Inhaltsverzeichnis
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Editorial: Dental CAD/CAM 3.0 - Totalprothetik
Falko Noack, Leiter Forschung und Entwicklung Amann Girrbach AG
Nachdem das Jahr 2013 quasi zum Quartalsende mit der IDS und dem damit einhergehenden alle zwei Jahre wiederkehrenden zahntechnischen Paukenschlag begonnen hat, ist nun sicherlich wieder der Alltag in die meisten Labore ein-gekehrt. Der zahntechnische Alltag, welcher nicht permanent „High-End-Arbeiten“ beschert, die hohe Einnahmen versprechen, sondern jener, der mit dem sogenannten „Brot- und Buttergeschäft“ aufwartet...
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Die Erfolgsgeheimnisse produktiver Labore - In sieben Stepps zu mehr Zeit. Macht. Geld.
Martin Geiger
In unserer modernen Arbeitswelt dehnt sich die Verfügbarkeit oftmals so unaufhaltsam aus, dass unklar wird, ob man sich gerade im privaten oder im geschäftlichen Modus befindet. Lang ist es her, als der Arbeitstag eines Laborinhabers um 8 Uhr begann und um 18 Uhr endete, als man am Werktag arbeitete und am Wochenende frei hatte. Heute stehen unzählige Termine – in und abseits des Labors sowie Behandlungszimmers – auf der Agenda. Autofahrten werden für Telefonate, die Zeit während man auf das Mittagessen wartet zum Abruf von E-Mails genutzt, das Wochenende für das Erledigen der Büroarbeit und manchmal sogar die Nächte für das Lesen wichtiger Fachlektüre.
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Mythos oder Wirklichkeit, Glaube kontra Wissen - im Grunde ist in vielen Köpfen von Dental-laborinhabern das Thema Factoring ein gedankliches Hintergrundrauschen. Oft auch geprägt von der Situation und den Vorurteilen wie: „Was werden meine Zahnärzte, was werden meine Kollegen davon halten? Und was sagt es über mein Dentallabor aus?“ Deshalb ist es sinnvoll, sich Zahlen, Daten und Fakten zu Hilfe zu nehmen, um sich ein Bild zu verschaffen, das die Aus-wirkungen auf die Finanzen im Dentallabor aufzeigt. Letztendlich nutzen viele Branchen dieses Finanzinstrument nicht ohne Grund, wie wir sehen werden.
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Wer einen Zahn verliert, wünscht sich einen Ersatz, der gar nicht auffällt. Am Beispiel einer implantatgetragenen Einzelkrone zeigen ZTM Uwe Hruschka und Dr. Reinhard Neuner, wie sie Form und Funktion exakt nach dem Vorbild des natürlichen Zahns gestalten können.
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Handarbeit prägt den Beruf des Zahntechnikers von jeher, und das wird auch sicherlich im Zeitalter der Dentalscanner noch lange so bleiben. Nicht jedes Labor ist in der Lage – oder Willens –, sich die benötigten Geräte anzuschaffen, um dann den Großteil des Auftrags und des Umsatzes an ein Fräszentrum abzugeben.
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Die Inkorporation von Totalprothesen im Ober- und Unterkiefer stellt sowohl an den Patienten als auch an den Behandler hohe Ansprüche. Und obwohl erstere immer älter werden, sind dabei ihre Erwartungen mit Blick auf Ästhetik und Funktion sehr hoch.
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Bewältigung einer Komplikation: Abformung von Implantaten mit extremer Neigung
Prof. Dr. Gregor-Georg Zafiropoulos, Aiman Abdel Galil
Im vorliegenden Bericht wird eine Technik demonstriert, mit der die Abdrucknahme und die Übertragung der Implantatposition in Fällen, bei denen die Implantate mit sehr starker Neigung inseriert wurden, möglich sind.
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Die 42. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologien e.V. (ADT) ging am Sams-tag, dem 1. Juni mit über 1.000 Teilnehmer erfolgreich zu Ende. An drei Tagen konnten Zahnärzte und Zahntechniker das umfangreiche Fortbildungsangebot der ADT in der Böblinger Kongresshalle wahrnehmen. Redaktionsleiter Georg Isbaner der ZT Zahntechnik Zeitung war vor Ort.
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Mit dem WorkNC Dental bietet Sescoi ein CAM-System, das die Fräsbearbeitung von Kronen, Brücken und Implantaten vereinfacht. Die auf die Zahntechnik spezialisierte Software zeichnet sich durch eine offene Struktur und einen hohen Automatisierungsgrad aus. Selbst Neueinstei-gern ist es möglich, schnell passende 4-, 3 2- oder 5-achsige NC-Programme zu generieren.
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Roland DG hat sich in der Dentalbranche erst vor relativ kurzer Zeit einen Namen gemacht, doch das Unternehmen verfügt bereits über 27 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Fräs-maschinen. Gregory Bilsen, Geschäftsführer von Roland DG in West- und Mitteleuropa, und Dirk Sollmann, Leiter der Geschäftseinheit Roland Medical, erzählen mehr über das Unter-nehmen und seine digitalen Lösungen für die Herstellung von Zahnersatz.