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Ein Feuerwerk der Innovationen für Praxis und Labor: In der Zahnheilkunde sind die Chancen aktueller Technologien sehr konkret, sehr greifbar, wie die Internationale Dental-Schau 2017 (IDS) in Köln gezeigt hat. So erlebten die Besucher wesentliche Ergänzungen etablierter digitaler Workflows – von bildgebenden Verfahren bis zum 3-D-Druck. Daneben warteten die ausstellenden Unternehmen ebenso mit Innovationen für traditionelle Arbeitsweisen in Labor und Praxis auf.
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Mit Spannung erwartet, startete am 22.3.2017 endlich die Internationale Dental-Schau in Köln. Mit Unterstützung der Bundeszahnärztekammer konnten wir unsere BdZM-Uni-Kontakte zu dieser besonderen Veranstaltung einladen. So durften wir gemeinsam die IDS mit all ihren Neuerscheinungen, menschengefüllten Hallen und zahlreichen Gesprächen erleben...
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BdZM Bundesverband der Zahnmedizinstudenten in Deutschland e.V.: Ein Rückblick zum gemeinsamen Arbeitstreffen des BdZM und der Studierendenvertreter
Anica Schaefer
Die diesjährige IDS in Köln vom 22. bis 25. März hat neue Maßstäbe gesetzt: Über 155.000 Besucher konnten an vier Tagen die Innovationen von Ausstel- lern aus aller Welt begutachten. Mit dabei waren natürlich auch die Vertreter des BdZM und Fach- schaftler aus allen Ecken und Enden Deutschlands...
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Ob teures Design oder fertiger Baukasten, wenn Sie für Ihre Praxis eine eigene Website realisieren möchten, bieten sich Ihnen heute viele Lösungen: Neben professionellen Gestaltungsagenturen drängen immer mehr Do-it-yourself-Angebote auf den Markt, die sich teilweise einen harten Preiswettbewerb um den Kunden liefern und mit zahlreichen Vorteilen wie einer einfachen Handhabung und kleinen Preisen werben. Auf den ersten Blick mag das verlockend klingen, denn Baukasten-Websites gewähren dem Anwender neben technischem Know-how auch zunehmenden Gestaltungsspielraum für seine eigenen Werbeziele.
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Erscheinen Patienten nicht zu vereinbarten Terminen, wird dies häufig von Praxisinhabern und Mitarbeitern hingenommen, als – wenn auch ärgerliche – Einzelfälle gesehen und nicht weiter berücksichtigt. Mancher ist gar froh, wenn der Ausfall eine Verschnaufpause an einem termingedrängten Behandlungstag mit sich bringt. Summiert man allerdings die vermeintlichen „Einzelfälle“, gelangt man oft zu einer beachtlichen Anzahl von Terminausfällen je Monat. Die dadurch entstehenden Umsatz- und Ertragsausfälle kosten schlussendlich den Inhaber der Praxis eine Menge Geld.
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Vom 10. bis 13. April 2017 fand in der walisischen Hauptstadt Cardiff das mittlerweile 59. europaweite Treffen der European Dental Students’ Association (EDSA) statt. Für diejenigen, die EDSA noch nicht kennen, soll diese kurz vorgestellt werden: Sie sieht sich als gemeinnütziger, nicht politischer Interessenverband der europäischen Zahnmedizinstudierenden, welcher von einem Vorstand aus sechs Studenten geleitet wird. Jedes Semester ist ein Treffen angesagt, welches dieses mal im Vereinigten Königreich stattfand.
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Auf der IDS 2017 wurden sie erstmals vorgestellt: die Schallspitzen SF10T und SF11, die der Hersteller Komet seine „neuen Paro-Stars“ nennt. Ideengeber Prof. H. Günay von der Medizinischen Hochschule Hannover, der Student Daniel Bunk und Dr. Thorsten Bergmann, Leiter Produktentwicklung bei Komet, diskutieren, welche neuen diffizilen Indikationen damit bedient werden können.
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„Young Scientists in Dentistry“-Symposium zum ersten Mal in Dresden
Tobias Rosenauer und Julia Ernst, Poliklinik für Zahnerhaltung, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Technische Universität Dresden
Am 5. und 6. Mai 2017 fand bereits zum 13. Mal das traditionsreiche „Young Scientists in Dentistry“- Symposium statt. Austragungsort war dieses Jahr erstmalig das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden. Dieser zahnmedizinische „Mini-Kongress“ richtet sich an den wissenschaftlichen Nachwuchs der Universitäten Leipzig, Halle-Wittenberg sowie Dresden und soll den Austausch zwischen Studenten, Zahnärzten und Professoren der verschiedenen Standorte fördern...
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Moderne Composites - mit weniger mehr erreichen?
Interview mit ZA Ulf Krueger-Janson und Dr. Joachim Beck-Mußotter
Die Composite-Systeme G-ænial und Essentia des Herstellers GC haben sich in der Materialpalette der Praxen etabliert, denn insbesondere ein minimalinvasiver Therapieansatz und die gestiegene Nachfrage nach zahnfarbenen Versorgungen sprechen für den Werkstoff Composite. Reduzierte Farbsysteme sollen dessen Anwendung vereinfachen – Doch bringt weniger wirklich mehr? Dazu kommen ZA Ulf Krueger-Janson und Dr. Joachim Beck-Mußotter im nachfolgenden Gespräch zu Wort.
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Der Traum von der eigenen Praxis beschäftigt den zahnmedizinischen Nachwuchs nicht erst mit der Approbation. Gut beraten ist, wer sich frühzeitig damit auseinandersetzt, wie er sein erlerntes Know-how auf Erfolgskurs bringt. Auf dem Lehrplan sieht es in puncto Vorbereitung auf die Rolle als Unternehmer leider vielerorts noch mau aus, und so läuten in Sachen Betriebswirtschaft, Praxismarketing und Personalführung bei vielen die Alarmglocken. Welches Praxismodell kommt für mich infrage? Neu gründen oder lieber eine etablierte Praxis übernehmen? Und vor allem: Wie viel kostet das alles?