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COVID-19 begleitet uns wie ein Schat-ten. Im Sommer ist er kleiner gewor-den, aber jetzt wird er von Tag zu Tag länger, die Nächte werden kühler, und man fühlt sich in temperierten Räumen am wohlsten. Das Virus fühlt sich dort leider auch sehr wohl und wirft wäh-rend der nun anstehenden kälteren Jahreszeit einen sehr dunklen Schatten über uns alle...
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Erkrankte Zähne reagieren empfindlich auf äußere Einflüsse wie Hitze oder Kälte, säurehaltige Nahrungsmittel oder Druck. Oft kann dies ein Indikator dafür sein, dass der Zahn endodontisch versorgt werden muss. Ist dies bereits erfolgt und der Zahn zeigt erneut Symptome, muss die erste Wurzelkanalbehandlung revidiert werden. Der nachfolgende Fachbeitrag schildert eine Revisionsbehandlung in drei Sitzungen, bei der besonders vorsichtiges Instrumentieren angezeigt war.
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Bei einer Revision ist die optimale Kanalausformung nicht immer sofort klar ersichtlich. Zum Glück lotsen moderne Assistenzsysteme den Behandler Schritt für Schritt durch die jeweilige Wurzelkanalanatomie. Auch im folgenden Fall wird auf den Begleitschutz eines digitalen Endo-Co-Piloten auf dem Weg zum Apex gesetzt.
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In jüngster Vergangenheit wurde viel über die Kanalaufbereitung mit NiTi-Instrumenten diskutiert. Die eigentliche Aufbereitung des Wurzelkanals beginnt jedoch bereits viel früher und stellt Behandler oft vor einige Herausforderungen. Der Autor beleuchtet im Folgenden die einzelnen Schritte genauer und stellt in diesem Zusammenhang auch die Vorteile biokeramischer Sealer heraus. Ein Fallbericht verdeutlicht die praktische Vorgehensweise.
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Die eigenen Zähne ein Leben lang in ihrer Funktion und Ästhetik zu erhalten, ist erklärter Wunsch der Patienten. Einen wesentlichen Anteil daran haben auch erfolgreich durchgeführte endodontische Behandlungen. Welche Verbesserungen hinsichtlich der Einfachheit, Sicherheit und Möglichkeiten zur Erhaltung des Dentins sich dabei durch die Nutzung des neuen Feilensystems TruNatomy™ (Dentsply Sirona) ergeben, zeigt dieser Anwenderbericht anhand von drei Fallbeispielen.
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Geschichte und Verwendung von Mineral-Trioxid-Aggregat
Dr. Massimo Giovarruscio, Dr. Francesca Cerutti
Mineral-Trioxid-Aggregat (MTA) ist ein bioaktives Material, das die Osteogenese und Heilung fördert und zunächst eingeführt wurde, um die Verbindungskanäle zwischen Wurzeln und äußeren Oberflächen von Zähnen zu versiegeln.1 Es wird von seiner ausgezeichneten Biokompatibilität, seiner marginalen Anpassungs- und Versiegelungsfähigkeit, auch in Gegenwart von Feuchtigkeit, sowie von antibakteriellen Eigenschaften dank seines hohen pH-Werts (12,5) berichtet. MTA ist in der Lage, eine zementähnliche Bindung, die osteoblastische Adhäsion und die Knochenregeneration zu fördern. Darüber hinaus macht es sein versiegelndes, mineralisierendes, dentinogenes und osteogenes Potenzial zur bevorzugten Wahl für zahlreiche klinische Anwendungen, wie z. B. der direkten Pulpaüberkappung, Wurzelendfüllung, Behandlung horizontaler Wurzelfrakturen oder der internen bzw. externen Resorption und Reparatur von Perforationen.2
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Es ist wieder Zeit für die alljährlichen Jahresgespräche. Eigentlich sind sie ein gutes Instrument, um sich mit jedem Mitarbeiter einmal in Ruhe auszutauschen. Geliebt werden sie allerdings nicht von jedem Praxisinhaber. Vielleicht führen Sie diese Gespräche nicht (mehr) durch oder sind mit der Qualität ihrer jetzigen Gespräche unzufrieden? Oder sie finden schon jetzt statt, und es wird nach Verbesserungsideen gesucht? Für alle diese Fälle werden in diesem Artikel Tipps und Tricks für ein wichtiges und nachhaltiges Führungsinstrument vorgestellt.
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Dentalmikroskope finden sich immer häufiger in Praxen. Mit ihrer Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten behaupten sie sich als ein leistungsstarkes Tool in Diagnostik, Therapie, Dokumentation und in der Patientenkommunikation. Die Firma CJ-Optik aus Aßlar in Mittelhessen hat sich seit 2007 auf die Entwicklung und Produktion von Dentalmikroskopen spezialisiert und kürzlich das neue Flexiontwin auf den Markt gebracht.
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Interview: Mikroskope für modernste Anwendungen und Behandlungsmethoden
Carsten Jung und Michael Ermerling im Gespräch
Man kann nur behandeln, was man sieht. Dieser Satz gilt besonders in der Endodontie. Das ideale Hilfsmittel, um alle Gegebenheiten des Zahns während der Sitzung richtig einzuschätzen, ist das Dentalmikroskop. Moderne Modelle sorgen durch verschiedene Filter und Lichtstufen für ideale Sicht. Einer der führenden Hersteller für Dentalmikroskope in Deutschland ist CJ-Optik. Im folgenden Interview stellen Geschäftsführer Carsten Jung und Michael Ermerling, Inhaber des Vertriebspartners HanChaDent, das neue Flexiontwin und ihren Service für Zahnärzte vor.
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Dank der neuen Online-Fortbildungsplattform „ePractice32“ bringt American Dental Systems (ADS) alles unter einen Hut. In Kooperation mit Prof. Dr. Dr. Florian Stelzle als Chief Medical Officer (CMO) bietet ADS eine Reihe digitaler Workshops in sämtlichen Fachbereichen der Zahnheilkunde an. Im Interview zieht Prof. Dr. Dr. Florian Stelzle eine erste Zwischenbilanz.
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Immer wieder sind Praxen mit Abmahnungen angeblicher Konkurrenten oder von Vereinen, die sich dem sauberen Wettbewerb verschrieben haben, konfrontiert. Betroffen von diesen Abmahnwellen waren immer wieder die Internetauftritte von Praxen. Bei einer Vielzahl der Fälle wird deutlich, dass es hier nicht wirklich um Konkurrenzschutz geht, sondern um ein durchaus lukratives Abmahngeschäft.