Inhaltsverzeichnis
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Wer kennt es nicht, das Gefühl, nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt zu haben, und am Ende einer endodontologischen Therapie trotz entsprechender Sorgfalt bei -Aufbereitungsvorgängen und Wurzelkanalfüllung dem nach wie vor schmerzgeplagten Patienten gegenüberzustehen.
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Je nach klinischem Ausgangszustand, Erfahrung des Behandlers, technischer Ausrüstung und therapeutischem Vorgehen zeigen sich erhebliche Streuungen der Erfolgsquoten und damit eine sichtbare Diskrepanz zwischen Diagnose, Therapie und Prognose. Hier kann seit einigen Jahren der Einsatz dreidimensionaler zahnärztlich-radiologischer Schnittbilddiagnostik maßgeblich zum Erfolg der Behandlung beitragen.
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Röntgen up to date: Analog oder digital? Ein klinischer Erfahrungsbericht zur DVT
Priv.-Doz. Dr. Andreas Bindl, Dr. Daniel Wolf/Zürich, Schweiz
Mit der digitalen Volumentomografie hielt die dritte Dimension Einzug in den bildgebenden Bereich innerhalb der Zahnarztpraxis. Damit wurde eine neue diagnostische Möglichkeit eröffnet, die in komplexen Fällen wertvolle und therapierelevante Informationen liefern kann.
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Endo oder CMD? Differenzieren mit Hand und Maus - die Schnittstelle Schmerz im interdisziplinären Netzwerk
Dr. Christian Köneke/Bremen
Oft steckt hinter dem vermeintlichen „Endofall“ eine nicht entdeckte Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD). Einfache Handgriffe können jedoch schnell differenzialdiagnostische Abklärung bringen. Eine neue Software mit Diagnoseschlüssel sichert die Entscheidung „Schiene oder Endo“ auch aus forensischer Sicht.
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Ein wesentlicher Bestandteil bei der Zahnerhaltung ist die Füllung von Wurzelkanälen. Der Einsatz von Guttapercha ist bekanntlich eine gängige Methode in der Endodontie. Im Folgenden soll ein ausgewähltes System praxisnah vorgestellt werden.
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Anwenderbericht: Die Wurzelkanalspülung mittels Ultraschall
Dr. Hans-Joachim Kleber/Weil im Schönbuch
Alle reden von Erleichterung und Zeitersparnis durch maschinelle Aufbereitung in der Endo-dontie. Warum sollten nicht auch neue Wege bei der Kanalspülung gewagt werden? Der folgende Bericht aus der Praxis soll dies veranschaulichen.
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Zähne erhalten – Möglichkeiten und Grenzen: Erfolgreicher 51. Bayerischer Zahnärztetag
Isolde M. Th. Kohl/München
Mit fast 1.000 Teilnehmern hat der 51. Bayerische Zahnärztetag vom 21. bis 23. Oktober erneut eindrucksvoll seine Bedeutung als Plattform für Standespolitik, Wissenschaft und Praxis unter Beweis gestellt. Die Redner des gut besuchten Festaktes zur Eröffnung, bei dem eine Reihe hochrangiger Gäste aus Politik und Standespolitik vertreten waren, nahmen aktuelle politische Entwicklungen in den Fokus. Beim wissenschaftlichen Kongress stand das Thema Zahnerhaltung im Vordergrund.
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2011 startet die Oemus Media AG in Kooperation mit dem Endo-Produktspezialisten American Dental Systems/Vaterstetten eine neue Endo-Kursreihe für Praktiker. Die Seminare finden ab Mai 2011 bundesweit an acht Standorten statt. In der Kursreihe „Endodontie 2011 – Wurzelkanalrevision in Theorie und Praxis“ vermitteln die Endo-Spezialisten Priv.-Doz. Dr. Karl-Thomas Wrbas/Freiburg im Breisgau, Dr. Ralf Schlichting/Passau und ZA Klaus Lauterbach/Plankstadt (alternativ) die komplexe Praxis der Revisionsbehandlung.
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THEORIE: Die Revision von Wurzelkanalbehandlungen Die Wurzelkanalbehandlung ist mit einer hohen, aber dennoch begrenzten Erfolgssicherheit verbunden. Scheitert die Erstbehandlung, so erwartet man in zunehmendem Maße vom Zahnarzt, dass er das erforderliche Wissen und die Fertigkeiten besitzt, technisch anspruchsvolle Revisionsmaßnahmen durchführen zu können.