Inhaltsverzeichnis
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Dislokationsverletzungen treten je nach Richtung und Schwere der Krafteinwirkung in unterschiedlichem Ausmaß und unterschiedlicher Auswirkung auf. Dabei betrifft die Schädigung alle Bestandteile des Zahnhalteapparates. Je stärker die Wurzelspitze bei dieser Art von Trauma bewegt und/oder ausgelenkt wird, desto wahrscheinlicher sind auch Verletzungen der Pulpa bis hin zum Abriss des Gefäß-Nerven-Bündels.
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Die endodontische Revision stellt Zahnärzt/-innen vor komplexe Aufgaben. Postendodontische apikale Parodontitis, resistente Keimflora und zeitaufwendiges Entfernen der Wurzelkanalfüllmaterialien erschweren den Erfolg. Ursache für den Misserfolg der primären endodontischen Behandlung sind im Wurzelkanalsystem verbleibende Mikroorganismen. Outcome-Studien belegen einen Zusammenhang von insuffizienten endodontischen Behandlungen und apikalen Parodontiden. Boost Retreatment® ist eine zeitsparende Methode zur Revision von Guttapercha, die bei fachgerechtem Einsatz der Instrumente innerhalb des Protokolls effektiv zum gewünschten Ergebnis führen kann.
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Die Vitalerhaltung der Zähne hat bei der Behandlung der Patienten in letzten Jahren enorm an Relevanz zugenommen. Dabei ist ein modernes Putty wie Komet BioRepairfür den Generalisten als auch für spezialisierte Behandler wie Endodontologen ein effizientes und zuverlässiges Material zur Behandlung sensibler Patientenfälle.
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WIZDOM ist die erste digitale Wissens- und Lernplattform ihrer Art, speziell für die Zahnmedizin. Sie bietet examensrelevante Inhalte, moderne Technologien und praxisnahe Lernformate auf einer zentralen Plattform. Entwickelt für Studierende, vereint WIZDOM Fachwissen, Flexibilität und Innovation...
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Priv.-Doz. Dr. Konstantin J. Scholz, seit März 2024 Oberarzt an der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie am Universitätsklinikum Freiburg, wurde mit dem Millerpreis der Deutschen Gesellschaftfür Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) ausgezeichnet.
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Die Deutsche Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie e.V. erweitert ihre Präventionsinitiative „Rette Deinen Zahn“ um die Wartezimmer-Poster-Kampagne. Die drei aufmerksamkeitsstarken Motive wurden erstmals auf der DGET-Jahrestagung im November 2024 in Hamburg vorgestellt und sind ab sofort für alle interessierten Zahnarztpraxen im Download-Bereich der Website www.rette-deinen-zahn.de verfügbar. Ziel der Poster-Kampagne ist es, Patient/-innen direkt in den Wartezimmern anzusprechen und über konkrete Handlungsempfehlungen bei Zahnunfällen zu informieren.
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Die Verbindung zwischen endodontischen Erkrankungen und koronaren Herzkrankheiten (KHK) rückt zunehmend in den Fokus der Forschung. Studien zeigen, dass Patienten mit apikaler Parodontitis ein 1,4- bis 5-fach erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen aufweisen. Obwohl ein direkter Kausalzusammenhang bislang nicht belegt ist, verdeutlichen die Daten die Bedeutung einer erfolgreichen endodontischen Therapie – nicht nur für die orale, sondern auch für die systemische Gesundheit.
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Endodontologen agieren als Player am Gesundheitsmarkt. Sie müssen alle Marketingaktivitäten an den Bedürfnissen der Zielgruppe Patient festmachenund sich positiv von lokalen Mitspielern abheben.Dabei gilt es, die Besonderheiten beim Dienstleistungsmarketing wie Subjektivität, den Patientenals integrativen Teil des Prozesses sowie dieBedeutung der langfristigen Beziehungspflege zubeachten. Die professionelle und vielschichtige Kommunikation bei der Vermittlung von Dienstleistungen spielt dabei eine entscheidende Rolle.
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Rechtssicherheit bei Behandlungsfehlervorwürfen: Beweislasterleichterung für Zahnarztpraxen
Dr. Susanna Zentai
Kaum eine Zahnarztpraxis ist mehr frei von Vorwürfen von Patienten. Wenn es auch nur einzelne Patienten sind, so kommen immer häufiger Behandlungsfehlervorwürfe vor. Fehler werden in der Regel entweder bei der Behandlung oder bei der Aufklärung behauptet. Dabei wird der fachkundige Rechtsanwalt des Patienten immer auch einen Mangel im Zusammenhang mit der Aufklärung rügen. Das liegt darin begründet, dass den Behandlungsfehler der Patient beweisen muss, während andersherum der Zahnarzt die Korrektheit seiner Aufklärung beweisen muss.
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Die Deutsche Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie (DGET) lädt am Mittwoch, den 26. März 2025, um 20 Uhr zur nächsten Online-Fortbildung „DGET am Feierabend – von Experten für Experten“ ein. Diesmal gibt Prof. Dr. Thomas Attin, Facharzt für Präventivzahnmedizin, Parodontologie und Kariologie und Direktor des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Universität Zürich, in seinem Vortrag einen Überblick über posttraumatische Verfärbungen und Therapieoptionen...
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Die Endodontie wird durch eine konsequente Therapie mitbewährten und innovativen Verfahren immer erfolgreicher, und zwar sowohl im Bereich der Fälle für den Generalisten als auchfür den Spezialisten – alles rund um die Möglichkeiten der Endodontie können Fachbesucher auf der InternationalenDental-Schau (IDS) im März 2025 erleben.
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Ob als Praxisausflug, Weiterbildungsmaßnahme oder Inspiration für den zahnmedizinischen Nachwuchs – Hamburg wurde am vorletzten Novemberwochenende zur Hauptstadt der Endodontie und begeisterte mehr als 650 Teilnehmer vor Ort.