Inhaltsverzeichnis
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Editorial: Qualität durch einheitliche Richtlinien und Transparenz
ZTM Werner Blank, Internationale Gesellschaft für Ganzheitliche Zahnmedizin e.V. (GZM)
Bereits seit längerer Zeit zeichnet sich der Trend ab, dass es eine deutlich steigende Anzahl an Menschen gibt, die an Allergien leiden und durch Umweltbelastungen in Gesundheit und Lebensqualität eingeschränkt werden. In den Fokus der Betrachtung gehören deshalb natürlich auch Materialien, die in der Mundhöhle Einsatz finden. Denn Füllungen, Kronen und auch Brücken verbleiben oft Jahrzehnte im Patientenmund und müssen daher den besten Standards entsprechen. Und die Ansprüche an die eingesetzten Materialien sind äußerst hoch. Sie müssen den mechanischen Beanspruchungen des Kauens trotzen, nicht abreiben und der Speichel darf ihnen auch nichts anhaben. Darüber hinaus dürfen die Bestandteile keine Hautreizungen oder allergische Reaktionen auslösen. Die Materialien sollten also Biokompatibilität aufweisen...
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Eine gute kaufmännische Betriebsführung und die professionelle Kommunikation mit Bankpartnern sichern die Investitionsfähigkeit und somit die Zukunftsfitness des zahntechnischen Meisterlabors. Der Autor gibt dazu in Teil I seines Beitrags wertvolle Hinweise.
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Lebenserfüllung erfordert Lebensbalance. Das wissen die meisten. Nur stellt sich diese Balance leider nicht immer von selbst ein. Wir müssen also ein bisschen nachhelfen – und dabei auch ein paar Widerstände überwinden, die uns manchmal nicht nur der Terminkalender stellt.
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Wir sehen einen Menschen, und er fasziniert uns. Wir hören einem Redner wie gebannt zu, und seine Worte hinterlassen in uns ein gutes Gefühl. Wir lesen oder hören den Namen einer Person, und etwas klingt in uns an. Woher kommt die Erinnerung, die Faszination, die Begeisterung? Was ist das Geheimnis der positiven Wirkung?
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„… Da hab ich ja schneller geschichtet.“ – Wenn ZTM Rüdiger Ludwig seinen Kollegen von den Vorzügen der Presstechnik berichtet, stößt er meist auf Vorbehalte. Den Laborinhaber stört das überhaupt nicht. Der Erfolg gibt ihm recht. Für ihn und seine Mitarbeiter bringt das Überpres-sen große Vorteile im Laboralltag: Der Techniker kommt einfacher und schneller zu passgenauen Resultaten, die nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch überzeugen.
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Ein Zahn ist nicht nur einfach ein Zahn. Zähne funktionieren nicht, selbst wenn viele dieses glauben, einfach nur wie selbstverständlich. Zähne stehen für Gesundheit, Ästhetik, Schönheit, Leistungsfähigkeit, jugendliches Aussehen und gelten mit steigender Tendenz auch als Statussymbol. Wie selbstverständlich wir mit ihnen umgehen wird oftmals erst bemerkt, wenn ihre Funktion oder ihre Ästhetik beeinträchtigt wird. Meist ist es dann allerdings für eine konservierende Behandlung zu spät und wir Techniker sind in enger Zusammenarbeit mit dem Behandler gefordert, ästhetischen, hochwertigen und funktionellen Zahnersatz – möglichst vollverblendet – zu einem attraktiven Preis zu erstellen.
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Materialien & Vollkeramik: Chipping – und die Ursachen für Keramikfrakturen
Priv.-Doz. Dr.-Ing. Ulrich Lohbauer, Priv.-Doz. Dr. Sven Reich
Vollkeramische Versorgungen erzielen mittlerweile einen stetig zunehmenden Marktanteil gegenüber der konventionellen Metallkeramik. Gerade die Diskussion um Biokompatibilität sowie die gestiegenen Ansprüche der Patienten für ästhetische Alternativen trieb die Entwicklung von hochfesten, vollkeramischen Gerüstmaterialien auf Zirkonoxidbasis (ZrO2) voran. Entsprechend standardisierte Fertigungsmethoden mittels CAD/CAM-Technologie gingen mit der eigentlichen Materialoptimierung einher. Das hochfeste Zirkonoxid bietet große mechanische Sicherheitsreserven mit weitem Indikationspotenzial und steht als Alternative zur Metallkera-mik besonders im Fokus von Wissenschaft und Praxis. Es besitzt allerdings werkstoffspezifische Eigenheiten und bedarf einer abgestimmten Verarbeitung in Labor und Praxis, um die hohen Erwartungen und damit den klinischen Erfolg über Jahre zu gewährleisten.
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Die Frontzähne sind unser Aushängeschild: Jeder schaut seinem Gegenüber zuerst ins Gesicht, besser noch auf den Mund, sobald man miteinander ins Gespräch kommt – und dabei will fast jeder seine Zähne zeigen. Hier liegen Zirkon und Metallkeramik direkt nebeneinander – ein Patientenfall, wie er immer häufiger in der Praxis vorkommt.
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Biologisch verträglicher Zahnersatz ist immer mehr gefragt. Gerade für Allergiepatienten werden Lösungen gesucht. Dennoch wird der Bereich Prothetik diesbezüglich eher vernachlässigt. Das Dentallabor Blank aus Schnaittach hat sich diesem Gebiet angenommen und möchte damit neue Wege gehen. Im folgenden Beitrag stellen sie gut verträgliche Prothesenkunststoffe vor.
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Vollkeramische Restaurationen erfahren in Praxis und Labor seit Jahren großen Zuwachs, denn metallfreier Zahnersatz erfreut sich einer hohen Akzeptanz vonseiten der Patienten. Vor allem in der Implantatprothetik hängt der Langzeiterfolg neben der idealen Implantatposition und eventuell notwendigen augmentativen Verfahren vor allem von dem Aufbau der Suprakons-truktion ab. Große Bedeutung kommt hierbei dem Abutment als Interface zwischen Krone und intraossärem Implantat zu. Dabei finden zunehmend keramische Restaurationen Anwendung.
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Materialvielfalt, Scanbereich, Indikationsbreite, Konstruktionssoftware, virtuelle Okklusionsmöglichkeiten, Größe der Komponenten, Produktionskosten und natürlich der Preis – das sind nur einige Gesichtspunkte, die beim Kauf eines CAD/CAM-Systems berücksichtigt werden sollten. Mit dem intelligenten Schritt in das digitale Zeitalter sichern sich Zahnärzte und Techniker durch die Erweiterung ihrer Angebotspalette und Optimierung von Kosten und Umsatz klare Wettbewerbsvorteile.
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Am 15. September veranstaltete das Hamburger Dentalunternehmen Flussfisch GmbH ein Forum zur Lasertechnologie in der Zahntechnik. An dem Tag zeigte sich das Familienunternehmen in dritter Generation und die Hansestadt Hamburg von ihrer schönsten Seite.
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Im Rahmen des Leipziger Messeabends der Goldquadrat GmbH, anlässlich der Fachdental Leipzig im September, fiel der Startschuss zur diesjährigen „GQ on Tour“ Veranstaltungsreihe mit Vortragsthemen unter dem Motto „Effizient Konstruieren, Plotten, Fräsen und Verblenden!“. Geschäftsführer Burghard Goldberg und Rüdiger Bach begrüßten die zahlreichen Teilnehmer im Hotel Rosengarten in Naunhof bei Leipzig herzlich.