Inhaltsverzeichnis
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Transparenz eines digitalen -Behandlungskonzeptes für alle Beteiligten
Dr. Dr. Rainer Fangmann, M.Sc., ZTM Fabian Zinser, ZT Martin Holz
Als Eingriff in das biologische System bedarf jede Zahnversorgung einer guten Vorausplanung. Je umfangreicher die Zahnversorgung, desto wichtiger ist eine zielgerichtete und patientenindividuelle Vorausplanung. Im Weiteren ist die Nachhaltigkeit einer Versorgung für den Patienten als auch für das Behandlerteam sehr wichtig.
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Eine interdisziplinäre Aufgabe - Rehabilitation der Funktion und Ästhetik
Prof. Dr. med. dent. Nezar Watted, Dr. med. dent. Muhamad Abu-Hussein, Dr. med. dent. Muhamad Abu-Mowais, Dr. med. dent. Azzaldeen Abdulgani, Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Peter Proff
Die Zusammenarbeit zahnärztlicher Teilgebiete stellt eine Herausforderung dar, die durch die räumliche Trennung der beteiligten Praxen noch erschwert wird. Ein klassisches interdisziplinäres Management ist die präprothetische Kieferorthopädie. Im vorliegenden Artikel wird die gemeinsame Befunderhebung, spezifische Planung und fallgerechte Behandlungsdurchführung am Beispiel einer Patientin vorgestellt, deren Therapie nur in Zusammenarbeit von Prothetik, Parodontologie und Kieferorthopädie ein optimales Ergebnis versprach. Die praktische Anwendung wird demonstriert und auftretende Schwierigkeiten diskutiert.
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Die Wiederherstellung der Kaufunktion stellt, insbesondere nach Zahnverlusten bei älteren Patienten, oft eine große Herausforderung dar. Die erwünschte Stabilität wäre durch festsitzenden Zahnersatz zwar geboten, jedoch ist eine Eingliederung einer festsitzenden Lösung aufgrund der wenigen und ungünstig im Kiefer verteilten Restzähne oft nicht mehr möglich. Auch eine implantologische Pfeilervermehrung für eine festsitzende Versorgung kommt wegen des großen finanziellen und operativen Aufwandes (z. B. Augmentation) häufig nicht -infrage. Davon abgesehen bereitet die Pflege des festsitzenden Zahnersatzes vielen älteren Menschen infolge der eingeschränkten Feinmotorik Schwierigkeiten, wodurch sich die Lebensdauer des Zahnersatzes verkürzt.
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In den letzten Jahren ist es zunehmend schwieriger geworden, motiviertes und gut geschultes Assistenzpersonal für unsere -Praxen zu bekommen. Gerade in zahnärztlichen Praxen mit chi-rurgischem oder implantologischem Schwerpunkt, wie in unseren oralchirur-gischen Fachpraxen, besteht zudem ein wachsender Bedarf an qualifiziertem Fachpersonal, um den steigenden Anforderungen durch immer weiter wuchernde Vorschriften und neue Standards und nicht zuletzt dem wachsenden Informationsbedürfnis der Patienten gerecht zu werden...
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Vom 25. bis 27. September 2014 lud die Europäische Gesellschaft für Osseointegration (EAO) nach Rom ein. Der 23. Jahreskongress der Gesellschaft lockte mehr als 4.000 Besucher in die Ewige Stadt. Zahnärzte und Industriespezialisten aus der ganzen Welt trafen sich, um die Ausführungen internationaler Experten zu den neuesten Entwicklungen im Bereich der zahnärztlichen Implantologie zu hören...
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Eingebettet in die Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag fanden in Berlin vom 2. bis 4. Oktober gleich drei Kongresse von Rang und -Namen statt: Die 31. Jahrestagung des Berufsverbandes Deutscher Oralchirurgen (BDO) tagte zusammen mit dem europäischen oralchirurgischen Verband EFOSS sowie dem Weltkongress der iADH. Bei traumhaftem Herbstwetter konnte der Präsident des BDO, Dr. Dr. Wolfgang Jakobs, zahlreiche Teilnehmer aus dem In- und Ausland zur Eröffnung des europäischen Kongresses der European Federation of Oral Surgery (EFOSS) sowie der 31. Jahrestagung des Berufsverbandes Deutscher Oralchirurgen begrüßen. Eine besondere Auszeichnung für den BDO war es, nach der iADH--Tagung 1994 in Trier wiederum Gastgeber des Weltkongresses der „International Association for Disability & Oral Health“ zu sein...
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Abrechnungs-Tipp: GOZ-Nr. 3100 konkretisiert Operationsgebiet - Der Patient im Fokus von Wissenschaft, Innovation und Sicherheit
Dr. Dr. Alexander Raff
Unter einer plastischen Deckung im Rahmen -einer Wundversorgung versteht man eine weichgewebliche Technik nach einem chirurgischen Eingriff, deren Sinn und medizinische Notwendigkeit darin besteht, für eine spannungsfreie Wundversorgung das Periost (Knochenhaut) zu schlitzen, um so die Schleimhaut genügend weit mobilisieren zu können und diese dann nach Verlagerung zur Deckung einer Wunde spannungsfrei zu vernähen.Der Patient im Fokus von Wissenschaft, Innovation und Sicherheit.
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Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf für die Verschärfung der Selbstanzeige bei Steuer-hinterziehung beschlossen. Das Gesetz tritt voraussichtlich am 1. Januar 2015 in Kraft. GRP Rainer Rechtsanwälte Steuerberater, Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart führen aus: Mit dem Gesetzentwurf folgt die Bundesregierung in wesentlichen Punkten dem Beschluss der Finanzministerkonferenz von Bund und Ländern vom 9. Mai 2014. Tritt das Gesetz am 1. Januar 2015 in Kraft, wird es für Steuersünder deutlich schwieriger und auch teurer, mittels einer Selbstanzeige in die Steuerehrlichkeit zurückzukehren. Allerdings steht dieser Weg nach wie vor offen.