labor profitierte von externem Know-how sowie industrieller Präzision und reduzierte die eigenen Arbeitsschritte.
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In einem Kooperationsprojekt mit der Firma METOXIT AG untersuchen Zahnärzte der Zahnklinik in Freiburg die klinische Eignung spezieller Zirkonoxid-Implantate aus der hochfesten Mischkeramik Ziraldent. Die Langzeitbewährung der Implantate machten Prof. Ralf Kohal, Dr. Jasmin Bernhart und Markus Sperlich zum Gegenstand einer auf fünf Jahre angelegten prospektiven Kohortenstudie.
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Mit dem Tanaka Z·EPTM-Konzept und dem neuen hochtransluzenten TizianTM-Zirkondioxid lassen sich filigrane und hoch ästhetische Restaurationen herstellen. Oft kann die Präparation im Schmelz bleiben. Die monolithische Ausführung – auch im Frontzahnbereich – ist ebenso möglich wie die Gestaltung mit Gerüst und Verblendkeramik. Dies erlaubt das von Professor Dr. Asami Tanaka neu entwickelte „Z·EPTM-Konzept“ im Zusammenspiel mit Fräsgeräten und Zirkondioxid-Rohlingen von Schütz Dental. Für Zahnarzt und Zahntechniker bedeutet die Arbeit nach diesem Konzept hohe Effizienz.
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„Ob Schmuck, Haute Couture, Einrichtungen, Bühnenbilder, bildende Kunst oder Skulpturen: Meine Kunst will immer entweder mitreißen oder provozieren, sich aber ganz sicher nie der Aufmerksamkeit entziehen“, so die Berliner Designerin Zofie Angelic über ihre Werke, „die sich stilistisch von Glamour über Grunge bis zu Cyberpunk bewegen, stets ohne ihren exklusiven und selbstbewussten Ausdruck zu verlieren.“ Aufmerksamkeit ist ihr auch mit ihrer neuesten Kollektion sicher, bei der die Models in zweifacher Hinsicht Zähne zeigen.
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Labore suchen nachhaltige Lösungen. Diese erfordern dauerhafte Mitwirkung des CAD/CAM-Systemanbieters. 3Shape verkündete kürzlich, sein Engagement beim Kundensupport, den Weiterbildungsmöglichkeiten, der Kundenbetreuung und Lieferung von zukunftssicheren Lösungen zu stärken.
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In den vergangenen zehn Jahren haben sich die Gewichte bei den Werkstoffen für dentale Restaurationen verschoben. Im Interview erläutert ZTM Thomas Schmidt von der Stroh & Scheuerpflug Zahntechnik GmbH in Ansbach, wie er unterschiedliche Legierungen bewertet und deren Zukunft einschätzt.