Inhaltsverzeichnis
3
Die Angst vor der Zahnbehandlung ist so alt wie die Zahnbehandlung selbst. Es sollte daher unsere tägliche Aufgabe sein, der Entstehung von Zahnbehandlungsängsten entgegenzuwirken und bestehende Ängste abzubauen. Durch die frühzeitige Gewöhnung an regelmäßige Routineuntersuchungen kann der „Schrecken vor dem Zahnarzt“ bereits im Kleinkindalter genommen und Ängste langfristig abgebaut werden...
6
10
Möglichkeiten der Sedierung in der -oralchirurgischen Praxis
Dr. med. dent. Knut Breitung/Plauen, Univ.-Prof. Dr. med. dent. Torsten W. Remmerbach/Leipzig
„Die ganze Welt ist voll armer Teufel, denen mehr oder weniger angst ist.“ (Johann Wolfgang von Goethe) Die Angst vor dem Zahnarzt begegnet uns täglich und ist besonders bei chirurgischen Eingriffen nicht selten vorhanden. Wir arbeiten schließlich in einem für den Patienten äußerst sensiblen Bereich, der unter anderem für sein Aussehen, die Sprache und Mimik verantwortlich ist.
14
Die orale Implantologie ist seit vielen Jahren die Lokomotive des Dentalmarktes. Immer öfter finden Innovationen zuerst hier ihren Einsatz, ehe sie auch in anderen Bereichen der Zahn-medizin -erfolgreich verwendet werden. Für den Anwender ist es jedoch nicht immer einfach, zwischen echten und vermeintlichen Neuerungen zu unterscheiden bzw. den Implantologiemarkt in -seiner Gesamtheit zu überblicken.
20
Präparodontalchirurgische OP-Planung - Vergleichende Untersuchung konventioneller PSA- und DVT-Aufnahmen
Dr. Daniel Pagel, M.Sc., Dr. Dr. Peter Ehrl/Berlin, Kay Pinkert, M.Sc./Königs Wusterhausen
Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, mögliche Vorteile einer präparodontalchirurgischen Diagnostik mittels DVT im Vergleich zum PSA allein zu evaluieren. In der letzten Ausgabe wurden Studiendesign und erste Resultate dargestellt. Im folgenden zweiten Teil werden -weitere Ergebnisse sowie die abschließende Diskussion und Zusammenfassung präsentiert.
24
Gesamtrehabilitation nach partieller Entfernung von multiplen Odontomen
Wei-Tsao Lu*, Pei-Bang Liao*, Dean-Kuo Liu*, Wen-Shiun Tchaou*, Demeral David Liu**, May-Show Chen*,***/Taiwan, China
Multiple Odontome treten nur sehr selten auf, und nur über einige wenige Fälle wurde berichtet.1–5 In keinem dieser Fallberichte wurde jedoch die an die chirurgische Extraktion der multiplen Odontome anschließende prothetische Versorgung beschrieben. Im vorliegenden Artikel berichten wir über einen Fall von multiplen Odontomen, die in Kombination mit kongenitaler Cajal-Interstitialzellen-Hyperplasie und neuronaler intestinaler Dysplasie auftraten.
34
Am 30. Januar 2012 fand im Malersaal des DORINT Hotels Baden-Baden ein Pressegespräch zum Thema: „Der Implantologiemarkt 2012 im Spannungsfeld von Markenqualität, Patientensicherheit und Preisdruck“ statt. Gesprächspartner waren Wolfgang Becker, Geschäftsführer der Straumann Deutschland GmbH, und Dr. Werner Groll, Geschäftsführer von DENTSPLY Friadent.* Das Gespräch führten Jürgen Isbaner, Chefredakteur der ZWP Zahnarzt Wirtschaft Praxis und Vorstand der OEMUS MEDIA AG, sowie Dr. Torsten Hartmann, Chefredakteur des Implantologie Journals. Das Interview wurde aufgezeichnet und ist als -Video auf www.zwp-online.info abrufbar.
40
Rechts-Tipp: Selbstständiges Beweisverfahren im zahnärztlichen Haftungsprozess
RA Dr. Karl-Heinz Schnieder, RA Felix Ismar/Münster
Wenn ein Patient den Zahnarzt wegen eines behaupteten Behandlungsfehlers in Anspruch nehmen möchte, muss er das behauptete Fehlverhalten des Zahnarztes beweisen. Dies folgt aus dem prozessualen Grundsatz, dass jeder die für ihn günstigen Tatsachen beweisen muss. Für den Zahnarzt ist dabei häufig von Vorteil, dass der Patient zwei verschiedene Interessen verfolgt. Zum einen möchte er den von ihm bemängelten Zustand seines Gebisses möglichst schnell durch einen anderen Behandler wieder in Ordnung bringen lassen. Zum anderen ist lediglich die Dokumentation durch den Nachbehandler in einem späteren Prozess nicht unbedingt ausreichend, um ein Fehlverhalten des Zahnarztes nachzuweisen...
42
Auf der Tagung des baden-württembergischen BDO-Landesverbandes am 26. Oktober 2011 in Mannheim wurde u.a. über das Haftungsrecht in der oralchirurgischen Praxis und den Hilfseinsatz des BDO in Sambia informiert.
44
BDO Nordrhein und Westfalen-Lippe -Oralchirurgie Symposium
Dr. Mathias Sommer/Köln, Dr. Petra Glaßer/Düsseldorf
Am 15.10.2011 fand im Karl-Häupl-Institut der Zahnärztekammer Nordrhein in Düsseldorf das Oralchirurgie Symposium als Gemeinschaftstagung der Landesverbände Nordrhein und Westfalen-Lippe des Berufsverbandes Deutscher Oralchirurgen (BDO) und der entsprechenden Zahnärztekammern statt. Das vielversprechende Programm, das der Landesvorsitzende des BDO Nordrhein Dr. Mathias Sommer aus Köln leitete, hatte zu einer regen Teilnahme geführt: Der Hörsaal des KHI war gut besucht. Erstmals waren auch einige Industriesponsoren mit einer kleinen Ausstellung vertreten.
46
Fortbildung: Erfolgreiche erste Gemeinschaftstagung von BDO und DGMKG
Dr. Maria-Theresia Peters/Bonn
Unter dem Tagungsthema „ Interdisziplinäre Aspekte der oralen Medizin“ fand am 9. und 10. Dezember 2011 im Adlon Hotel in Berlin die erste gemeinsame Tagung des Berufsverbandes Deutscher Oralchirurgen und der Deutschen Gesellschaft für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie statt. Ergänzt wurde diese historisch einmalige Veranstaltung von der „Gutachtertagung -Implantologie“ und der Veranstaltung „Implantologie für Praktiker“.