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Immer wieder kommt es schon bei jungen Menschen insbesondere im Unterkiefer-Frontzahnbereich zu Rezessionen der Gingiva. Fehlt dann schließlich der keratinisierte Anteil der Gingiva komplett, treten Beschwerden und immer größer werdende Probleme in der Mundhygiene auf. Spätestens dann sollte therapiert werden. Im Folgenden wird die Primärtherapie bei zwei 17-jährigen Patientinnen dargestellt.
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Der bleibende obere Eckzahn ist nach den Weisheitszähnen der am häufigsten verlagerte Zahn. Die Prävalenz beträgt 1–3 Prozent der Bevölkerung, und Frauen sind häufiger betroffen. Die -Behandlung der Eckzahndystopie erfordert ein synoptisches Behandlungskonzept von Zahn-ärzten, Kieferorthopäden und Oralchirurgen zur Erzielung einer zufriedenstellenden Ästhetik. Übergeordnetes Ziel aus chirurgischer Sicht ist eine atraumatische Vorgehensweise und eine vorausschauende Planung zur Schaffung einer optimalen Ästhetik der gingivalen Verhältnisse.
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Menschen mit Behinderung haben ein Recht auf ein Höchstmaß an Gesundheit, ohne diskriminiert zu werden. Um individuelle Benachteiligungen infolge von Behinderung zu vermeiden, ist daraus auch die Anspruchsberechtigung auf besondere zahnmedizinische Fürsorge abzuleiten. Dafür wird ein Konzept benötigt, das Menschen mit Behinderung trotz begrenzten Budgets, restriktiven Richtlinien und bürokratischen Hemmnissen eine gleichwertige zahnmedizinische Versorgung ermöglicht.
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Hydrodynamische piezoelektrische interne Sinusaugmentation
Dong-Seok Sohn, Jun-Sub Park, Jeong-Uk Heo
Die Platzierung eines Implantats im atrophierten posterioren Oberkiefer kann bei unzureichendem Knochenangebot und schlechter Knochenqualität chirurgisch anspruchsvoll sein.1 Um Implantate mit einer adäquaten Länge in diesem Bereich des Oberkiefers zu platzieren, kommen unterschiedliche Sinusaugmentationsverfahren zur Anwendung. Im vorliegenden Artikel werden die minimalinvasive Sinusaugmentation mithilfe der HPISE und die gleich-zeitige Platzierung von Ankylos®-Implantaten dargestellt.
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Die Tunnel-Augmentationstechnik vs. -laterale Auflagerungs-Osteosynthese
Dr. med. dent. Henrik-Christian Hollay
Der folgende Fallbericht beschreibt einen minimalinvasiven Eingriff zur Verbreiterung eines durch Traumata, endodontische und parodontale Läsionen stark zerstörten Alveolarkammes im ersten Quadranten mittels einer Tunnelierungs-Technik. Die Idee der Tunnelierung für den Knochenaufbau ist bereits seit Jahrzehnten bekannt, es ergaben sich allerdings in der Durchführung immer wieder Hindernisse, die einen echten Augmentationserfolg unmöglich machten. Doch warum wird eigentlich regelmäßig wiederkehrend versucht, alternative Methoden zu den gängigen Techniken zu finden?
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Interview: „Der Anwender kann sich beruhigt auf den chirurgischen Eingriff konzentrieren“
Andreas Lette im Gespräch
Das Piezomed von W&H erleichtert Chirurgen dank innovativer Ultraschalltechnologie die Arbeit. Dabei -ermöglichen hochfrequente Mikrovibrationen präzise Schnitte und sorgen zudem durch den sogenannten Kavitationseffekt für ein nahezu blutfreies Operationsfeld. Im Interview sprach Andreas Lette, Leitung Produktinnovation Oralchirurgie & Implantologie, über die Besonderheiten des Gerätes und den Mehrwert für Chirurg und -Patient.
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Dr. Bernd Vogel betreibt eine kieferchirurgische Praxis in Kassel und hat 2012 die dentale Volumentomografie zur Röntgendiagnostik eingeführt. Nach eingehender Prüfung hat er sich für das Pan eXam Plus 3-D-System von KaVo entschieden, welches neben der DVT-Anwendung ebenfalls eine vollständige 2-D-Panoramafunktion -anbietet. Im Folgenden schildert er seine nunmehr zweijährige -Erfahrung mit diesem System.