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In diesem Jahr wird es einige Meilensteine geben, auf die ich Ihre geschätzte Aufmerksamkeit lenken möchte. Ein Meilenstein ist das 100-jährige Jubiläum unseres Bundesverbandes Dentalhandel e. V. Nun schreibe ich darüber und bin gerade einmal seit einigen Monaten Vizepräsident dieser Institution. Es liegt mir daher fern, über die vielen Verdienste des Verbandes und einzelner Personen zu berichten, die diesen Weg begleitet und gestaltet haben. Dies wird durch andere Personen und Zeitzeugen mit älterem Hintergrundwissen geschehen. Mehr möchte ich kurz über die Aufgaben sinnieren, die vor uns liegen…
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Für viele Behandler stellt die Revision von wurzelgefüllten Zähnen eine besondere Herausforderung dar. Eine Revision ist aus verschiedenen Gründen schwieriger als eine Erstbehandlung. Da die Erstbehandlung nicht zum Erfolg geführt hat oder zu späterem Zeitpunkt zu einem Misserfolg geworden ist, stellt sich zunächst die Frage nach der Ursache.
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Auch wenn eine Wurzelspitzenresektion als ein relativ sicheres Mittel gilt, den Zahn zu erhalten, kommt es immer wieder zu Fällen, in denen die Patienten nach einer oder wiederholten Wurzelspitzenresektionen erneut an Beschwerden wie einer Fistel- oder Abszessbildung oder einer verbliebenen apikalen Parodontitis leiden.
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In unserer Praxis in Kleve bieten wir unseren Patienten nicht nur in den Spezialgebieten Implantologie und Parodontologie, sondern auch in vielen anderen Bereichen der Zahnheilkunde Lösungen, die sich durch modernste Technologie, natürliche Optik und minimale Eingriffe auszeichnen. Dazu gehören insbesondere auch Wurzelkanalbehandlungen.
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Zahnärzten stehen zahlreiche verschiedene Adhäsive zur Verfügung, die sich größtenteils speziell für eine bestimmte Technik bzw. für ein bestimmtes Material eignen. In vielen Zahnarztpraxen kommen deshalb in der Regel je nach Indikation und Adhäsivtechnik unterschiedlichste Haftvermittler zum Einsatz.
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Von Anwenderschulung bis Wartung - Dentalfachhändler bieten heute umfassenden Service
Bernhard Bönig/Bamberg
Ob Zahnarzt oder Zahntechniker, die Ansprüche dieser Berufsgruppen an ihren Arbeitsplatz wachsen -stetig und damit auch die Anforderungen an Bedienung und Wartung aller technischen Geräte. Geschulte Servicetechniker der Dentalfachhändler sind zwar stets unterwegs, um ihren Kunden einen reibungslosen Arbeitsablauf in Praxis oder Labor zu gewährleisten. Doch inzwischen geht es längst nicht mehr einfach nur um technisch einwandfreie Installationen oder Reparaturen.
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Besondere Dinge bewahren ihren Wert. Herausragende architektonische Meisterleistungen oder besondere Musikkompositionen sind auch nach Jahrhunderten noch einzigartig. Diese Einzigartigkeit sollten wir uns auch in unserem Berufsstand ein Stück weit bewahren. Selbst wenn unsere kleinen Werke maximal auf die Lebensdauer des Patienten begrenzt sind, so ist ihnen doch eines gemein: sie sind für den Menschen vom Menschen geschaffen.
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Das Telefon klingelt ... Kunden, Patienten, Vertreter, Familie ... Arbeiten müssen möglichst persönlich in der Praxis besprochen, geplant, abgeholt, angefertigt, kontrolliert, eingesetzt werden ... mit viel Engagement, Präsenz, Freude, Ausdauer ... guter Laune, Spaß an der Arbeit, Verständnis für Patienten, Kunden und ...Termindruck, Kostenbeschränkungen, hohen Erwartungshaltungen ... ein Riesenspagat ... Zahntechnik eben!
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Präzisions-Vertikulator: Weg zur interferenzfreien Kaufläche durch modifizierte FGP-Technik
Joachim Junglas M.Sc./Mayen
Die Functionally Generated Path-Technik, kurz FGP, umweht leider schon eher ein Hauch von Vergangenem. Im Folgenden möchte ich diese Technik, die von Dr. Anton Griesbeck modifiziert wurde, erläutern. Sie stellt eine verfahrenssichere wirtschaftliche Methode zur Herstellung von interferenzfreien Kauflächen dar, was ich durch meine Masterthese im September 2008 an über 80 Patientenfällen wissenschaftlich bewiesen habe.
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Obwohl die Anwendung der CAD/CAM-Technologie weiter fortschreitet, wird für die Anfertigung individueller und ästhetisch anspruchsvoller Restaurationen in den meisten Fällen die traditionelle Press- oder Gusstechnik ausgewählt.
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Getreu dem Motto „Zu jedem Zahn gehört auch ein Mensch“ versuchen wir als moderne Zahnarztpraxis jeden Tag, innovative Zahnheilkunde mit ganzheitlichen Behandlungsmethoden in Einklang zu bringen. Was sich für viele wie ein Widerspruch anhört, empfinden wir als tägliche Bereicherung. Immerhin suchen immer mehr Menschen Alternativen zur Schulmedizin. Wir bieten sie an, ohne auf die Errungenschaften der modernen Zahnheilkunde zu verzichten – z.B. durch den Einsatz eines Dentallasers, dem eine wichtige Rolle in unserer ganzheitlichen Ausrichtung zukommt.
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Erlebniswelt Dentale Zukunft: Anfassen und Ausprobieren ausdrücklich erwünscht!
Christin Bunn/Leipzig
Theorie war gestern, Praxis ist heute – ein innovatives Erlebniskonzept der Extraklasse wurde Mitte November 2012 in Münster präsentiert. Dank der NWD Gruppe ist die dentale Zukunft keine Fiktion mehr, sondern kann interaktiv mit allen Sinnen erlebt und getestet werden.
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JInterview: ost Fischer übergibt Sirona-Führung
Lutz V. Hiller und Christin Bunn sprachen mit Jost Fischer
Eine gesellige Abschiedsrunde in der rustikalen Zirbenstube* geben, das Büro ausräumen und sich persönlich von allen Mitarbeitern verabschieden – so wird sein letzter Arbeitstag aussehen. Ende Februar ist es so weit: Jost Fischer geht und Jeffrey Slovin tritt die Nachfolge an. Diesen bevorstehenden Führungswechsel nahm die Redaktion zum Anlass, um den Sirona Vorstandsvorsitzenden noch einmal in Salzburg zu besuchen und seine elfjährige Unternehmensleitung im Interview Revue passieren zu lassen.
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„Wir wollen den Generalisten einen Einblick in die Gesamtheit der Zahnmedizin geben“, so formulierte Prof. Dr. Stephan Eitner, Mitglied des wissenschaftlichen Programmkomitees, das Ziel des 2. Internationalen Henry Schein-Symposiums in Budapest.
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Zahnärzte und Zahntechniker schätzen Vollkeramik und CAD/CAM immer mehr, das Anwendungsspektrum weitet sich ständig aus. Auch die Presstechnik mit Lithium-Disilikat findet immer noch mehr Freunde. Dieses Jahr gibt es wieder zahlreiche Möglichkeiten, Meinungsführer ihres Fachs mit ihren Behandlungskonzepten zu hören.
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Die Post erhöht das Briefporto, wir schaffen es ab“, so kommentiert Geschäftsführer Dirk Kropp schmunzelnd das neue Angebot der Initiative proDente. Sie bietet alle Broschüren seit dem 1. Januar 2013 kostenfrei an. Zudem entfällt im neuen Jahr auch die Versandkostenpauschale. Maximal 100 Exemplare eines Flyers oder einer Broschüre können Zahnärzte und Zahntechniker 2013 bestellen. 27 verschiedene Themen stehen zur Auswahl.