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Gute zahnärztliche Fachangestellte (ZFA) zu finden, gleicht im Jahr 2020 der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Woran liegt das? Ein Hauptgrund ist, dass zu wenig ausgebildet wird. Heutzutage absolvieren etwa 60 Prozent der Schüler eines Jahrgangs das Abitur, viele möchten studieren. Es wird daher immer schwerer, junge Menschen für einen Ausbildungsberuf zu begeistern, es gibt nicht ausreichend Nachwuchs. Von den fertig ausgebildeten Mitarbei-tern verlässt eine beträchtliche Zahl den Beruf nach einigen Jahren.
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Der Primärversorgung kommt in der dentalen Traumatologie eine besondere Bedeutung zu. Die Versorgung am Unfalltag beeinflusst maßgeblich die langfristige Prognose traumatisch geschädigter Zähne. Sowohl nach Zahnfrakturen als auch nach Dislokationsverletzungen müssen eine ausführliche Befunderhebung, Diagnostik und Therapieplanung durchgeführt werden, um Spätfolgen zu vermeiden und rechtzeitig notwendige weitere Behandlungsschritte einzuleiten. Der vorliegende Patientenfall beschreibt die Primärversorgung am Unfalltag nach einem Sturz beim Eislaufen.
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Effektive Perforationsbehandlung an einem Unterkiefermolar
Dr. Christoph Schoppmeier, Dr. Christoph Zirkel
Perforationen beschreiben im Allgemeinen Verbindungen zwischen dem Wurzelkanalsystem und dem Parodont bzw. der Mundhöhle. Jede Form der Perforation stellt sowohl eine Verletzung der Wurzel- und Zahnintegrität als auch des umgebenen parodontalen Gewebes dar. Dadurch können sich Infektionen vom Wurzelkanalsystem auf das Parodont ausbreiten und entzündlich bedingte Osteolysen initiieren oder umgekehrt das Endodont infizieren.1 Die weltweite Prävalenz der Perforation liegt bei durchschnittlich 2–12 Prozent.2,3
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Trotz der modernen therapeutischen Möglichkeiten in der orthograden Endodontologie gibt es immer wieder die Notwendigkeit einer mikrochirurgischen Wurzelspitzenresektion (M-WSR). Aber was sind die Ursachen für eine persistierende Infektion der betroffenen Wurzelspitzen? Im folgenden Beitrag werden anhand dokumentierter Fälle aus der Praxis Antworten auf diese Frage gegeben.
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Die Behandlung einer zervikalen Wurzelkanalresorption stellt den Zahnarzt vor eine besondere Herausforderung. Der vorliegende Fall zeigt die Therapie mithilfe des biokeramischen Root Repair-Materials TotalFill® BC RRM™Í Fast Set Putty (FKG).
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Endodontische Spülungen – Neue Kanüle für bessere Ergebnisse
Dr. Franck Diemer, Maël Diemer, Dr. Amaury Beaugendre, Vincent Blasco-Baqué, PhD DMD, Dr. Jean-Philippe Mallet
Die Aufbereitung des Wurzelkanals ist ein wesentlicher Schritt der endodontischen Behandlung. Dabei wird der aktuelle Inhalt entfernt und der Kanal bzw. die Kanäle für die Füllung vorbereitet. Ziel ist es, das (Wieder-)Auftreten einer apikalen Parodontitis zu verhindern.1 Rotierende Instrumente mit kontinuierlicher Umdrehung haben in den letzten zwanzig Jahren endodontische Behandlungen schneller, komfortabler und vorhersehbarer gemacht.2 Viele Entwicklungen auf dem Gebiet der Instrumentierung haben dazu beigetragen, die Kanalaufbereitung zu verbessern. Aber trotz all dieser Fortschritte führt die Komplexität vieler Wurzelkanalsysteme dazu, dass bestimmte Bereiche mechanisch nicht aufbereitet werden oder gar nicht aufbereitet werden können, was ergänzende chemische Maßnahmen erforderlich macht.1,3
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Wer kennt diese Situation nicht: Man hat als Praxisinhaber eine neue Idee, weiß um deren Vorteile für das ganze Team, ist selbst begeistert von den Verbesserungen, die damit einhergehen, und stellt diese überzeugt vor. Doch dann hört man viele Einwände, die jeweils mit der Formulierung „Ja, aber …“ beginnen. Wie kann damit umgangen werden? Wie vertritt man den eigenen Standpunkt, ohne den Gegenüber zu überrumpeln? Wie kann man die eigenen Emotionen in den Griff kriegen? Der folgende Beitrag gibt dafür einige Tipps.
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Das 1956 in Takenzawa (Japan, nördlich von Tokio) von Masao Matsutani gegründete Unternehmen MANI® ist ein Hersteller medizinischer Instrumente und vertreibt diese in über 120 Ländern weltweit. Das Unternehmen blickt stolz auf eine lange Geschichte an Forschung, Innovation und Produktionsqualität zurück.
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Das Aufrechterhalten des zahnmedizinischen Praxisbetriebs in Zeiten der Corona-Pandemie ist eine große Herausforderung, aber auch eine Chance für positive Veränderungen. Dass dies tatsächlich möglich ist – mit möglichst wenigen Risiken für Team und Patient – zeigt Dr. Tomas Lang. In seiner auf Endodontie limitierten Praxis Sirius Endo in Essen hat er mit seinem Team den Workflow des „isolierten Patienten“ eingeführt, um die zahnmedizinische Versorgung akuter Patienten sicherzustellen.