Inhaltsverzeichnis
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Special: Die Mundschleimhaut - ein Nebenschauplatz im Fokus
Dr. Dr. Michael Wiesend, Dr. Bettina Hübinger-Wiesend, Dr. Dr. Hans-Jürgen May/Montabaur
Wer in den letzten Jahren ab und zu einmal einen Allgemeinmediziner konsultiert hat, der weiß: Der Blick in den Mund ist out. Zwar wird er meist pro forma noch durchgeführt, doch ist er selten von ernst zu nehmender Dauer oder Bedeutung.
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Mit einer starken Basis zum Ziel - Knochenregenerationsmaterialien für ein stabiles Implantatlager
Redaktion
In der Oralchirurgie sind sie kaum mehr wegzudenken - ein Schlüsselelement in der Implantologie: die Rede ist von Knochenersatzmaterialien und Membranen. Die Entwicklung neuer Produkte schreitet stetig voran und so wächst der Markt von Jahr zu Jahr.
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Neue Wege in der Knochenaugmentation - Konzentration von Knochenmarkaspiraten für den täglichen Einsatz
Dr. Dr. Hans-Ulrich Stroink/Düsseldorf, Dr. Jürgen Gallas/Bühl
Der Einsatz von Knochenersatzmaterialien zum präimplantologischen Knochenaufbau oder als begleitende Maßnahme zur Implantation ist heute für viele Indikationen als gesichert anzusehen. Dabei scheint besonders die Behandlung von Mehrwanddefekten Erfolg versprechend zu sein, um eine gute knöcherne Basis zu liefern.1,2,3 Knochenersatzmaterialien fungieren in diesen Indikationen als Leitschiene nach den Prinzipien der gesteuerten Knochenregeneration GBR.
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Patientenpositionierung leicht gemacht - Der Einsatz eines Röntgenphantoms in der 3-D-Diagnostik
Dr. Georg Bach, ZTM Christian Müller, ZT Alexander Rottler/Freiburg im Breisgau
Zweifellos hat die digitale Volumentomografie das Spektrum der zahnärztlichen bildgebenden Diagnostik ganz wesentlich erweitert. So wie es Paatero Ende der 50er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts mit der Entwicklung eines Orthopantomografen und der daraus folgenden Einführung der Panoramaschichtaufnahme gelang, eine neue Ära der zahnärztlichen Radiologie einzuläuten, werden dreidimensionale bildgebende Verfahren wiederum bei zahlreichen Indikationen die PSA ablösen.
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Sinusbodenaugmentation mit durch Tissue Engineering gewonnenem Gewebe
Dr. med. dent. Dr. h.c. Ralf Luckey, M.Sc./Hannover
Zahnverlust geht mit massivem Knochenverlust einher, sodass eine Platzierung von enossalen Implantaten dort eingeschränkt wird oder nicht mehr durchführbar ist. Altbewährt zur Rekonstruktion ist die Transplantation von autogenem Knochen, aber verbunden mit dem gravierenden Nachteil, dass ein zweites OP-Gebiet, die Spenderstelle, notwendig ist. Mit gezüchteten autogenen Knochentransplantaten steht eine Substanz zur Knochenaugmentation zur Verfügung, die auf eine zusätzliche Knochenentnahme aus der Kinnregion oder aus dem Beckenkamm verzichtet.
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Implantologie, Funktion und Ästhetik oder doch kieferorthopädische Rehabilitation? Ein Fall - viele Wege
Dr. med. dent. Hans-W. Schellekens, ZTS Implantologie/Mönchengladbach
Komplexe Fälle können bekanntlich auf verschiedenen Lösungswegen angegangen werden. Am folgenden Fallbeispiel einer 48-jährigen Patientin soll durchaus kontrovers diskutiert werden, ob das demonstrierte Ergebnis auch durch kieferorthopädische Behandlung hätte erreicht werden können. Ein Resümee mag jeder für sich selber erstellen.
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Nachruf auf Prof. Dr. Dr. Hubertus Spiekermann
Prof. Dr. Günter Dhom, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Implantologie
Mit Bestürzung hat die DGI den Tod ihres früheren Präsidenten Prof. Dr. Dr. Hubertus Spiekermann, Aachen, aufgenommen. Spiekermann war zwischen 1996 und 1998 der 2. Präsident der DGI und seit Oktober 2001 DGI-Ehrenmitglied.
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Am 29. und 30. Januar 2010 findet in den Kurhaus Kolonnaden in Wiesbaden das erste MKG Update statt. Die Veranstaltung wendet sich an alle MKG-Chirurgen, Oralchirurgen, Implantologen und chirurgisch interessierte Zahnärzte in Praxis und Klinik.
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Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Für das kommende Jahr bietet Ihnen das Fortbildungsreferat des BDO weitere Neuerungen an. Neben den bekannten Bausteinen Implantologie, Parodontologie, den bildgebenden Verfahren (DVT-Diagnostik), der Traumatologie und den Anästhesie- und Sedierungstechniken möchten wir Ihnen als weiteres Fortbildungsmodul die Oralpathologie als weiteren Baustein unseres “Continuing education program” anbieten...