Inhaltsverzeichnis
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Editorial: Zum antagonistenschonenden Werkstoff gehört eine perfekte Okklusion
Stefan Klomann, Vertriebs- und Marketingdirektor der DeguDent GmbH, Hanau
Die CAD/CAM-Technologie machte es möglich: Seit mehr als zehn Jahren eröffnet Zirkonoxid dem zahntechnischen Labor einen neuen Weg zu metallfreien Restaurationen. Die Indikation reicht von der Frontzahnkrone bis zur Seiten-zahnbrücke im kaulasttragenden Bereich, wobei eine Verblendung zunächst zwingend erforderlich war – nicht nur zur ästhetischen Vollendung, sondern auch zum Schutz von Antagonisten...
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Die 9 Wachstumsphasen eines Dentallabors Die Organisation Unternehmen unterliegt – wie jeder andere natürliche Organismus – den Gesetzen von Wachstum und Niedergang: geboren werden, wachsen, reifen, altern und schließlich sterben. Nur gibt es hier einen besonderen Unterschied: In einem Dentallabor kann die Blütezeit, also die optimale Zusammensetzung der Organisation, auf Dauer bewahrt werden. Und auch eine Wiedergeburt ist hier nicht ausgeschlossen!
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Eine wesentliche Voraussetzung für ein erfolgreiches Labor und damit ein professionelles Qualitätsmanagement ist ein motiviertes Mitarbeiterteam, das sich mit dem Labor, dem Laborleiter und seiner Arbeit identifiziert und gemeinsam an der Erreichung der Qualitätsziele arbeitet. Der Laborleiter kann durch seine Mitarbeitermotivation dazu beitragen, dass Arbeitsprozesse und Qualitätsmanagement engagiert umgesetzt werden.
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In der professionellen Digitalfotografie spielt das Dateiformat „RAW“ eine entscheidende Rolle. Warum das so ist und wo die Unterschiede zu den anderen Dateiformaten wie zum Beispiel „JPEG“ liegen, erklärt Autor Thomas Burgard in diesem Artikel.
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Was muss der Zahntechniker zulassen? Was darf er ablehnen? In dieser emotionalen Zwickmühle befinden sich viele Zahntechniker, wenn Präparationen nicht geglückt sind, Stümpfe unter sich gehen oder das interokklusale Platzangebot minimal ist. Möglicherweise ist dann eine Vollkeramik-Restauration der richtige Ausweg. In seinem Beitrag stellt ZTM Rupprecht Semrau ein Material vor, mit dem amerikanische Zahntechniker einen Großteil der Restaurationen fertigen und das besondere Möglichkeiten zur ästhetischen Individualisierung bietet.
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Das Gesicht ist der Mittelpunkt von Kontaktaufnahme, Kommunikation und Emotion. Dysharmonien in diesem Bereich können besonders die psychosoziale Entwicklung des Patienten nachhaltig beeinträchtigen und damit seinen Lebensstil negativ beeinflussen.
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„Digitale Funktionsprothetik“ (DFP) beschreibt das Endprodukt der Ceramill Prozesskette – den im Dentallabor digital hergestellten, funktionell störungsfreien Zahnersatz. Dieser Anspruch bedingt durchgängige Präzision in allen wichtigen Arbeitsschritten – von der Modellherstellung bis zum CNC-gefertigten „Funktionsgerüst“.
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Zum „Treffen der Sternlabore“ lud die Amann Girrbach AG in den schönen Bregenzerwald in Vorarlberg. Dort wurde – neben einem genussvollen Rahmenprogramm und spannenden Informationen aus erster Hand – vor allem eines geboten: Das neue „Ceramill Sintron®“ zum Anfassen und Staunen.
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Die Digitalisierung ist Dreh- und Angelpunkt der aktuellen Entwicklung in der Zahnmedizin. Zur Internationalen Dental-Schau (IDS) 2013 werden von 12. bis 16. März 2013 Neuheiten auf dem CAD/CAM-Sektor sowie Fortschritte bei Intraoralscannern und Planungssoftware präsentiert.
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Nach den Erfolgen in den Jahren 2009 und 2011 veranstaltet CAMLOG am 20. April 2013 erneut einen Zahntechnik-Kongress. FASZINATION IMPLANTATPROTHETIK hat sich in der Zahntechnik und darüber hinaus einen klangvollen Namen gemacht und bürgt für die hohe Qualität dieses Veranstaltungskonzepts. Als Kongressort hat CAMLOG dieses Mal Darmstadt gewählt.
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Schwerpunkt des Jahrestreffens der CompeDent-Mitglieder vom 20. und 21. September 2012 war die Fortbildung in Sachen digitaler Fertigung. Der Einladung nach Nürnberg, dem Standort von Reger Zahntechnik, waren rund 50 Teilnehmer gefolgt, um sich gegenseitig auf den neues-ten Stand der digitalen Herausforderungen zu bringen.
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Für Zahnärzte ist der erste Eindruck von ihrem Techniker entscheidend, genauso wie von dem Labor und dem gesamten Team. Deshalb gilt es, frühzeitig Vertrauen zu schaffen, Hemmschwellen abzubauen und im wahrsten Wortsinn die Türen zu öffnen – am besten noch vor dem ersten Auftrag.
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Solide, geschwungen und meist aus Stahl – ein Karabiner steht für Sicherheit und Schutz, ist robust und unkaputtbar. Werden zwei dieser Sicherheitshaken miteinander verbunden, entsteht eine starke Partnerschaft, in der die Kräfte auf beiden Seiten dynamisch gebündelt werden und dadurch einen leistungsstarken Zusammenhalt ermöglichen. So wie das Zusammenspiel dieser beiden Haken, stellen sich auch die neuen Kooperationspartner 3M ESPE und VITA Zahnfabrik ihre zukünftige Zusammenarbeit vor.
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Der Kronenrohling priti®crown für die CAD/CAM-Fertigung ist eine ästhetische und wirtschaftliche Alternative zu manueller Schichtung. ZTM Ralf Kräher-Grube spricht im Interview über die Anwendung der Rohlinge in seinem Labor und die Besonderheiten des Materials.
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Zahntechniker/-innen unternehmen eine ganze Menge, um ihre Zahnarztkunden in ihrem Praxisspektrum zu unterstützen. Neben der anspruchsvollen Prothetik werden zu einem großen Anteil moderne Gerätschaften vom Dentallabor zur Verfügung gestellt, damit der Behandler nicht laufend in neue, meist digitale Technologien investieren muss. Ob Patientenmotivation und prothetische Beratung, 3-D-Planung in der Implantologie oder neueste Scannertechnologien – alles hält Einzug in die moderne Zahnarztpraxis.