Inhaltsverzeichnis
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WIZDOM ist die erste digitale Lernplattform für Zahnmedizin. Sie kombiniert multimediale Lernkarten, anschauliche Videos und Multiple-Choice-Fragen mit durch künstliche Intelligenz (KI) gestützten Funktionen wie personalisierten Lernpfaden und realistischen Prüfungssimulationen. Eine integrierte Statistikfunktion hilft dabei, Fortschritte zu analysieren und gezielt Schwächen zu bearbeiten. Alle Inhalte werden von Experten erstellt und regelmäßig aktualisiert, um Studierende optimal zu unterstützen...
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UNI-LEBEN >>> Anna-Lea Knop, Zahnmedizinstudentin im 4. Semester an der Zahnklinik Kiel, steht kurz vor dem Beginn des klinischen Abschnitts ihres Studiums. Im df-Interview berichtet sie, welche Themen derzeit ihren Lernalltag und den ihrer Kommilitonen prägen.
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Neuer Lehrstandort >>> Mit dem neuen Studiengang Zahnmedizin erweitert die HMUHealth and Medical University Erfurt ihr medizinisches Studienangebot um ein zukunftsweisendes Fach – und setzt damit ein klares Zeichen für die nachhaltige Stärkung der zahnärztlichen Versorgung in Thüringen und dem gesamten Bundesgebiet. Der NC-freie Studiengang ist mit Start zum Sommersemester 2026 geplant. Ein df-Gespräch mit Ilona Renken-Olthoff, Gründerin und geschäftsführende Gesellschafterin der HMU Erfurt.
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Praktika >>> Die Zahnmedizin lebt, neben der rein fachlichen Seite, von einem Dialog zwischen Behandler und Patient. Das gilt in besonderer Weise für die Patientengruppe der Senioren. Lehrinhalte zur Alterszahnmedizinwerden bei uns im Studium an der Universität Witten/Herdecke durch Praktika in der aufsuchenden Betreuung hautnah vermittelt. So können wir frühzeitig Engagement und Empathie entwickeln und unsere Soft Skills trainieren. Die Praktika hinterlassen stets einen bleibenden Eindruck – auch weil sie uns die Wichtigkeit unserer Arbeit vor Augen führen.
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Interview: KI-Nutzung braucht KI-Literacy
Marlene Hartinger im Gespräch mit Prof. Dr. Jörg von Garrel
Interview >>> In welchem Umfang setzen Studierende KI-basierte Tools an der Uni ein? Gefühlt schlägt hier der Pegel weit aus. Doch was sagen die Zahlen? Prof. Dr. Jörg von Garrel und sein Team an der Hochschule Darmstadt sind genau dieser Frage nachgegangen und haben in einer quantitativen Längsschnittstudie1 die Nutzung KI-basierter Tools durchStudierende untersucht. Die Ergebnisse verrät das Interview.
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Lehrprojekt >>> MiLaMed ist ein Kooperationsprojekt der Universitäten Leipzig und Halle-Wittenberg. Die Abkürzung MiLaMed steht dabei für „Mitteldeutsches Konzept zur longitudinalenIntegration Landärztlicher Ausbildungsinhalte und Erfahrungen in das Medizinstudium“. Welches Ziel das Projekt verfolgt und ob es auch für die Zahnmedizinangedacht ist, erläutert ProjektleiterDr. Tobias Deutsch im folgenden Kurzbeitrag.
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Studiumszulassung >>> Leon und Jenny Föllmer, auch bekannt als Lejenity auf Social Media, leben gemeinsam in Budapest, wo sich für Leon ein Traum erfüllt hat: ein Zahnmedizinstudium an der Semmelweis Universität. Doch bis hierher war es ein langer Weg mit vielen Umwegen, Zweifeln und vor allem Ungewissheit.
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Seid ihr bereit, in eines der spannendsten Themen der Implantologie einzutauchen? Dann kommt zum DGZI-Jahreskongress am 3. und 4. Oktober nach Hamburg! Das Kongressthema „Implantologie im Spannungsfeld zwischen Praxis und Wissenschaft“ ist nicht nur hochaktuell, sondern auch besonders relevant für die Zukunft der Zahnmedizin und die Weiterentwicklung der implantologischen Praxis. Dass die orale Implantologie heutzutage derart fest in der zahnärztlichen Praxis verankert ist, verdankt sie maßgeblich der unermüdlichen wissenschaftlichen Forschung und dem kontinuierlichen Hervorbringen evidenzbasierter Erkenntnisse in den vergangenen Jahren. Der Kongress wird das Spannungsfeld zwischen Anwendung und Forschung spannend beleuchten, diskutieren und neue Lösungsansätze aufzeigen. Freut euch auf kontroverse Perspektiven und inspirierende Einblicke, die die Vielfalt des Fachgebiets widerspiegeln...
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Erfolgsstory >>> Die akademische Laufbahn in der Zahnmedizin beginnt üblicherweise mit dem Abitur und führt über ein reglementiertes Studium hin zur Approbation. Doch es gibt Ausnahmen und diese erzählen viel über soziale Barrieren und selten genutzte Potenziale im Gesundheitswesen. DerUlmer Zahnarzt Daniel Survila ist eine solcheAusnahme. Bevor er Patienten behandelte, war er über ein Jahrzehnt lang als Gebäudereiniger tätig.
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Famulatur >>> „Mabuhay“ ist die erste Begrüßung, wenn man auf den Philippinen ankommt, und bedeutet so viel wie „Willkommen“ oder „lang lebe“. Es ist auch der Name einer Klinik auf der Insel Samar, die ärztliche wie zahnärzt-
liche Behandlungen anbietet. Zahnärztin Dr. Chiara-Fabienne Pantke war bereits 2019 im Rahmen einer Famulatur auf der Insel und ist im Mai für einen erneuten Einsatz dorthin zurückgekehrt.
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Kongress „Dentale Zukunft 2025“: Praxiswissen und Netzwerk für Akteure von morgen
Brigitta Mayer-Weirauch
Veranstaltung >>> Wie verändert sich die Zahnmedizin durch neue Technologien? Was bringt 3D-Druck im Praxisalltag wirklich? Und wie gelingt der Einstieg in die eigene Praxis nach der Assistenzzeit? Um diese und viele weitere Fragen geht es beim Kongress
„Dentale Zukunft 2025“ am 7. und 8. November in Leipzig, veranstaltet vom Freien Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ) und der Stiftung Innovative Zahnmedizin (SIZ).
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Praxismanagement >>> Das Ende des Supports für Windows 10 rückt näher: Ab dem 14. Oktober 2025 stellt Microsoft keine Sicherheitsupdates und keinen technischen Support mehr für das weitverbreitete Betriebssystem zur Verfügung. Für Zahnarztpraxen und Dentallabore ist das nicht nur ein technisches Detail, sondern ein ernst zu nehmender Handlungsimpuls. Denn wer jetzt nicht reagiert, riskiert Sicherheitslücken, Kompatibilitätsprobleme und im Worst Case den Ausfall wichtiger digitaler Praxisprozesse.
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Gründung >>> Weniger Personal, mehr Aufgaben – Zahnarztpraxen stehen durch den Fachkräftemangel unter Druck. Wer unter solchen Voraussetzungen gründet, braucht Mut und digitale Lösungen: Mit der richtigen Software lässt sich die Praxisorganisation von Anfang an aufein solides Fundament stellen.
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Fachkräftegewinnung >>> Manche Städte haben es nicht leicht. Ihr Image ist durchwachsen, und sie versprühen nicht das Gefühl, dass es sich dort gut leben und arbeiten lässt. Eine solche Stadt ist Eisenhüttenstadt, das am Westufer der Oder in Brandenburg liegt. Gegründet ab 1950 als sozialistische Planstadt für das Eisenhüttenkombinat Ost, wird die Stadt heute oft mit tristen Plattenbauten und der Abwanderung junger Menschen in Verbindung gebracht. Doch genau hier setzt eine aktuelle Initiative an, die frischen Wind und Nachwuchs in die Stadt bringen will.