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Wer soll sich denn hier bitteschön noch zurechtfinden? Sie lesen in einem der gängigen Fachmagazine, und egal, wo Sie hinsehen, es schießen CAD/CAM-Systeme aus dem Boden wie Pilze zur besten Saison. CNC-Maschinen-Hersteller, -Materialproduzenten, Händler, Fräszentren – jeder möchte einen Teil des Kuchens für sich behaupten. Hier den Überblick zu behalten, ist gar nicht so einfach: „Wer ist denn jetzt -eigentlich jeweils der Hersteller? Was erwartet mich, und vor allem, was kann ich als Labor erwarten?“ Die Entscheidung für ein CAD/CAM-System ist eine der wichtigsten und finanziell sicher auch gewichtigsten Entscheidungen, die ein zahntechnisches Labor heutzutage trifft...
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Wenn Gedanken unser Bewusstsein bestimmen - Über die Blockadewirkung persönlicher GlaubenssätzeHeadlineHeadline
Marc M. Galal
Der Mensch strebt nach Glück und Erfolg. Tatsächlich glücklich und erfolgreich zu sein, erscheint uns oft aber schwer, manchmal gar unmöglich. Schuld daran tragen tief verinnerlichte Glaubenssätze, die unser Handeln aus der Vergangenheit heraus bis in die Gegenwart bestimmen.Einleitung
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Morgens kommt man ins Dentallabor und schon geht es rund, kaum hat man den Fuß über die Schwelle gesetzt. Den schönen Werbebildern zum Trotz, die ersten Entscheidungen müssen oft noch vor einer Tasse Kaffee getroffen werden. An guten Tagen hat man abends das Gefühl, eine top „Vorstellung“ gegeben zu haben, an anderen fühlt man sich eher ausgelaugt am Boden -liegend. Aber woher kommt dieser dann gefühlte freie Fall? Meist ist man, trotz aller menschlichen Schwankungen, motiviert, konzentriert und agil. Man kann virtuos mit den Projekten, der Technik und den Mitarbeitern umgehen, liefert prima Arbeit ab. Prüft den Kontostand – und kann dann einen harten Aufprall erleben. Selbst bei einem guten ersten Quartal 2014 oder erst recht deswegen. Aber dazu später.
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Neukundengewinnung erfordert in allen Branchen ein hohes Maß an Eigeninitiative und Durchhaltevermögen. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, sollte auch der Zahntechniker ein -wenig in die Trickkiste greifen und kreativ werden, denn lediglich Kaltakquise zu betreiben und von -Praxis zu Praxis zu wandern, bringt selten den erhofften Erfolg. Experte Hans J. Schmid stellt eine vielversprechende Methode vor.
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Die Einführung computergestützter Verfahren mit zahntechnischer Konstruktionssoftware und NC-gesteuerten Fräsautomaten hat die Verarbeitung von polykristallinen Oxidkeramiken unter Verwendung -industriell gefertigter, teilgesinterter Keramikblocks erst möglich gemacht.
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Und damit ist nicht nur die Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt und -techniker gemeint. Vielmehr kann eine teamorientierte und kommunikative Arbeitsatmosphäre im Labor die gewünschten und oft geforderten Synergieeffekte unterstützen. Eine entsprechend geplante und umgesetzte Laboreinrichtung ist hierfür ein wichtiger Baustein.Einleitung
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Wie kann ein Dentallabor aussehen? Dunkel, unaufgeräumt, sich stapelnde Gipskartons, schmutzige Arbeitsplätze – -alles nach dem Motto „Sieht ja eh keiner“. Oder klar strukturiert, intelligent eingerichtet und sauber – alles nach dem Motto des Innenraumarchitekten Guy Genette „Design ist unsichtbar“.
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Seit 2007 betreiben Zahntechnikermeister Sven Schmitz und Betriebswirt Erich Metzdorf das Dentallabor M&S Zahntechnik im Wissenschaftspark in Trier. Seit der Gründung blickt das Labor auf eine ganz persönliche Erfolgsgeschichte zurück, geprägt durch die Anbindung einer eigenen Zahnarztpraxis im Januar 2014, individueller Kundenbetreuung und der Investition in die eigenen Mitarbeiter. Im Interview erzählt Sven Schmitz über die Gründungsphase und seine persönlichen Eindrücke.
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Neugründung oder Übernahme? Wie finde ich als junger Zahntechnikermeister ein entsprechendes Dentallabor? Wie finde ich einen geeigneten Nachfolger für mein bestehendes Labor, wenn die Rente naht? In den nächsten Jahren werden sich immer mehr Laborinhaber diese Frage stellen.
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Keramische Restaurationen bestimmen zu einem großen Teil unseren Laboralltag. Um Ergebnisse zu erzielen, die nahe an das Vorbild „natürlicher Zahn“ heranreichen, bedarf es der zahntechnischen Fertigkeit erstklassiger Keramikmassen und – oft unterschätzt – eines optimalen Keramikbrennofens. Wir arbeiten seit einigen Monaten mit dem Programat P310 (Ivoclar Vivadent) und haben dessen einfache Bedienung sowie die guten Brennergebnisse zu schätzen gelernt.Einleitung
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Für all jene, welche ihrem Labor einen schönen Charakter geben möchten, bietet Zirkonzahn -etwas Besonderes. Mit all den gesammelten Erfahrungen und dem Tischler des Vertrauens, -einem sehr guten Handwerker mit bester Ausrüstung und einer Arbeitsphilosophie, die der von Zirkonzahn entspricht, fertigt das Südtiroler Unternehmen ästhetische und gleichzeitig funktionale Einrichtungsgegenstände für das Dentallabor.
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Ein Gerät, das nicht läuft wie gewünscht, kostet Zeit und Nerven. Stephan Schmid, Group -Productmanager Equipment bei Heraeus Kulzer, erklärt die Vorteile eines ganzheitlichen -Serviceansatzes und was Servicetechniker unternehmen, damit der Laborprozess nicht zum -Erliegen kommt.
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Als Erprober von VITA SUPRINITY habe ich bereits vor Marktstart die Chance erhalten, mit -dieser neuen Glaskeramikgeneration zu arbeiten. Im Folgenden stelle ich einen meiner ersten Patientenfälle vor, die ich mit dieser neuen Keramik gelöst habe.Einleitung
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Das CNC-Frässystem Zenotec select von Wieland Dental Technik kombiniert moderne 5-Achs- Simultantechnologie mit den Vorteilen einer automatisierten Fertigung auf engstem Raum. Die dazugehörige Zirkonoxid-Linie Zenotec Zr Translucent bietet sowohl dem Anwender als auch den Patienten Zukunftssicherheit.