Inhaltsverzeichnis
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Der Berufsverband Deutscher Anästhesistinnen und Anästhesisten (BDA) und die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) lassen seit Jahren nichts unversucht, uns Zahnärzten sowohl ärztliche Handlungsfähigkeit als auch Kompetenzen abzusprechen. Es geht wieder einmal um die intravenöse Anwendung von Sedativa, die aus Sicht des BDA und der DGAI dem Arztvorbehalt unterläge. Bei einer Delegation an nicht ärztliches Personal sei diese nur unter ärztlicher Aufsicht auszuführen. Wer jetzt denkt, dass wir als ZahnÄrzte dazu zählen würden, wird von unseren ärztlichen Kollegen eines Besseren belehrt. Denn nach einem Beschluss des 148. Ärztetages (Ic-76) gehören wir aus Sicht der Mehrheit der Delegierten eindeutig in die Gruppe der Nichtärzte. Wörtlich heißt es: „Risikoevaluation, Risikoaufklärung, die Durchführung bzw. Delegation von intravenösen Sedierungen bis hin zur Beherrschung von möglichen Komplikationen sind in Zusatzcurricula für Nichtärzte nicht vermittelbar. Ferner ist die intravenöse Applikation von Sedativa nicht von § 1 Abs. 3 des Gesetzes über die Ausübung der Zahnheilkunde (ZHG) gedeckt.“...
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Die Relevanz von Vitamin D bei der Weisheitszahnentfernung
Dr. Melina Rausch, Prof. Dr. Dr. Eik Schiegnitz, Univ.-Prof. Dr. Dr. Bilal Al-Nawas, Prof. Dr. Matthias Kreisler
Der Beitrag gibt einen Überblick über den therapeutischen Stellenwert von Vitamin D in der Zahnheilkunde und analysiert anhand der vorhandenen Literatur den Einfluss auf den postoperativen Verlauf nach operativer Weisheitszahnentfernung.
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Parodontitis: Kombiniert kieferorthopädisch-prothetische Therapie
Priv.-Doz. Dr. Christoph Reichert1, ZÄ Caroline Wessel2, Dr. Barbara Scherrer1, Dr. Jennifer Antritter2, Dr. Anne-Katrin König2, Dr. Achim König2
Dank guter Prophylaxe und konservierender Zahnheilkunde haben viele Erwachsene bis ins hohe Alter eine nahezu komplette Dentition. Dies hat zu einem demografischen Wandel in der kieferorthopädischen Praxis geführt.1 Korrekturen tertiärer Engstände, präprothetische Kieferorthopädie und Behandlungen im parodontal reduzierten Gebiss sind heute klinische Routine. Für die Praxis steigt jedoch der Bedarf an interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen Kieferorthopäden, Parodontologen, Implantologen und Prothetikern.
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b-TCP-Mineralien und -Salze für horizontale und vertikale Kieferkammaugmentation
Dr. Manuel Bras da Silva
Dem Behandler stehen unterschiedliche Knochenersatzmaterialien zur Verfügung. Nach ihrer Herkunft können sie in drei Gruppen unterteilt werden: humane Präparate, Präparate vom Tier oder alloplastische Materialien. Mit Letzteren gestaltet sich die Behandlung insofern einfacher als mit autologem Material oder mit Tierpräparaten, als kein großer OP-Aufwand betrieben werden muss bzw. keine erweiterte Aufklärungspflicht aufgrund ihrer synthetischen Herkunft besteht.
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Die vertikale Kieferkammaugmentation stellt insbesondere bei stark atrophierten Kieferkämmen eine große Herausforderung dar, da es oft an ausreichendem Knochenvolumen fehlt, um eine stabile Basis für Zahnimplantate zu schaffen. Eine bewährte Technik zur Lösung dieses Problems ist der Einsatz von titanverstärkten, nicht resorbierbaren PTFE-Membranen. Diese Membranen schaffen eine kontrollierte und stabile Umgebung, die die Knochenregeneration gewährleistet und das Weichgewebe davon abhält, in den Defektbereich einzuwachsen, wodurch eine vorhersehbare Regeneration ermöglicht wird.
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Eine Zantomed-Umfrage zeigt: EthOss gewinnt bei Implantologen sowie Oralchirurgen an Beliebtheit. Dank wandelbarer Viskosität, vollständiger Resorption und Förderung der biologischen Heilung schafft EthOss optimale Bedingungen für patienteneigenen Knochenaufbau. Experten loben die einfache Handhabung und die ästhetischen Ergebnisse.
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Eine effektive Lokalanästhesie ist für Zahnärzt/-innen und Patient/-innen essenziell und erfolgt meist per Injektion. Für Patient/-innen mit Spritzenangst ist eine Oberflächenanästhesie sinnvoll. Das Anästhetikum Xylonor Spray N 15% von Septodont betäubt die Schleimhaut, wodurch die Injektion nicht wahrgenommen wird. Es eignet sich auch für kleinere Zahnfleischbehandlungen und schmerzhafte Verletzungen der Mundschleimhaut...
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Euronda entwickelt Autoklaven weiter! Euronda legt mit dem neuen Autoklaven E10 vollen Fokus auf Bedienkomfort und Leistung. Ein größeres Display, ver- kürzte Zykluszeiten und eine optimierte Trocknung verbes- sern den Workflow bei der Sterilisation und sparen wert- volle Zeit.
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Im Nachhinein betrachtet ähneln sich Haftungsfälle sehr und sind Geschehensverläufe vergleichbar. Eine häufige Komponente in streitigen Auseinandersetzungen mit Patienten sind von Patienten während der Behandlung geäußerte Sonderwünsche, bei deren Erfüllung der Zahnarzt den Korridor einer gewissenhaften zahnärztlichen Behandlung verlässt oder zumindest zu verlassen droht. Zeigt sich der Patient dabei zudem stur an seinen Forderungen festhaltend und bleibt er beratungsresistent, kommt ein weiterer Warnhinweis hinzu.
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„Chirurgische und implantologische Fachassistenz“ – Ein „Muss“ für jede chirurgische Praxis
Redaktion
In den letzten Jahren ist es zunehmend schwieriger geworden, motiviertes und gut geschultes Assistenzpersonal für unsere Praxen zu bekommen. Gerade in zahnärztlichen Praxen mit chirurgischem oder implantologischem Schwerpunkt, wie in unseren oralchirurgischen Fachpraxen, besteht zudem ein wachsender Bedarf an qualifiziertem Fachpersonal, um den steigenden Anforderungen durch immer weiter wuchernde Vorschriften und neue Standards sowie nicht zuletzt dem wachsenden Informationsbedürfnis der Patienten gerecht zu werden...