Inhaltsverzeichnis
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Der Wunsch der Patienten hin zu lebenslangem Zahnerhalt ist in den letzten Jahren deutlich in der täglichen Praxis zu verspüren und bewirkt ein Umdenken in der Herangehensweise an jeden einzelnen Patienten bzw. sogar an jeden einzelnen Zahn. Sind die Entfernung und der Ersatz von Zähnen durch herausnehmbaren oder festsitzenden Zahnersatz noch oft im Mittelpunkt des Handelns, so wird heute, auch durch die mediale Präsenz getriggert, auf eigene und schöne gesunde Zähne sehr viel Wert gelegt...
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Bei vorhandener Periimplantitis kann derzeit mithilfe der parodontalen Sonde und des Röntgens nur ein bereits vorliegender destruktiver Prozess diagnostiziert werden, nicht jedoch dessen akute Aktivität. Einzig durch den Nachweis der aktivierten Matrix-Metalloproteinase-8 (aMMP-8) ist der Nachweis eines aktiven Knochenabbaus unmittelbar möglich. Die Bekämpfung eines solchen wird jedoch durch die fehlende
Möglichkeit einer häuslichen Implantathygiene erschwert.
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Die Periimplantitis und die periimplantäre Mukositis werden in den nächsten Jahren aufgrund der steigenden Inzidenz eine immer wichtigere Rolle in der Zahnarztpraxis einnehmen. Bei etwa einer Million inserierten Implantaten pro Jahr in Europa ist die absolute Zahl an behandlungsbedürftigen Implantaten sehr hoch. Diese Patienten werden auch Ihre Praxis aufsuchen und möchten erfolgreich behandelt werden. Deshalb sind gute Kenntnisse über die Krankheit und deren Verlauf zwingend notwendig. Die folgenden Fragen und Antworten helfen beim Umgang mit dem Thema Periimplantitis.
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Babette McLaren-Thomson ist seit über 16 Jahren als Zahnmedizinische Fachhelferin (ZMF) im Bereich der zahnärztlichen Prophylaxe tätig. Vom Kleinkind bis zum Erwachsenen behandelt sie alle Altersklassen, zusätzlich führt sie diffizile Behandlungen bei Parodontitispatienten durch. Anhand eines konkreten Anwendungsfalls spricht die Autorin über den optimalen Einsatz von Ultraschallscalern.
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In der zahnärztlichen Praxis findet seit einigen Jahren ein Wandel von der kurativen zur prophylaxeorientierten Therapie statt. Zahnarzt Thorsten Beppler kann auf über 20 Jahre Erfahrung in der Individualprophylaxe zurückgreifen und beschreibt im folgenden Artikel seine positiven Eindrücke und seine verwendeten Produkte.
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Interview: „Zwei Düsen und ein Handstück für ein doppelt nachhaltiges Biofilm-Management“
Hinnerk Rust und ZMP Sabrina Rothhardt im Gespräch mit Marie Aderhold-Gaspar / Mettmann
„Ein Zahnarzt hat nicht nur die Aufgabe, Karies zu entdecken und zu behandeln bzw. ästhetische Füllungen zu legen, er sollte vielmehr die Kariesentstehung von vornherein verhindern und Erkrankungen wie Parodontitis und Periimplantitis vermeiden helfen.“ So ist das Behandlungskonzept von Hinnerk Rust, der seit mehr als 20 Jahren als Zahnarzt in Hamburg tätig ist, voll und ganz auf nachhaltige Prävention ausgerichtet. Sein Motto lautet dabei: „Ein sauberer Zahn wird nicht krank.“ Mit welchen Maßnahmen er und sein Prophylaxe-Team den pathogenen Keimen und Bakterien speziell in den Zahnfleischtaschen begegnet, erzählen Rust und seine Mitarbeiterin ZMP Sabrina Rothhardt im gemeinsamen Gespräch.
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Zeitgemäße Kariesprävention bei hohem kindlichen Kariesrisiko
Prof. David John Manton / Melbourne, Australien
MI Varnish eignet sich über die Behandlung von Dentinüberempfindlichkeiten hinaus zur Remineralisation von Initialläsionen und zur Kariesprophylaxe insbesondere bei Kindern. Prof. David John Manton, Universität Melbourne/Australien, verfügt über eine lange Publikationstätigkeit zu dem Fluoridlack und berichtet nachfolgend als Anwender von MI Varnish über seine Erfahrung mit diesem Produkt.
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Parodontitis ist nach wie vor eine Volkskrankheit, die ab der Lebensmitte einen Großteil der Bevölkerung betrifft. Häufig liegen bei fortgeschrittenem Attachmentverlust die Wurzeln und Furkationen der Seitenzähne frei. Besonders in den interradikulären Bereichen kommt es wegen der schwierigen Reinigungsfähigkeit zu einer verstärkten Akkumulation von parodontalpathogenen Keimen. Diese sorgen für immerwährende Entzündungen, die ohne die tägliche Plaqueentfernung nicht beherrschbar sind. Progredienter Knochenabbau ist die Folge. Die Therapie stellt alle Beteiligten vor eine große Herausforderung.
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Beim Kauf von neuen Dentaleinheiten und Laborgeräten geben Zahnärzte und Zahntechniker ihre jahrelang genutzte Einheit bzw. Technik an das Depot ihres Vertrauens zurück. Was geschieht mit den
Geräten? Diese verfügen über einen Rücknahmewert und sind beispielsweise für Praxen und Labore, die sich vergrößern möchten, oder für Existenzgründer von großem Interesse. Der Kauf von gebrauchten Einheiten und Laborgeräten birgt jedoch einige Risiken.
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Monolithische Vollkeramikrestaurationen im Seitenzahnbereich
Priv.-Doz. Dr. Sven Rinke, M.Sc., M.Sc. / Hanau
Monolithische Vollkeramikrestaurationen im Seitenzahnbereich können sowohl aus hochfesten Glaskeramiken als auch aus transluzenten Zirkonoxidkeramiken hergestellt werden. Beide Materialgruppen sind für die Herstellung von Einzelkronen geeignet, sofern die materialspezifischen Aspekte der Zementierung und Oberflächenbearbeitung (Politur) und die Mindestmaterialstärken beachtet werden. Während für zahn- und implantatgetragene Einzelzahnversorgungen indikationsbezogen zwischen den beiden Materialgruppen gewählt werden kann, sind für monolithische Brückenversorgungen im Seitenzahnbereich Zirkonoxidkeramiken aufgrund ihrer größeren Indikationsbreite und der reduzierten Materialstärke, insbesondere im Konnektorenbereich, als besonders geeignet zu werten.
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Ästhetik in der Traumatologie –Minimalinvasive Keramikversorgung einer Kronenfraktur
Dr. Richard Kleinsman, Ludger Schlütter / Bocholt
Neue Trendsportarten können vor allem bei jugendlichen Patienten zu einem Zahntrauma führen.1 Die Fraktur der juvenilen Frontzahnkrone mit ausgeprägter Transluzenz und Anatomie gehört dabei zu den häufigsten Ereignissen.2 Gerade hier wird es schwierig, das ursprüngliche Farb- und Lichtspiel zu rekonstruieren. Im folgenden Patientenbeispiel schildert der Autor die Vorgehensweise eines solchen Falles.
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Ob mit Keramik oder Komposit – Ziel eines jeden Zahntechnikers ist es, Verblendungen zu erstellen, die sich harmonisch in den Zahnbestand einfügen. Das gilt vor allem im Frontzahnbereich. Im folgenden Beitrag schildern die beiden Zahntechnikermeister Paul Fiechter und Björn Maier ihre Erfahrung und Tipps zur Schichtung. In verschiedenen Kursen vermitteln sie zudem erfahrenen Anwendern die Matrix-Technik.
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Instrumentenaufbereitung mit System : „Verbesserte Arbeitsabläufe in unserer Praxis“
Petra M. Kastl, Claus Uwe Kastl / Mönchsroth
Im Zuge der Modernisierung 2015 legte die Praxis der Zahnärzte Kastl besonders Wert auf eine gesetzeskonforme, optimale Aufbereitung auf kleinstem Raum. Dank eines Komplettsystems war dies möglich und die Praxisabläufe konnten deutlich verbessert werden. Den Patienten wird somit
ein höherer Komfort sowie eine effizientere und gründlichere Arbeitsweise geboten. Die beiden Zahnärzte aus
Mönchsroth schildern im Folgenden ihre positiven Eindrücke seit der Renovierung.
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Konventionelle, mittlerweile auch analog genannte Abdrucknahmen mithilfe von Abformmassenträgern sind nach wie vor aktuell. Und werden es – trotz aller Vorteile und sinnvoller Einsatzbereiche der computerbasierten optisch-digitalen Erfassung von zahntechnisch zu versorgenden enoralen Bereichen – auch noch lange bleiben. Lassen sich bei allen Arten von Abformmaterialien stetig neue und verbesserte Produkte ausmachen, so gibt es bei den für die Erzielung präzise gelungener Abdrucknahmen nicht minder wichtigen Abformmassenträgern nur selten nennenswerte Verbesserungen. Diese sollten dann jedoch umso mehr Beachtung finden.
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Der neue Intraoralscanner CS 3600 von Carestream Dental ermöglicht eine schnelle und problemlose digitale Abdrucknahme. Selbst die Digitalisierung eines kompletten Zahnbogens wird mit diesem Highspeed-Scanner der neuesten Generation erheblich erleichtert. In Kombination mit dem Fernröntgensystem
CS 8100SC und der Software CS Model ebnet der Imaging-Spezialist neben allgemeinen Zahnärzten speziell auch Kieferorthopäden den Weg zum digitalen Praxisworkflow.
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Gut präparierte und korrekt ausgehärtete Kompositfüllungen können bis zu 12 Jahre halten.1 Das zeigen Langzeitstudien. Verschiedene Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass die durchschnittliche Lebensdauer dieser Restaurationsart sehr viel kürzer ist. Laut KZBV halten sie ca. 4 bis 6 Jahre.2 Wie kommt
diese große Diskrepanz zustande und wie können Zahnärzte vorzeitige Abnutzungserscheinungen und Mängel verhindern?
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Ein Familienunternehmen feiert Geburtstag – Dürr Dental setzt sich seit 75 Jahren auf dem deutschen Dentalmarkt mit Premiumprodukten im Bereich Praxisversorgung, Desinfektion und Bildgebung durch. Geschäftsführer Martin Dürrstein sprach mit Lutz Hiller, Vorstandsmitglied der OEMUS MEDIA AG, über
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des schwäbischen Unternehmens, aber auch über Verantwortung,
Zusammenhalt und Nächstenliebe.
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Die diesjährigen Fortbildungstage des Dentalfachhandels lockten vom 25. bis 26. April rund 160 Teilnehmer nach Wiesbaden. In der hessischen Landeshauptstadt boten sich nicht nur zahlreiche Gelegenheiten für den kollegialen Austausch, sondern es erwarteten das Fachpublikum auch an beiden Tagen spannende und mitreißend präsentierte Vorträge – inklusive eines eindringlichen Weckrufes.
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Nach dem erfolgreichen Auftakt vor zwei Jahren lud Pluradent auch 2016 wieder zu einem Symposium in das idyllisch gelegene Lufthansa Training & Conference Center nach Seeheim-Jugenheim. Über
800 Menschen vor Ort tauschten sich am 22. und 23. April über die Zukunft der Zahnheilkunde aus. Hochkarätige Referenten, ein eloquentes Moderatorenduo und eine gelungene Organisation machten das Symposium zu einem Highlight des dentalen Veranstaltungskalenders.