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Wir Zahnärzte, Ärzte und Apotheker haben unser eigenes Internet. Der zentrale IT- Knotenpunkt unseres Gesundheitswesens ist die Telematikinfrastruktur (TI). Sie wurde 2005 konzipiert und ist das Kommunikationsnetzwerk im deutschen Gesundheitssystem. Leider – das muss man heute so lapidar feststellen. Vor knapp 20 Jahren gut gemeint, ist eben nicht zwangsläufig auch gut gemacht. Denn die TI basiert auf einer Technologie von vorvorgestern. Ärzte, Apotheker und Patienten verzweifeln an diesem Bürokratiemonster. Hatte man uns nicht vollmundig versprochen, dass wir nur wenige Klicks davon entfernt seien, alles im Gesundheitswesen digital zu lösen? Im- plementiert im Regelbetrieb ist immerhin seit Anfang des Jahres das E-Rezept – die digitale Krankenakte soll folgen (mir schwant nichts Gutes)...
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Der nachfolgende Beitrag beleuchtet die enge Zusammenarbeit zwischen Kieferchirurgie und Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde bei der Behandlung chronischer Sinusitis und deren Auswirkungen auf Kiefer und Implantate. Da beide Fachgebiete den Kiefer und die angrenzenden Nebenhöhlen betreffen, ist eine interdisziplinäre Herangehensweise für eine optimale Patientenversorgung unerlässlich.
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Was macht einen guten Zahnarzt aus? Überraschenderweise beantworten viele Patienten diese Frage nicht mit der Qualifikation des Behandlers; vielmehr spielen soziale Fähigkeiten und eine schmerzarme Therapie die entscheidende Rolle. Und damit steht die Analgesie nicht nur als medizinischer Service, sondern auch als persönliches Erfolgskonzept im Zentrum der zahnärztlichen Behandlung. Die Anwendung der präemptiven Analgesie erlaubt durch die Gabe von Analgetika bereits vor dem chirurgischen Eingriff eine Reduktion postoperativer Schmerzen.
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Speichel wird von den drei paarigen großen und den zahlreichen in der Mukosa lokalisierten kleinen Glandulae salivariae in Abhängigkeit vom jeweiligen Drüsentyp in unterschiedlicher Zusammensetzung sezerniert. Bei gesunden Personen werden pro Tag durchschnittlich 0,6 bis 1,5 l Speichel in die Mundhöhle freigesetzt.12 Für die orale Gesundheit sind sowohl die Menge als auch die qualitative Komposition und die Inhaltsstoffe der Saliva von Bedeutung.
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Die Wurzeln von W&H Deutschland liegen im Jahr 1964: Am 30. März wurde die Deutschland-Niederlassung als erste Tochter der W&H Dentalwerk Bürmoos GmbH gegründet. 20 Jahre später erfolgte die Markteinführung des ersten Geräts für die dentale Implantologie. Seit 60 Jahren starker Player am deutschen Markt und seit mehr als vier Jahrzehnten Experte im implantologischen Bereich: eine Entwicklung, die sich sehen lassen kann.
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Immer mehr Praxen arbeiten mit einem sogenannten Praxisausfallhonorar. Dabei wird mit dem Patienten vereinbart, dass er für das zu späte Absagen eines Termins eine Entschädigung an die Praxis leistet.Die Gerichte stellen teilweise unterschiedliche Voraussetzungen für eine solche Vereinbarung auf. EinigeGerichte versagen einen solchen Anspruch gegenüber dem Patienten schon vom Ansatz her. Dennochkann es sich lohnen, ein Ausfallhonorar zu vereinbaren, um dem Patienten gegenüber zu verdeutlichen, dass die Praxis bei einer zu späten Absage Leerlaufzeiten haben kann und so den Patienten zu motivieren,so früh wie möglich abzusagen.
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Im Rahmen der aktuellen Kursreihe zum Thema „Update Sinuslift“ mit Dr. Theodor Thiele, M.Sc., M.Sc./Berlin findet am 12. Oktober 2024 in Berlin ein weiterer Humanpräparatekurs statt. Zur optimalen Kursvorbereitung wurde zudem die Möglichkeit geschaffen, am Vortag einen zweistündigen Hands-on-Kurs zum Thema Schnittführung und Nahttechniken zu besuchen.