Inhaltsverzeichnis
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Auf Einladung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) präsentierte der Verband Deutscher Zahntechniker-Innungen das Zahntechniker-Handwerk im März auf der Internationalen Handwerksmesse in München. Die Gesundheitshandwerke – Augenoptiker, Hörgeräteakustiker, Orthopädieschuhmacher, Orthopädietechniker und Zahntechniker – haben an sieben Tagen gemeinsam mit dem BMWi ihre handwerklichen und individuell auf die Bedürfnisse der Patienten angepassten Produkte dem Publikum vorgestellt...
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Gute Qualität, guter Service, innovative Prozesse und perfekte Kommunikation zum Kunden – die alltäglichen Anforderungen an ein zahntechnisches Unternehmen. Zunehmend verändert die Digitalisierung den Beruf des Zahntechnikers und führt auch einen Wandel bei der Mitarbeiterführung durch. Dagegen stehen Fachkräftemangel, Work-Life-Balance, eingeschränkte Arbeitsbedingungen und eine unattraktive Bezahlung. Wer soll in Zukunft den Karren aus dem Dreck ziehen? Erwin Klampfer, selbstständiger Zahntechnikermeister und Unternehmer, beleuchtet die momentane Situation und schlägt neue Sichtweisen vor. Ein radikales Umdenken ist dabei unausweichlich.
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Hierarchische Strukturen, ergebnisorientierte Karrierepfade und konkurrierende Zielvereinbarungen tragen in Dentallaboren dazu bei, dass Mitarbeiter sich abgrenzen und nur auf sich selbst konzentrieren. So vergessen wir schnell, dass wir stets Teil eines größeren Systems – Labor, Team, Chef, Kollegen, Kunden – sind und nur gemeinsam erfolgreich sein können. Im Zeitalter der Wissensgesellschaft mehr denn je!
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Nichts ist im Personalbereich teurer als ein Mitarbeiter, der nur kurz im Unternehmen verweilt oder es sogar während der Probezeit wieder verlässt. Alle Energie, alle Zeit, die die Firma in Suche, Werbung und Vorstellung investierte, war für die Katz. Ganz zu schweigen von dem wirtschaftlichen Verlust oder den eigenen Mitarbeitern, die unproduktive Zeit in Unterweisungen und Einführungen von firmenspezifischen Besonderheiten investierten.
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Mit dem Hochleistungskunststoff PEEK eröffnen sich zahlreiche neue Möglichkeiten in der Frästechnik. Claudia Herrmann arbeitet bereits seit mehreren Jahren mit dem Werkstoff und stellt in diesem Fachbeitrag die Herstellung eines Klammermodellgusses mittels CAD/CAM dar.
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Für vorhersagbare ästhetische und funktionelle Ergebnisse in der Prothetik braucht es neben zahntechnischer Erfahrung einen Prothesenzahn, der auf Basis des von der Natur vorgegebenen ästhetisch-funktionellen Regelwerks entwickelt wurde. VITAPAN EXCELL (VITA Zahnfabrik) ist ein solcher Frontzahn, der sich durch lebendige Formen mit „goldenen Proportionen“ auszeichnet. Zahnachsen, Längen-Breiten-Verhältnis und Winkelmerkmale orientieren sich konsequent am natürlichen Vorbild. Zudem ermöglicht seine besondere Schichtstruktur ein natürliches Farbspiel. ZT Darius Northey (Buderim, Australien) zeigt im folgenden Fallbericht, wie er den neuen Prothesenzahn für eine implantatgetragene Rehabilitation erfolgreich einsetzen konnte.
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Es kommt vor, dass sich Zahnärzte bei Zahntechnikern nach der passenden Befestigungsmethode und dem passenden Befestigungsmaterial für eine Restauration erkundigen. Zahntechniker können diese Situation nutzen, um sich gegenüber dem anfragenden Zahnarzt als Experte zu positionieren. Sie können ihm auf einfache Weise Befestigungslösungen empfehlen, die optimal auf die jeweilige Restauration und die klinische Gegebenheit abgestimmt sind. Eine praktische Hilfe im Internet macht dies schnell und einfach möglich.
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Aller Anfang ist schwer – in der Ausbildung zum Zahntechniker treffen viele Dinge aufeinander. In dieser Artikelserie geben Azubis fachliche Tipps für Azubis. In der Azubi-Broschüre „Lehrgut“ von Komet Dental gibt es weitere zahlreiche Hinweise zur Anwendung rotierender Instrumente.
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Dem Zahntechniker steht heute eine große Bandbreite an Legierungen zur Verfügung, die in ihren Eigenschaften optimal auf die prothetischen Anforderungen abgestimmt sind. Welche Legierung der Zahntechniker im Einzelfall wählt, hängt von vielen Kriterien ab, z. B. Verarbeitung, Indikation, Allergien, Patientenwünsche. Die Klassifikation nach Legierungsbestandteilen erleichtert ihm die Wahl der richtigen Legierung. Den Hauptbestandteilen der Legierungen entsprechend unterscheidet die Zahntechnik zwischen Edelmetall- und Nichtedelmetalllegierungen.
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Interview: Hochästhetische monolithische Rekonstruktionen – Vision oder längst Realität?
Olivia Besten im Gespräch mit ZTM Vincent Fehmer
Anlässlich des Kongresses „Digitale Dentale Technologien“ (DDT), der am 23. und 24. Februar 2018 im Dentalen Fortbildungszentrum Hagen (DFH) stattfand, organisierte Hauptsponsor 3M einen zweiteiligen Workshop mit dem Titel „Die neue monolithische Rekonstruktion – Evolution der CAD/CAM-gefertigten Restauration“. ZTM Vincent Fehmer im Interview.
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Kulzer baut seinen Service in Deutschland weiter aus. Das Unternehmen hat seinen Webshop unter www.shop.kulzer.com technisch und inhaltlich grundlegend überarbeitet. Katrin Schröder, Online Marketing Managerin bei Kulzer, erläutert die neuen Funktionen und Vorteile, auf die sich Kunden im neuen Webshop freuen können.
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NSK steht für hochqualitative Medizinprodukte, faire Preise und ausgezeichneten Service. Der japanische Traditionshersteller hat sich längst auf dem europäischen Dentalmarkt etabliert und bietet seinen Partnern und Kunden zuverlässige Leistungen und ein breites Portfolio. Am 1. März 2018 feierte die NSK Europe GmbH bereits ihr 15-jähriges Bestehen.
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Die IDS 2017 stand ganz im Zeichen der digitalen Zahntechnik. Ob im Labor oder in der Praxis, die digitale Technik war in jedem Bereich deutlich zu erkennen. Vor acht Jahren war die Digitalisierung eher eine Randnotiz. Sie war da, aber man wusste nicht, wo die Reise letztendlich hingehen würde. Innerhalb dieser Zeit hat sich die gesamte Zahntechnik um 180 Grad gedreht. Der Begriff CAD/CAM gehört heute in jedes Labor, wie die Gipsküche und das Zahnlager.
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Die Dental Concept Systems ist Teil der Zubler Group und bietet CAD/CAM-Systeme für Zahntechniker an. Im Vordergrund stehen der Systemgedanke und die umfassende Betreuung der Kunden für alle Systemkomponenten. Neben dem Angebot von modernen Systemen steht die stetige Entwicklung eigener Software oder eigener Editionen mit Partnern für CAD- und CAM-Software an erster Stelle. Ein wesentlicher Schwerpunkt ist die Schulung von Kunden und Partnern in der eigenen Dental Academy. Das dauerhafte und stetig erweiterte Angebot an Kursen und Ausbildung für die Anwender der Frässysteme bildet die Grundlage zur dauerhaft einwandfreien Nutzung der DCS-Systeme.
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Das Symposium für Zahnärzte und Zahntechniker, die praxistaugliche Konzepte für reproduzierbare Bissnahmen suchen und gezielt bissbedingte Nacharbeiten vermeiden möchten: Unter der Überschrift „Alles was ein ganzer Kopf braucht“ finden am 28. und 29. September 2018 die theratecc | Kopftage 2018 im Schloss Eckberg in Dresden statt.
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Zukunftsweisende Behandlungskonzepte stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie e.V. (ADT) vom 31. Mai bis 2. Juni im schwäbischen Nürtingen. In 30 Vorträgen und sechs Workshops präsentieren ausgewiesene Spezialisten, wie sie bewährte und neue Materialien und Techniken für bessere prothetische Rehabilitationen zusammenführen und in Praxis und Labor integrieren.