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Seit einigen Wochen haben wir nun einen neuen Gesundheitsminister, Hermann Gröhe. Zuvor war er knapp vier Jahre Generalsekretär der CDU und ist weder davor noch in diesem Amt im Bereich der Gesundheitspolitik sonderlich aufgefallen. Nun bekleidet er das Ministeramt und er beschreibt die Tätigkeit auf seiner Internetseite so, dass es ihm um die Verantwortung für die konkrete Gestaltung der Gesundheitspolitik geht. Er schreibt weiter, dass wir alle vom Thema Gesundheit betroffen seien – von der Geburt im Kreißsaal bis zur Pflegebedürftigkeit im hohen Alter. Er schreibt weiter, dass der menschliche Charakter unserer Gesellschaft sich gerade in einem guten Umgang mit Kranken und Pflegebedürftigen zeige. Das sei aus seiner Sicht zentral für die Politik auf der Grundlage von christlichen Werten. Aber gerade im Bereich der Gesundheitspolitik bewegen sich viele Lobbyisten und Lobbygruppen, die für ihre speziellen Interessen werben...
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Chirurgische Freilegung und Einordnung palatinal verlagerter Oberkiefereckzähne - Behandlungsstrategie unter Berücksichtigung der dentofazialen Ästhetik
Prof. Dr. med. dent. Nezar Watted, Dr. med. dent. Maher Jarbawi, Prof. Dr. med. dent. E. A. Hussein, Prof. Dr. med. dent. M. Abu-Mowais, Prof. Dr. med. Dr. med. dent. P. Proff
Die Behandlung einer Eckzahnverlagerung erfordert in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Diagnose und vom Ausmaß der Verlagerung ein koordiniertes und nicht selten interdisziplinäres Vorgehen des Zahnarztes, des Kieferchirurgen und des Kieferorthopäden. In dem vorliegenden Beitrag wird anhand eines Patientenbeispiels die an der Poliklinik für Kieferorthopädie Würzburg gebräuchliche Methode zur Einstellung palatinal verlagerter Oberkiefereckzähne dargestellt.
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Seit vielen Jahren ist die Implantologie die Lokomotive des Dentalmarktes. Oft finden Innovationen zuerst hier ihren Einsatz, ehe sie auch in anderen Bereichen der Zahnmedizin erfolgreich verwendet werden. Für den Anwender ist es jedoch nicht immer einfach, zwischen -echten und vermeintlichen Neuerungen zu unterscheiden bzw. den Implantologiemarkt in -seiner Gesamtheit zu überblicken.
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Management oraler Foki
Stephan Christian Möhlhenrich, Dr. med. Dr. med. dent. Ali Modabber, Dirk Elvers, Univ.-Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Frank Hölzle
Der orale Fokus ist in der Medizin von besonderer Bedeutung. Dabei handelt es sich vorwiegend um akute oder chronische Entzündungen der Schleimhäute oder des Kieferknochens sowie der angrenzenden Strukturen. Von diesen geht eine potenzielle oder tatsächliche -Gefahr der Fernwirkung für den gesamten Organismus aus. Insbesondere bei Patienten mit geschwächtem Immunsystem kann dies von elementarer Bedeutung sein.
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Die Implantologie hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem wichtigen Teilbereich der Zahnheilkunde mit stetig wachsender Bedeutung entwickelt. Schließlich handelt es sich dabei um eine wissenschaftlich anerkannte, klinisch bewährte Therapieform mit Erfolgsraten von über 95 Prozent. Doch insbesondere für ältere Patienten, die anamnestisch vorbelastet sind, oftmals über ein geringes Knochenangebot verfügen oder auf eine kostengünstige Therapie angewiesen sind, ist die Insertion von Implantaten mit Standarddurchmesser nicht oder nur bedingt zu empfehlen. Die verbreitete kostengünstigere, noninvasive und bei Senioren am häufigsten gewählte Alternative – eine Versorgung mit herausnehmbarem Zahnersatz – führt hingegen oft nicht zu den gewünschten Resultaten. Im Folgenden wird eine Therapieoption für festsitzenden Zahnersatz mit Mini-Implantaten beschrieben.
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Interview: Es ist so weit - Das Warten hat sich gelohnt!
Jürgen Isbaner sprach mit Dr. Nina Chuchracky und Walter Esinger
Auf der Pressekonferenz anlässlich des 27. Kongresses der DGI stellte BEGO Implant Systems GmbH & Co. KG am 28. November 2013 ihre lang angekündigten neuen Implantatsysteme vor. -Angesichts eines vor allem in Deutschland schon seit geraumer Zeit äußerst umkämpften Implantatmarktes, innerhalb dessen zahlreiche Anbieter mit einer -immer größer werdenden implantologischen Produktpalette um die gleiche Zielgruppe konkurrieren, sind Neuerscheinungen auf dem Markt von besonderer Brisanz. Die Redaktion sprach mit Frau Dr. Nina Chuchracky, Leiterin des Produktmarketings der BEGO Implant Systems, und Herrn Walter Esinger, Geschäftsführer der BEGO Implant Systems, über die allgemeine Entwicklung in der Implantologie und die neu eingeführten Implantatsysteme.
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In Berlin feierte der BDO sein 30-jähriges Jubiläum im Rahmen seiner Jahrestagung 2013, welche unter dem Thema „Oralchirurgie vernetzt“ Referenten und Teilnehmer im interdisziplinären Dialog der Oralchirurgie zusammenführte.
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Vom 22.–24. November 2013 fand die zweite curriculäre Fort-bildung 2013 im Bereich der operativen und ästhetischen Paro-dontologie der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und -Gesichtschirurgie und des Berufsverbandes Deutscher Oralchirurgen statt. Erneut trafen sich parodontologisch interessierte Kollegen zur beruflichen Fort- und Weiterbildung und zum kollegialen Austausch. Den teilnehmenden Oral- und Kieferchirurgen bot sich ein abwechslungsreiches Programm aus unterschiedlichen Be-reichen der Parodontologie, für die erneut namhafte Referenten aus Deutschland gewonnen werden konnten.
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Nach einigen Jahren wurde von BIOMET 3i erneut ein exklusives Veranstaltungsprogramm ins Leben gerufen, das den Teilnehmern die Gelegenheit bot, die Besichtigung des Headquarters von BIOMET 3i in Palm Beach Gardens, Florida, USA, mit einer hochqualitativen implantologischen Fortbildung zu kombinieren. Eingebettet in eine Fortbildung am Donnerstag und Samstag fand am Freitag eine Werksbesichtigung statt. Bei den für -Florida typischen hochsommerlichen Temperaturen freute man sich über die angenehm klimatisierten Räume in dem neu gestalteten Fortbildungszentrum von BIOMET 3i, dem „Institute for Implant & Reconstructive Dentistry“ (Abb. 1).
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Vom 2. bis 4. Oktober 2014 findet in Berlin der XXII. Weltkongress der internationalen Vereinigung zur Verbesserung der Mundgesundheit von Menschen mit Behinderung (iADH) statt. Die International Association for Disability and Oral Health (iADH) wurde 1971 in den USA gegründet und beschäftigt sich mit Fragen der zahnmedizinischen Betreuung von Menschen mit Behinderung...
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Politik: G-BA beschließt QM-Richtlinie für die -vertrags(zahn)ärztliche Versorgung
Dr. Dr. Wolfgang Jakobs
Der Gemeinsame Bundesausschuss sowohl für die vertragsärztlichen wie für die vertragszahnärztlichen Praxen und Krankenhäuser hat am 24. Januar 2014 Vorgaben zum Aufbau von Risikomanagement- und Fehlermeldesystemen beschlossen. Die Richtlinie wird u.a. das Erfordernis einer Risikoanalyse, -bewertung, -bewältigung und -überwachung sowie Schulungen der Beteiligten als Mindeststandards vorgegeben.
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Zum Jahreswechsel 2014 gab es wieder einige steuerliche Änderungen, unter anderem zum Thema „Reisekosten“. Unter Reisekosten, die steuerlich abzugsfähig sind, versteht man Aufwendungen, die bei beruflich (Arbeitnehmer) oder betrieblich (Selbst-ständige) bedingten Reisen anfallen. Reisekosten können Fahrtkosten, Verpflegungsmehraufwendungen, Übernachtungskosten und Reisenebenkosten sein.
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In Kürze wird Ihnen nun zum zweiten Male in Folge eine Jahresübersicht der geplanten Fortbildungsveranstaltungen des BDO in Form einer Broschüre für das Jahr 2014 per Post übersandt, sodass Ihnen eine Gesamtübersicht für Ihre Jahresplanung zur Verfügung steht. Wir möchten Ihnen natürlich auch weiterhin die demnächst anstehenden Termine in dem nachfolgenden Fortbildungskalender ankündigen...