Inhaltsverzeichnis
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Die Einführung der dentalen Volumentomografie in die Zahnheilkunde gilt als eine der wichtigsten Neuerungen und Entwicklungen auf dem Gebiet der zahnärztlichen -Diagnostik. Wir erleben gegenwärtig eine fast revolutionäre Verbreitung der entsprechenden Technik in den Zahnarztpraxen. Waren es anfänglich 1998 nur einige wenige Standorte in ganz Deutschland, bewegt sich die Zahl der in Deutschland betriebenen DVT-Geräte in der Zwischenzeit im Bereich von über 1.000...
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Schablonengestützte navigierte -Implantation – Freiheit oder Übertherapie?
Dr. Daniel Schulz/Henstedt-Ulzburg
Seit einigen Jahren ist es mit verschiedenen Implantatsystemen möglich, 3-D-Planungen mittels CT oder DVT und spezieller Software auf Bohrschablonen zu übertragen. Dies soll eine optimale Ausnutzung des Knochenangebotes gewährleisten sowie die Verletzung sensibler Nachbarstrukturen vermeiden. Die Toleranz verschiedener Systeme wird dabei mit Abweichungen von bis zu 3mm beschrieben, was den Einsatz wiederum deutlich einschränken würde (Hassfeld S, 2000; Ewers R, 2005). Anhand unterschiedlicher Fallbeispiele soll hier die Qualität der Umsetzung sowie die Handhabung mit dem med3D®-Planungssystem und dem tioLogic© pOsition Implantatsystem eingeordnet werden.
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Vorteile der prothetisch orientierten 3-D-Implantatplanung
Dr. med. Andrea Grandoch, Dr. Dr. Peter A. Ehrl/Berlin
Die Autoren besprechen in folgendem Artikel, nach einer ausführlichen Einleitung zu Material und Methode, exemplarisch den Einzelzahnersatz, die verkürzte Zahnreihe und die Versorgung des zahnlosen Kiefers sowohl mit fest- als auch mit herausnehmbarer Suprakonstruktion.
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Einen Standpunkt haben und dennoch beweglich sein
Dr. med. dent. Peter Gehrke, ZA Octavio Weinhold, ZTM Oliver Fackler, ZTM Helmut Storck/Ludwigshafen
Die dreidimensionale Bildgebung entwickelt sich in den verschiedenen Disziplinen der Zahnmedizin zunehmend zum Standard. Gerade auch für die Implantologie bietet sie zahlreiche Möglichkeiten und erleichtert in vielerlei Hinsicht Planung und Durchführung des Behandlungsalltags. Dennoch sollte man nie die Frage aus den Augen verlieren, wie viel CAD/CAM-Technologie braucht Implantatfunktion und -ästhetik wirklich?
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Kieferorthopädische Behandlung nach -parodontalregenerativen Maßnahmen
Prof. Dr. med. dent. Nezar Watted/Jatt, Prof. Dr. med. dent. M. Abu-Mowais/Jenin, Priv.-Doz. Dr. med. Dr. med. dent J. Bill/Würzburg, Dr. med. dent. E. Abdelchalek/Jenin, Dr. med. dent. Shadi Gera/Jatt
Mit dem Beginn des 21. Jahrhunderts setzt sich ein Trend fort, der sich in jüngerer Zeit immer deutlicher abzeichnet: Die Zahl der erwachsenen Patienten in der kieferorthopädischen -Praxis nimmt ständig zu. Der vorliegende Artikel greift diesen Trend auf und stellt am Beispiel einer erwachsenen Patientin eine kombiniert parodontalchirurgisch-kieferorthopädische Behandlung vor, bei der nach parodontalen und knochenregenerativen Maßnahmen eine erfolgreiche kieferorthopädische Therapie durchgeführt wurde.
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Interview: Sichere Therapieplanung im zahnärztlichen Alltag dank 3-D-Diagnostik
Interview mit FZA Marcín Wojtunik
Die korrekte Diagnosestellung bei unterschiedlichen Krankheitsbildern im Praxisalltag wird oftmals erst durch die Zuhilfenahme konventioneller Röntgenbildgebung ermöglicht. Durch die zunehmende Verfügbarkeit strahlungsarmer, dreidimensionaler Aufnahmetechniken gewinnt deren Anwendung innerhalb zahnärztlicher Diagnostik zunehmend an Bedeutung. Im Gespräch erläutert Zahnarzt und Oralchirurg Dr. Marcín Wojtunik den Einsatz der für solche Zwecke optimierten 2-D/3-D-Kombi-Röntgengeräte sowie die Vorteile, die sich dadurch für Behandler und Patienten ergeben.
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Seit mittlerweile zehn Jahren verleiht die OEMUS MEDIA AG jährlich den ZWP Designpreis an Deutschlands schönste Zahnarztpraxis (www.designpreis.org). Wie in den vergangenen Jahren sind auch 2012 in der ZWP-Redaktion stapelweise Bewerbungen von Praxisinhabern und Architekten eingegangen. Darunter sind Zahnarztpraxen im Alt- und Neubau, Praxen mit ausgefallener Formensprache, gekonntem Stilmix, außergewöhnlichen Farben und interessantenLichtkonzepten, modern-innovative Praxen und klassisch-elegante. Auch Kinderzahnarztpraxen zählen zu den Bewerbern, ausdrückliche Mehrgenerationenpraxen, Praxen von Rostock bis München und über die Grenzen Deutschlands hinaus.
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Viele Patienten haben bereits vor der Behandlung ein ungutes -Gefühl, wenn sie an die Abdrucknahme denken. Für die Herstellung von Kronen, Brücken, Inlays oder Prothesen benötigt das Dental-labor eine präzise Abformung, damit der Zahnersatz exakt gefertigt werden kann. Hierfür musste der Patient bisher immer eine Abdruckmasse im Mundraum ertragen, die häufig einen unangenehmen -Beigeschmack hatte. Nicht selten kämpfte der Behandelte mit -Würgereflexen...