Inhaltsverzeichnis
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Signale deuten und eine Lösung begleiten - Als Zahntechniker Konflikte rechtzeitig erkennen
Stefan Häseli
Werden Konflikte kooperativ gelöst, bieten sie große Chancen für eine positive menschliche Entwicklung und sind wertvolle Quelle betrieblicher Fortschritte. Werden sie allerdings nicht erkannt oder sogar falsch gehandhabt, entstehen Konflikte immer wieder von Neuem und können im Labor verheerende Schäden anrichten. Zahntechniker sollten deshalb in der Lage sein, Signale rechtzeitig zu erkennen und eine wertschöpfende Lösung für alle Beteiligten zu begleiten.
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Der größte Engpass in den gewerblichen Dentallaboren ist die Sicherung der kontinuierlichen Umsatzentwicklung. Alle wissen, dass etwas getan werden muss. Viele investieren auch in Marketing und Vertrieb. Dennoch höre ich häufig, dass diese Investition nicht nachhaltig wirke: „Ich habe zwar Ideen für meine Kunden, habe auch schon externe Hilfe zugezogen und ich baue immer mal wieder Kontakte zu neuen Zahnarztpraxen auf, trotzdem bleibt zu wenig hängen.“ Die Folge: Die eigene Motivation sinkt rapide, das Labor macht weniger statt mehr Umsatz.
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Wenn man einen Schnellkochtopf oder Drucktopf erhitzt, steigt der Druck im Inneren unaufhaltsam. Das geht so weit, bis der Topf mit einem Schlag explodiert. Genauso wie ich Ihnen dieses Erlebnis nicht wünsche, wünsche ich Ihnen nicht, dass einem Kunden der Kragen platzt. Doch sollte dies passieren, ist ein gutes Beschwerdemanagement die Rettungsinsel, damit nicht noch mehr passiert.
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Frontzahn-Ästhetik: Non-Prep Veneers bei Zahnbreitendifferenz
Prof. Dr. Marcel Wainwright, ZTM Shahab Esfarjani
Non-Prep Veneers stellen nach wie vor die Königsdisziplin in der ästhetischen Veneer-Restauration dar, da sie ein hohes Maß an intensiver Diagnostik, optimale Voraussetzungen, eindeutige Kommunikation und überragende zahntechnische Qualitäten abverlangen. Obwohl schon seit über 20 Jahren bekannt und in den USA etabliert, sind Non-Prep Veneers in der deutschen Zahnheilkunde relativ wenig bekannt und angewandt.
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Der Einsatz ausgeschliffener Zahnschalen kann in der Hybridprothetik hilfreich bei der Herstellung von abnehmbarem Zahnersatz sein (Abb. 1). Mit ihrer auf 0,9 Millimeter reduzierten Stärke können die Verblendschalen PalaVeneer ohne zeitaufwendiges Bearbeiten aufgestellt werden. Diese Leichtigkeit animiert den Zahntechniker zum Experimentieren, wie er mit etwas Variation der Zahnstellung das Optimum aus einer Situation herausholen kann. Dank des modularen Aufbaus der gesamten Pala Zahnlinie von Heraeus Kulzer lassen sich Vollzähne und Schalen ohne Weiteres im Pala Mix & Match Konzept kombinieren.
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IDS 2015 Nachlese: „Die neue Freiheit für das Dentallabor“
Hans-Georg Bauer im Gespräch mit Georg Isbaner
Die Zahntechnik ist in Bewegung: Der Trend zur digitalen Zahnheilkunde stellt viele Labore vor Herausforderungen. Der globale Markt- und Technologieführer Sirona hat nun auf der IDS innovative Lösungen für Zahntechniker vorgestellt, die den Workflow optimieren und dabei dem Techniker alle Freiheiten lassen. Hans-Georg Bauer, Marketingleiter für den Bereich Zahntechnik bei Sirona, stellte im Rahmen der IDS die Laborlösungen der leistungsstarken inLab-Produktlinie vor und erläuterte, wie die aktuelle Fräs- und Schleifeinheit inLab MC X5 die tägliche Arbeit komfortabler macht und warum die CAD/CAM-Software inLab SW 15.0 Freiheit im Labor völlig neu definiert.
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Die 36. Internationale Dental-Schau (IDS) ist vorbei, Heraeus Kulzer zieht eine positive Bilanz: Zahlreiche Besucher informierten sich auf der diesjährigen Leitmesse über Produkte und Ser-vices des Hanauer Dentalherstellers. Im Fokus des Messeauftritts standen dabei materialbasierte Lösungsansätze für die Dentalbranche der Zukunft sowie vielfältige Dialogangebote.
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Ausgerüstet mit Hammer, Zange und Schmiedeschürzen aus echtem Leder, verschrieb sich Zirkonzahn bei der diesjährigen Internationalen Dental-Schau ganz dem Motto „Ehre dein Handwerk“. Dieser Leitsatz soll vermitteln, dass es speziell im Zeitalter der digitalen Zahntechnik besonders wichtig ist, sich auf seine handwerklichen Fähigkeiten zu besinnen.
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Die Schweizer CANDULOR AG lud am 13. März zur IDS-Pressekonferenz in Köln und präsentierte die Sieger des 9. KunstZahnWerk-Wettbewerbes. In diesem Jahr lagen der Jury 100 Anmeldungen aus vier Kontinenten und 14 Ländern zur Beurteilung vor. Die Juroren wählten aus der Vielzahl der Arbeiten die drei besten sowie zwölf weitere hervorragende Ergebnisse aus.
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Hocherfreut zeigte sich Roland DG über seine Teilnahme an der Internationalen Dental-Schau. Die kurz vor Markteinführung stehende und zum ersten Mal vor europäischem Publikum präsentierte Nassschleifeinheit DWX-4W stieß bei den Besuchern auf eine durchweg positive Resonanz.
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Serviceorientierung, ein breites Leistungsspektrum und individuelle Angebote stehen derzeit immer mehr im Fokus der Anforderungen. Programmierer, Zahntechniker, ebenso Designer aus der Dentalbranche forschen, um den Ansprüchen der heutigen Zeit gerecht zu werden. Spezialisiert auf die Entwicklung und Integration von CAD/CAM-Komponenten und Komplettlösungen, setzt sich UNIQUE cadcam mit dieser Thematik auseinander.