Inhaltsverzeichnis
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Egal ob vor dem Examen, in der Assistenzzeit oder auf dem Weg in die Selbstständigkeit – immer wieder werden Sie neue Informationen über Verträge, Mutterschutz und Praxisführung benötigen. Holen Sie sich diese umfassend und aus erster Hand und nutzen Sie die Angebote der Körperschaften. Infos über die Weiterbildung zum Fachzahnarzt bekommen Sie z. B. von den Kammern...
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Ruhe pur! Menteroda, montags, 12 Uhr. Die Thüringer Gemeinde Menteroda im Unstrut-Hainich-Kreis zählt etwas mehr als 2.000 Einwohner und ist, im Vergleich zu anderen umliegenden Ortschaften, infrastrukturell relativ gut aufgestellt: es gibt eine Einkaufshalle Edeka, eine Gemeindeschänke, einen Kindergarten, eine Gemeinschaftsschule, eine Allgemeinmedizinerin und die Zahnarztpraxis von Katharina Tschamler in der abgebildeten Holzstraße...
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Die südhessische Stadt Hochheim am Main liegt zwischen den Ballungszentren Frankfurt am Main und Mainz und zählt etwas mehr als 17.000 Einwohner. Eine von derzeit 14 Zahnarztpraxen im Ort ist die Zahnarztpraxis SANUPARK ZAHNMEDIZIN, die seit März 2018 im Sanupark Ärzte-Zentrum Rhein-Main von Nima Shams und David Klingert geführt wird. Welche Beweggründe beide Zahnärzte für ihre Standortwahl hatten und welche Umstände die Niederlassung prägten, verrät das folgende Interview.
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Das Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ) hat im Dezember 2018 aktuelle Zahlen und Analysen zu den Investitionen bei der zahnärztlichen Existenzgründung 2017 (InvestMonitor 2017) veröffentlicht. Darin werden auch Angaben zur Praxislage gemacht, die zeigen, dass die Einteilung Großstadt, Mittelstadt und Land in Bezug auf die Existenzgründung1 nicht nur eine Tendenz, sondern mehrere Entwicklungen aufzeigt.
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Den enormen Nutzen „patientenverstehender Kommunikation“ werden Sie vor allem bei prothetischen Versorgungen bemerken. Diese Versorgungen haben durch Tragegefühl und Ästhetik einen großen emotionalen Wert für die Patienten – zwei Aspekte, die nicht unbedingt durch die Zahnärztin oder den Zahnarzt objektivierbar sind. Eine Füllung, Wurzelkanalbehandlung oder Extraktion werden Sie wahrscheinlich selbst schon „am eigenen Leibe“ erfahren haben. Aber Sie werden wohl nicht so schnell in die Situation kom-men, eine herausnehmbare Arbeit tragen zu müssen. Dabei kommt es jedoch gerade hier verstärkt darauf an, Empathie und Einfüh-lungsvermögen für die erlebte Realität des Patienten zu zeigen.
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Die Behandlung ohne eine ausreichende Haftpflichtversicherung kann zum Approbationsentzug führen. Ganz allgemein setzt der Approbationsentzug eine sogenannte „Unzuverlässigkeit“ des Zahnarztes voraus. In der Regel wird zu der fehlenden Haftpflichtversicherung ein weiteres unangebrachtes Verhalten hinzukommen. Eine abschließende Regelung gibt es dazu aber derzeit nicht. Es ist also dringend anzuraten, einen auf die persönliche Si tuation zugeschnittenen Haftpflichtschutz abzuschließen. Berufliche Veränderungen und Praxisumstrukturierungen machen eine regelmäßige Überprüfung erforderlich, ob eine Anpassung erfolgen sollte.
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Dr. Kai Höckl hat 2007 sein Examen in Freiburg im Breisgau gemacht und danach eineinhalb Jahre als Assistenzarzt in Lörrach gearbeitet. Es folgten Stationen in der MKG-chirurgischen Praxis von Herrn Prof. Dr. Dr. Stoll in Freiburg und in der Praxisklinik Kehrer & Jeggle in Backnang, bevor sich der Fachzahnarzt für Oralchirurgie zur Gründung einer eigenen Praxis in Bad Krozingen entschloss. Wie sich die Niederlassung gestaltete, verrät der junge Zahnmediziner im Interview.
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Dr. Alexa van Schöll: Angestellte Zahnärztin in der Gemeinschaftspraxis Dr. Herold & Kollegen, Essen
Redaktion
Was hat Sie bewogen, Zahnärztin zu werden, und gab es einen Plan B? Schon als junges Mädchen wollte ich Zahnärztin werden, ausschlaggebend war der Zahnarzt meiner Eltern, der mein Interesse an dem Beruf geweckt hat...
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Die OEMUS MEDIA AG mit Sitz im kreativen Leipziger Westen ist seit 25 Jahren am deutschsprachigen Den-talmarkt tätig. Mit mehr als 70 Mitarbeitern und rund 30 dentalen Zeitschriften im Portfolio gilt das ostdeutsche Verlagsunternehmen als Innova tionsführer im Print-, Online- und Ver-anstaltungsbereich.
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Die Gesellschaft für ganzheitliche Kieferorthopädie e. V. (GKO) und ihre Verbandsmitglieder (be)achten den Menschen in seiner Ganzheit und tauchen somit – im Vergleich zur klassischen KFO –in eine individuellere Welt der Kieferorthopädie ein, in der es weniger um Normwerte und Multiband-Apparaturen geht und Kiefer und Zähne nicht isoliert betrachtet werden, sondern der Patient im Gesamten im Mittelpunkt steht.
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Die Kieferorthopädie kommt immer wieder unter Beschuss, sei es vonseiten des IGED Instituts, des Bundesministeriums für Gesundheit oder vielfältiger Medienvertreter. Wir sprachen mit der Kölner Kieferorthopädin Dr. Julia Haubrich über mögliche Gründe und ihre tägliche Arbeit.
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Die Gründung der eigenen Praxis – in Gedanken hat man sie schon unzählige Male durchgespielt, aber wie wird es tatsächlich sein? Damit der Traum von der Selbstständigkeit nicht wie eine Kaugummiblase zerplatzt, bietet dental bauer gleich zwei realitätsnahe Probeläufe
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Let’s do implantology! Veranstaltungsduo präsentiert Implantologie von heute
Jürgen Isbaner im Gespräch
Nicht nur neue Fortbildungsformate bieten modern aufbereitetes Wissen – gerade auch langjährig erprobte und dabei bewiesenermaßen erfolgreiche Weiterbildungskonzepte garantieren Teilnehmern eine Up-to-date-Vermittlung von innovativem Fachwissen. Bestes Beispiel: die 1994 gestartete Veranstaltungs-kombination aus EXPERTENSYMPOSIUM „Innovation Implantologie“ und IMPLANTOLOGIE START UP.
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Zur Vorbeugung von Karies kursieren so viele Empfehlungen, dass es selbst Experten mitunter schwerfiel, zu beurteilen, was wissenschaftlich gesichert ist. Die erste umfassende Leitlinie zur Kariesprophylaxe sorgte Ende 2016 für Klarheit: Grundlegend für die tägliche Prophylaxeroutine sind drei Empfehlungen: Zähneputzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta, möglichst geringe Zuckeraufnahme und das tägliche Kauen zuckerfreier Kaugummis nach Mahlzeiten.
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Die Handhabung der Versorgung der Studierenden der Zahnmedizin mit der notwendigen Schutzkleidung ist von Uni zu Uni verschieden. Der eine Standort bietet die komplette Kittelversorgung, einschließlich Reinigung, an anderer Stelle müssen die Studierenden allein für alles aufkommen. Wir haben mit den Fachschaftenvertretern zweier Unis über „Kittel und Kasacks“ gesprochen.
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Zahnmedizin fernab gewohnter Bedingungen: Das humanitäre Projekt „Bolivia movil“ ermöglicht die zahnmedizinische Versorgung an Orten in Bolivien, wo normalerweise kein Zahnarzt zur Verfügung steht, und leistet damit ganz wesentliche Entwicklungsarbeit. Gleichzeitig bietet es Studierenden der Zahnmedizin die einmalige Möglichkeit, ganz besondere persönliche wie berufliche Erfahrungen zu sammeln.