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Zum diesjährigen 100. Jahreskongress des FDI trafen sich Zahnärzte aus der ganzen Welt in Hongkong. Der Kongress fand vom 29.8.2012 bis zum 1.9.2012 im Con-vention und Exhibition Centre Hong Kong statt. Auf verschiedensten Foren trafen internationale Kol--le-gen zusammen, um sich über aktuelle Themen aus der zahnmedizinischen Welt auszutauschen. Ein gan-zer Nachmittag stand für das YDW (Young Den-tists Worldwide-)Forum zur Verfügung. Da es ein solches Forum im Vorjahr nicht gab, war es eine He-raus-forderung und eine große Ehre, eine Gruppe von jungen Zahnmedizinern aus der ganzen Welt zusam-men-zustellen welche über interessante The-men aus Pra-xis und Forschung berichteten.
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Materiallisten sind gern lang und kryptisch. Im Kofferkonfigurator, einer exklusiven Leistung des MEDI-LEARN Clubs, sind sie vor allem übersichtlich und einfach zu handhaben. Hier könnt ihr online mit wenigen Klicks Angebote von den teilnehmenden Dental-Depots für die Instrumenten- und Materiallisten eurer Universität anfordern.
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Moderne Periimplantitis-behandlung: eine Standortbestimmung
Dr. Daniel Bäumer, Kilian Hansen und Prof. Dr. Markus Hürzeler
Periimplantitis wird als häufige biologisch-infektiöse Komplikation im Bereich der Implantattherapie angesehen. Sie ist durch entzündliche Läsionen in den periimplantären Geweben und durch den Verlust an tragendem Knochen charakterisiert (Zitzmann & Berg-lundh 2008, Shibli et al. 2008). Periimplantäre Läsionen entwickeln sich infolge einer Akkumulation von Bakterien auf der Implantatoberfläche und führen zu progressivem Knochenverlust, der mit dem Versa-gen des Implantats einhergehen kann (Abb. 1 und 2).
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Die Generation der momentanen und zukünftigen Stu-dierenden gehört bereits zu den sogenannten „Digital Natives“, die ganz selbstverständlich digitale Techno-lo-gien nutzen. Auch die traditionelle Lehre in der Zahn-me-dizin kann sich vor dem Einzug digitaler Medien nicht mehr verschließen. Die Möglichkeiten sind vielfältig und die Studierenden fordern immer häufiger den sinnvollen Einsatz digitaler Medien und eine Anreicherung der traditionellen Lehre damit ein.
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Der Knackpunkt ist der Kiefer: Einfache und sichere Funktionsdiagnostik im Praxisalltag
ZÄ Linda Arnold, ZA Christian Passin
Funktionsdiagnostik gewinnt im zahnärztlichen Praxisalltag immer mehr an Bedeutung und beeinflusst somit das Tätigkeitsgebiet des Zahnarztes, denn der Wunsch nach optimaler und perfekter zahnärztlicher Ästhetik kann vielfach nur unter Berücksichtigung der Funktion in idealer Weise erfüllt werden.
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Konstanz ist nicht nur einer der reizvollsten Städte Deutschlands, das Kleinod am Bodensee stand auch dereinst mehrfach im Mittelpunkt der europä-ischen Geschichte. Als bekanntestes Beispiel ist hierbei sicherlich das Konzil von 1414 bis 1418 zu nennen, das immerhin den Zustand des Schisma beendete und der damals noch geeinten Christenheit wieder ein Oberhaupt bescherte. Am letzten Septemberwochenende richteten sich erneut viele Augen auf Konstanz, dieses Mal aber beschränkt auf die deutschen Implantologen, die sich zum Young ITI Meeting im altehrwürdigen Konzilgebäude, in welchem einstmals die Wahl des neuen Papstes stattfand, trafen...
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Die häufigste Form der zahnärztlichen Existenzgründung ist die Praxisübernahme (IDZ Information 4/11). Die Vorteile liegen auf der Hand: Im Kaufpreis enthalten sind sowohl Patientenstamm als auch die Praxisausstattung des Vorgängers. Die Praxis ist etabliert, die Arbeitsabläufe sind strukturiert und Patie-nten und Mitarbeiter sind miteinander vertraut. Die Außenbeziehungen, wie z.B. die zu den Lieferanten oder zum zahntechnischen Labor, sind bereits vorhanden und eingespielt.
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Ab sofort haben Zahnärzte, die sich in 2012 nie-dergelassen bzw. eine neue Praxis gegründet haben, die Möglichkeit, das Entsorgungsangebot ihres De-pots ein Jahr kostenfrei zu testen. Dazu gehören die kompetente Beratung zu allen abfallrelevanten Fra-gen, die kostenfreie Bereitstellung der Abfallsam-mel-behälter und die Entsorgung.
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40 junge Zahnärzte erwachten eines Sams-tagmorgens in München in einem Strandkorb – beinahe.An einem Freitag Mitte Ok-to-ber 2012 fanden sich 40 Assistenzzahnärzte und Absolventen der Zahnmedi-zin in München zum ersten ICHWILL-Event zusammen.
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Die Organisatoren der VOCO Dental Challenge 2012 hatten sich zum zehnten Jubiläum des For-schungs--wettbewerbes einiges einfallen lassen: So be--stand die Jury ausschließlich aus ehemaligen Preis-trägern. Es oblag Priv.-Doz. Dr. Sebastian Hahnel (Ober--arzt der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik am Uni-versitätsklinikum Regensburg und Sieger der VOCO Dental Challenge im Jahr 2009), Dr. Anne-Katrin Lührs (Oberärztin der Klinik für Zahnerhaltung, Parodon-to-logie und Präventive Zahnheilkunde an der Medizini-schen Hochschule Hannover und Preisträ-ge-rin aus dem Jahr 2006) und Dr. Arzu Tuna (Zahn-ärztin in eigener Praxis in Attendorn und ebenfalls Preisträge-rin im Jahr 2006) aus den elf wissenschaftlichen Vor-trägen die drei besten zu ermitteln. Einge-laden waren anlässlich des Jubiläums zudem alle ehe-maligen Sieger der VOCO Dental Challenge.
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Wohl kein Ereignis lässt die sportinteressierte Welt-öffentlichkeit mehr aufhorchen als das allvierjährliche Herannahen der Olympischen Sommer-spie-le. Bereits Wochen vor den Eröffnungsfeierlich-kei-ten schaut man vorfreudig jeden TV-Rückblick vergangener Spiele, nimmt teil am politisch-gesellschaftlichen Zeitgeschehen des jeweiligen Austra-gungs-ortes, verfolgt gespannt die Vorberichterstat-tungen, begutachtet zweifelnd den Fortgang der Bau-maßnahmen und bringt sich sporthistorisch auf den neuesten Stand. Zuletzt informiert man Familie und Freunde darüber, dass man die nächsten Wo-chen, Nachtstunden und Freizeitmomente vor dem Bildschirm zu verbringen gedenkt, um möglichst vie-le sportliche Entscheidungen, Höhepunkte und Tra-gödien mitzuerleben.
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Mein Name ist Lale Cebe und ich studiere Zahnmedizin im neunten Semester an der Universität Witten/Herdecke. Heute möchte ich euch über meine Erfahrungen berichten, die ich während meiner Auslandsfamulatur an der University of British Columbia in Kanada gemacht habe.