Inhaltsverzeichnis
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Editorial: Optimale Gesundheitsversorgung durch die Experten vor Ort
Uwe Breuer, Präsident des Verbandes Deutscher Zahntechniker-Innungen
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hat der Dentalbranche auf der diesjährigen Internationalen Dental-Schau in Köln einen wichtigen gesellschaftlichen Stellenwert in der Gesundheitsversorgung in Deutschland bescheinigt. Dafür gibt es gute Gründe...
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Mit einer konsequent durchgeführten Vor- und Nachsorge in der Prophylaxe können der Therapieerfolg sichergestellt und Rezidive vermieden werden. Dabei ist es essenziell, Parodontalerkrankungen frühzeitig zu erkennen und einer individuellen Therapie zu unterziehen.
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Periimplantitis behandeln – geht das?
Frederic Kauffmann / Würzburg, Dr. Alexander Müller-Busch / Ingolstadt
Implantate haben sich längst als Standardverfahren etabliert. Sowohl Patienten als auch Behandler schätzen ihren Wert und die Möglichkeit, vorhersagbar zahnlose Kieferareale zu versorgen. Neue Implantatoberflächen erlauben die Verwendung auch in kompromittierten Situationen mit kürzeren Einheilzeiten. Es scheint, als gäbe es kein Risiko. Überlebensraten deutlich über 95 % werden als selbstverständlich angesehen. Ist es so einfach? Ist das Implantat ein risikoarmes Instrument für die Versorgung im zahnärztlichen Alltag? Survivalrates sind nicht gleichzusetzen mit Success. Studien deuten darauf hin, dass bis zu 65 % der Fälle von einer periimplantären Mukositis und 47 % von einer Periimplantitis betroffen sind.1 Die frühe Therapie der periimplantären Mukositis und Vermeidung der Periimplantitis hat oberste Priorität.
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Effizienter Vorsorgeworkflow mit QualitätsProdukten aus einer Hand
Marion Par-Weixlberger / Wals bei Salzburg, Österreich
Patienten achten mehr denn je auf gesunde und gepflegte Zähne, ein schönes Lächeln ist ihnen wichtig. Aus diesem Grund sind Angebote für Vorsorge und professionelle Zahnreinigungen aus Zahnarztpraxen nicht mehr wegzudenken. Umso wichtiger ist es, dass jede Praxis optimal dafür ausgerüstet ist. Dentsply Sirona bietet alles, was für eine effektive Behandlung benötigt wird – von der Behandlungseinheit mit professioneller Prophylaxeausstattung bis zur Polierpaste.
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Um Patienten ganz individuell behandeln zu können, ist es bei der Reinigung der Zahnoberflächen wichtig, auf den Patienten abgestimmte Instrumente zu verwenden. Im folgenden Fachbeitrag schildert ZMF Susanne Steindam ihre Erfahrung und Arbeitsweise mit unterschiedlichen Inserts beim Ultraschall-Scaling.
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Während der Parodontitisbehandlung stellte Zahnärztin Marzena Szalski aus Berlin-Wilmersdorf ihren Patienten mit erhöhtem Risikoprofil ein spezielles Prophylaxe-Gel und eine Mundspüllösung für die tägliche Anwendung zu Hause zur Verfügung. Im folgenden Erfahrungsbericht zeigt sie die Resultate der Patienten auf.
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Die mechanische Entfernung jeglicher Ablagerungen von der Zahnoberfläche stellt nach wie vor die zweckmäßigste professionelle Maßnahme zur direkten Parodontitisprophylaxe bzw. -therapie dar. Ergonomisches Arbeiten mit effizienten Instrumenten ist dabei das A und O.
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Steigende Lebenserwartung und sinkende Geburtenzahlen führen dazu, dass der Anteil betagter Patienten auch in den Praxen weiter steigt. Eine WHO-Definition besagt, dass Menschen mit 65 Jahren als alt gelten. Wichtiger ist jedoch das biologische Alter – und hier spielt gerade auch die Mundgesundheit eine entscheidende Rolle. Gut, wenn sich Zahnarztpraxen darauf einstellen, denn alt werden wir alle mal.
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Dentale Laser-Technologien // Aus der innovativen Zahnheilkunde sind Laser kaum noch wegzudenken. Die Geräte ermöglichen sowohl minimalinvasive Eingriffe als auch neue therapeutische Möglichkeiten und schaffen echte wirtschaftliche Mehrwerte, die Umsteiger schnell zu wahren Laser-Enthusiasten werden lassen.
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Digital ist genau: Intraoralscan komplettiert digitalen Laborworkflow
Christoph Bösing / Bingen, Dr. Gerrit Meyer / Simmern
Der Intraoralscanner rundet den digitalen Workflow von Zahnarzt und Zahntechniker optimal ab und gewährleistet damit eine effizientere Behandlung. Dank vollständig digitalisierter Arbeitsabläufe kann ein schnelleres und präziseres Ergebnis erzielt werden. Folgender Patientenfall schildert einen durch Intraoralscanner komplettierten digitalen Workflow für eine metallfreie, zirkonbasierte und individuell verblendete Versorgung.
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Auf dem Weg zu Ihrer eigenen Praxis war Alexander Kampf und Ulrike Vieler-Kampf das Thema Hygiene besonders wichtig. Für die Aufbereitung der Instrumente wollten sie keine Kompromisse eingehen. Daher galt es bei der Technikauswahl auf eine Optimierung der einzelnen Prozesse zu achten, um eine effiziente und gründliche Arbeitsweise gewährleisten zu können. Im folgenden Beitrag schildert Zahnarzt Alexander Kampf, welche Lösung für seine Praxis gefunden werden konnte und welche Erfahrung er damit hat.
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Bei sommerlichen Temperaturen hieß Leipzig die Besucher der diesjährigen Fortbildungstage des BVD willkommen. Im Hotel Westin versammelten sich am 15. und 16. Mai 2017 Vertreter aus Handel und Industrie der Dentalbranche, um sich über aktuelle Entwicklungen des Marktes und relevante Themen der Berufspolitik auf den neusten Stand zu bringen.
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Die stete Weiterentwicklung der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in Richtung Hightech-Gesundheitsdienstleister ist in der Diagnostik und den daraus resultierenden Therapieformen auf eine praxisgebundene Ausstattung angewiesen. Für die aufsuchende Alterszahnheilkunde greifen diese Möglichkeiten und Bedingungen nicht, deshalb müssen umfängliche mobile Konzepte entwickelt werden, die klar definieren, welches Behandlungsportfolio außerhalb der Praxis zur Verfügung steht. Strukturell bedeutet das, den Übergang von einer akuten Reparaturzahnheilkunde zu einer breit aufgestellten präventiven Mundheilkunde. Aus Praktikersicht führt das zu grundsätzlichen Überlegungen, die anhand eines prothetischen Falls erläutert werden.
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Wie würde es sich anfühlen, mit 600.000 weiteren Patienten das Wartezimmer beim Zahnarzt zu teilen? Für die Bevölkerung Ruandas ist dieser Zustand Wirklichkeit, denn auf 12 Millionen Einwohner kommen in dem ostafrikanischen Staat nur etwa 20 Zahnärzte. Entsprechend schlecht ist es um die Zahngesundheit der Bewohner des „Landes der tausend Hügel“ bestellt. Der gemeinnützige Verein Dental HealthCare Rwanda e.V. (DHCR) will dies ändern. Durch den Einsatz von atraumatischen Restaurationstherapien (ART) und Unterstützung von Industriepartnern wie GC sollen in Ruanda Strukturen zur dentalen Prävention und Kariesbekämpfung geschaffen werden.
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Moderne Bildgebungsverfahren wie die digitale Volumentomografie (DVT) bilden auch in der Zahnheilkunde die Basis für den Behandlungserfolg. Als Vorreiter im Bereich Röntgen bietet Morita vielseitige Diagnosesysteme und Softwarelösungen an, die präzise Befundaufnahmen bei allen dentalen Fragestellungen liefern – von der Parodontologie, Kieferorthopädie und Endodontie über die lmplantologie bis hin zur allgemeinen Zahnmedizin. Das neue Röntgensystem für 3D-, Panorama- und Cephalometrieaufnahmen Veraview X800 überzeugt dabei nicht nur mit innovativen Features und einem erstklassigen Design, sondern beschreitet in Sachen Bildqualität eine neue Dimension – die einzigartig für ein 2D-/3D-Kombinationssystem ist. Das zeigt sich nicht nur in den Aufnahmen selbst, sondern unter anderem auch in der Möglichkeit, diese im Nachhinein zu bearbeiten.
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Über viele Jahre war es doch so: Ein Füllungskomposit mit hoher Verschleißfestigkeit im Kontaktpunkt ließ sich nur mühsam auf Hochglanz polieren, und eine leichte Hochglanzpolitur erkaufte man mit einer geringeren Verschleißfestigkeit. In der Praxis wünschte man sich schon immer einen „technischen Spagat“ zur Überwindung dieses Problems, doch für die Kompositentwicklung schien es selbstverständlich zu sein: Gegensätzliche physikalische Eigenschaften lassen sich eben nicht gleichzeitig erzielen, es musste immer ein gewisser Kompromiss geschlossen werden. Jetzt wurde mit ceram.x universal und der zum Patent angemeldeten SphereTEC-Füllertechnologie eine Lösung gefunden.
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Für implantatprothetische Kronenrekonstruktionen mit VITA IMPLANT SOLUTIONS (IS)-Rohlingen (VITA Zahnfabrik, Bad Säckingen) gibt es ein 3-Schritte-Versorgungskonzept. Es beginnt mit der Implantation und führt über die temporäre Versorgung für die Optimierung des Emergenzprofils zur definitiven keramischen Rekonstruktion. Sämtliche Rohlinge verfügen über eine integrierte Schnittstelle zu einer Titan-/Klebebasis (z. B. TiBase, Dentsply Sirona, Bensheim) und ermöglichen so eine effiziente Versorgung. Dr. Andreas Kurbad erläutert mittels Fallbericht die einzelnen Schritte.
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Seit einem Jahr bietet Dentsply Sirona die Möglichkeit, mit CEREC Restaurationen aus Zirkondioxid auch chairside herzustellen. Dieser Werkstoff hat sich in der Zahnmedizin bewährt, konnte jedoch bisher nur in Labors verarbeitet werden. Dr. Otmar Rauscher, Zahnarzt und erfahrener CEREC-Anwender aus München, zeigt an einem klinischen Fall, wie die neue CEREC Software 4.5 eine schnelle und einfache Versorgung von Patienten in nur einer Sitzung mit einer vollanatomischen Zirkonkrone unterstützt.
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Train-the-Trainer-Event für integrierteLösungen in der Zahnheilkunde
Marion Par-Weixberger / Wals bei Salzburg
Vom 8. bis zum 13. Januar 2017 lud Dentsply Sirona ausgewählte Fachleute der Dentalbranche nach Bensheim und Hamburg ein, um integrierte Lösungen zu diskutieren und dessen Umsetzung an klinischen Fällen zu demonstrieren. Zum Programm gehörten zahlreiche Fachvorträge und darüber hinaus ein Ausflug zum Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
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Mit dem Restaurationsmaterial Aura hat das australische Unternehmen SDI ein neuartiges Kompositsystem auf den europäischen Markt gebracht, das mit einfacher und dem natürlichen Zahnaufbau entsprechender Schichttechnik anterioren direkten Restaurationen eine ästhetische Ausstrahlung, sprich „Aura“, verleiht. Mit dem Nanohybridkomposit Aura Bulk Fill wird das Ziel einer natürlichen Ästhetik auch im Seitenzahngebiet einfach und probat im Praxisalltag erreicht.