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Es ist ja nichts Neues, dass sich in der Endodontie bereits in den letzten 10–20 Jahren viel verändert hat und dadurch Positives bewirkt wurde. Dieses Jahr steht eine weitere IDS ins Haus und auch hier werden uns -Zahnärzten wieder diverse Neuigkeiten von der Industrie vorgestellt, die uns die tägliche endodontische -Behandlung vereinfachen sollen. Jetzt ist es nur immer ein wenig zwiespältig mit Neuerungen. Im Vorfeld hofft man, dass die Versprechungen neuer Instrumente, Geräte oder Techniken sich in der Praxis auch für -einen selbst bewahrheiten. Leider kennen wir alle aber auch den Moment, in dem das Versprechen dann eben nicht eingehalten werden konnte...
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Metallartefaktreduktion in neuester 3-D-Röntgentechnologie
Dr. Frank Liebaug, Dr. Ning Wu/Steinbach-Hallenberg
Der Standard der endodontischen Lehre und Praxis hat sich in den letzten Jahren beträchtlich verbessert. Eine sinnvolle endodontische Therapie muss sich auf ein fundiertes Verständnis der biologischen Abläufe einerErkrankung, ihre Anamnese und die physikalischen, biochemischen und therapeutischen Grundlagen der Infektionsbehandlung stützen.1 Im folgenden Beitrag soll es um unsere Erfahrung zum Endo-Modus des OP300 Maxio von KaVo gehen, der die Behandlungssicherheit in der Endodontie erhöht.
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Die Ziele der endodontischen Behandlung bestehen in der Elimination des bakteriell infizierten Inhaltes des gesamten Kanalsystems und der anschließenden hermetischen Versiegelung/ Obturation des erschlossenen Kanalsystems. Die Darstellung eines klinischen Falls wird exemplarisch die Durchführung dieser Therapiemöglichkeit unter Anwendung moderner Hilfsmittel darstellen.
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Die Revision von Wurzelfüllungen ist eine erfolgreiche Behandlungsoption. Als Spätfolge eines Traumas ist die exakte Diagnostik von entscheidender Bedeutung. Die zunehmende Anwendung der digitalen Volumentomographie (DVT) verbessert die diagnostischen Möglichkeiten und damit die Erfolgsaussichten einer -Revision. Ein Fall soll verdeutlichen, wie mithilfe einer dreidimensionalen Aufnahme kleiner Voxellänge (80 µm) die Ausheilung eines osteolytischen Prozesses möglich wird.
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Werden bleibende Zähne mit geschlossenem Apex intentionell replantiert, sollten die Wurzelkanäle möglichst kurze Zeit später endodontisch behandelt werden, um eine apikale Entzündung zu vermeiden und eine stabile Verankerung des Zahnes zu begünstigen. Aber auch noch Jahre nach der Replantation ist eine endodontische Versorgung möglich und sinnvoll.
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Der Schlüssel für eine sichere Diagnostik ist das Erkennen eines pathologischen Prozesses am Zahn durch die Interpretation von Symptomen und Tests. Meist lässt sich nach einer sorgfältigen Untersuchung mit Einhaltung aller Diagnoseprozesse eine genaue Diagnose stellen.
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Da das Kanalsystem der Zahnwurzel aus den Hauptkanälen immer weiter bis in kleinste Mikrokanälchen ver-ästelt, ist es selbst mit modernster Technik nicht möglich, rein mechanisch das gesamte Zahnwurzelsystem zu therapieren. Daher gibt es eine Vielzahl ergänzender und alternativer Optionen. Eine in der Praxis bewährte -Methode, mit der auch viele, scheinbar aussichtslose Zähne noch therapiert und erhalten werden können, ist die Depotphorese® mit Cupral®.
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Eine Behandlungseinheit erwirbt der Zahnarzt nicht so häufig während seines Berufslebens. Umso wichtiger ist es, dass sie alle Anforderungen der Praxis optimal erfüllt. Neben einem ergonomischen Design sollte sie den Zahnarzt bei der Diagnostik und Therapie unterstützen. Das gelingt durch integrierte Funktionen, etwa für die Endodontie.
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In der Straßenbahn fand meine Mutter immer einen Platz, denn alle Leute hielten einen gehörigen Abstand zu ihr. Meine Mutter war nämlich Rezeptionistin, Zahntechnikerin und Zahnarzthelferin. Sie bereitete immer die entsprechenden Geräte, Materialien und Medikamente vor, und der Geruch war untrennbar mit dem angstbesetzten Zahnarztbesuch verbunden.
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Goethe muss neben vielem anderen auch zahnärztlich tätig gewesen sein. Seine letzten Worte hätten angeblich gelautet: „Mehr Licht!“ Angeblich? Das löse ich später auf. Jedenfalls lebte er zu Zeiten, in denen es mit der Ausleuchtung der Mundhöhle schlecht bestellt war. Und so entstand in schwierigen Situationen eben der Ruf nach mehr Licht.
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Das fließfähige selbstnivellierende SDR (Smart Dentin Replacement, DENTSPLY) setzt seit bereits fünf Jahren Bestmarken im Bereich der Bulk-Fill-Komposite. Mehr als 30 Millionen gelegte Füllungen weltweit und eine Vielzahl von Indikationen sichern dem Material eine Ausnahmestellung. Viele wissenschaftliche Studien bescheinigen der Bulk-Fill-Technik mit SDR eine exzellente Eignung auch für Restaurationen bei tiefen Klasse I-Kavitäten und ungünstiger Geometrie. Eine aktuelle In-vitro-Vergleichsstudie1 untersuchte hierzu die Mikrozugfestigkeit gegenüber dem Dentin des Kavitätenbodens: SDR zeigte sich gegenüber zwei anderen Bulk-Fill-Kompositen sowie einem konventionellen Komposit des Wettbewerbs in puncto Adhäsion weit überlegen und empfahl sich als einziges Füllungsmaterial bei 4 Millimeter tiefen Kavitäten und hohem C-Faktor für derart anspruchsvolle Restaurationen des Seitenzahnbereichs.
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Durch Bulk Fill-Materialien ist eine neue Einsatztechnik von Kompositen im Seitenzahnbereich gegeben. Der folgende Beitrag zeigt, wie Filtek Bulk Fill dem Praktiker ermöglicht, die direkte Füllungstechnik einfacher und effizienter durchzuführen und auf eine allzu komplexe Füllungstechnik zu verzichten.
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Eine neuartige Materialgeneration erleichtert und verbessert die übliche Freihandtechnik bei größeren Frontzahnrestaurationen. Dank innovativem Composite-Veneering-System lassen sich auch in schwierigen Fällen hochwertige ästhetische Ergebnisse erzielen. Der Hauptvorteil bei der Arbeit mit COMPONEER des Schweizer Dentalspezialisten COLTENE besteht darin, dass es sich um eine direkte Chairside-Verblendschalentechnik handelt, welche einheitlich auf Kompositbasis aufgebaut ist. Die vorgefertigten individualisierbaren COMPONEER--Veneers verbessern die marginale Adaptation, haben einen hundertprozentigen Verbund zum Verarbeitungskomposit, sind durch maschinelle Herstellung vollständig frei von Einschlüssen sowie homogen und besitzen -lediglich eine Schichtstärke von nur 0,3 mm. Ihre anatomische Grundform in verschiedenen Größen und Farben erleichtern die Arbeit wesentlich.
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Da wir einen großen Kundenstamm und damit verbunden ein großes Patientenklientel bedienen, ist es für uns selbstverständlich im modernen Dentallabor von heute, komplett metallfreien Zahnersatz anbieten zu können. Mit Zirkonoxid haben wir den ersten Schritt vor ca. zehn Jahren gemacht und nun bemerken wir seit etwa zwei Jahren, dass sämtliche Kunststoffe und Composite den Markt neu erobern. Doch dürfen es natürlich nicht irgendwelche sein – nein, biokompatibel und am besten monomerfrei, das sollte ein Hochleistungsdentalwerkstoff im 21. Jahrhundert schon sein. Die Antwort ist simpel: PEEK!
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Systematische Abläufe bei komplexen Rehabilitationen von Form und Funktion sind unabdingbar, um sicher ans Behandlungsziel zu kommen. Außerdem hängt alles von der Kommunikation zwischen Zahnarzt und Zahntechniker sowie dem Patienten ab. Zur Veranschaulichung werden im Beitrag drei Praxisfälle mit -verschiedenen Ausgangssituationen, aber gleichen Behandlungsvariablen vorgestellt.
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Typgerechte Zahnaufstellung in der Total- und Hybridprothetik
DDr. Dagmar Schnabl/Innsbruck, Österreich
Das bewährte Konzept der Front-Eckzahn-Führung ermöglicht eine „natürliche“ Zahnaufstellung individuell ausgesuchter Prothesenzähne. Anhand zweier Patientenfälle wird das schrittweise Vorgehen bei der Anfertigung von Total- bzw. Hybridprothesen gezeigt.
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Anhand des folgenden, komplexen Patientenfalls berichtet der ZTM Daniel Carmona Cando, wie Labor-anwender mit VITA SUPRINITY-Restaurationen sehr gute Resultate erzielen können. In diesem Beitrag wird Schritt für Schritt erläutert, wie sich mit VITA SUPRINITY und der VITA VM 11-Verblendkeramik bei anspruchsvollen Befundsituationen ästhetische Ergebnisse realisieren lassen.
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Gefragte Prothesenzähne - Ästhetik in Kunststoff kommt Keramik näher
Dr. Christian Ehrensberger/Frankfurt am Main
Prothesenzähne stehen zwar gewöhnlich seltener im Brennpunkt des Interesses als beispielsweise Keramik, CAD/CAM und digitale Technologien, doch der zahntechnische Alltag zeigt die andere Seite der Medaille. Schleimhautgetragene Totalprothesen gehören ganz selbstverständlich dazu. Und wie oft werden darüber hinaus steggetragene Totalprothesen und andere Konstruktionen in Teil- bzw. Kombiprothetik mit Zähnen fertiggestellt! Summiert man dies auf, so liegt das Verhältnis von festsitzendem zu herausnehmbarem -Zahnersatz im vertragszahnärztlichen Bereich derzeit bei zwei zu eins. Ein weiterer wesentlicher Grund liegt in der hohen Ästhetik, die sich mit den verwendeten Kunststoffen heute erzielen lässt. Zur Internationalen Dental-Schau kündigen sich bereits Weiterentwicklungen an.
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Beim zweistufigen Restaurationskonzept EQUIA (GC) profitieren Zahnärzte und Patienten von vielen Vorteilen, doch entscheidend für die Praxis ist die klinische Langlebigkeit: In einer aktuellen Vergleichsstudie mit Komposit überzeugt EQUIA einmal mehr als leistungsfähiges Seitenzahnfüllungsmaterial – demnach -erreichten Versorgungen mit EQUIA nach einem 4-Jahres-Zeitraum die Performance von Komposit--Füllungen. EQUIA erfüllt jedoch nicht nur die klinischen Ansprüche an ein modernes Restaurationsmaterial, sondern wird als zukunftsorientiertes Konzept auch den Trends hin zu minimalinvasiven Therapien, schnellen Versorgungen sowie Ästhetik, Bezahlbarkeit und Nachhaltigkeit gerecht.
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Patientensicherheit geht alle an. Wasserhygiene ist ein komplexes, vielschichtiges Thema. Eine Stellungnahme zum Artikel „Wasserhygieneprobleme in einer Zahnklinik“, veröffentlicht in der DENTALZEITUNG Ausgabe 5/2014.
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Bösing Dental – Laborumbau: Was ein holländischer Schiffsbauer mit einem Dentallabor zu tun hat
Christin Bunn/Leipzig
Wenn sich auf einer Baustelle verschiedenste Gewerke ebenso routiniert durch die Räumlichkeiten bewegen wie der Bauherr selbst, lässt sich vor allem eines erkennen: Endspurt ist angesagt. Wo im Sommer 2014 noch rote Stahlbalken vorherrschten, befinden sich heute fertiggestellte Wand- und Deckenbereiche. Kein Gipskarton mehr, keine Kabelsalate, der finale Einzug in die neuen Räume steht in Kürze bevor. Die Redaktion war erneut bei Bösing Dental in Bingen zu Besuch und erhielt einen exklusiven Rundgang durch das neue Laborareal.
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Nach 20-jähriger Selbstständigkeit in einer 130 Quadratmeter großen Praxis störten mich dort zunehmend die Licht-verhältnisse, die dunklen Farben, die Hellhörigkeit, die Enge sowie der dadurch bedingte stressige Arbeitsablauf. Auch die beschränkten Möglichkeiten für die Instrumentenaufbereitung waren für mich nicht ausreichend. Eine Veränderung war notwendig. Patienten und Mitarbeiter geben mir heute das Gefühl, in meiner neuen Praxis mit einem Konzept, das Hygiene und Sicherheit in den Mittelpunkt stellt, alles richtig gemacht zu haben.
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Alle zwei Jahre ist die IDS der weltweit wichtigste Branchentreff für den internationalen Dentalmarkt. Rund 2.100 Unternehmen aus rund 60 Ländern werden vom 10. bis 14. März 2015 zur Internationalen Dental-Schau (IDS) in Köln erwartet. An drei Tagen hat die IDS eine spannende Neuheit für Besucher im Gepäck: Am 10., 11. und 12. März 2015 gibt es an drei Abenden jeweils nach Messeschluss im Rahmen der „IDS Know-how-Tour“ exklusive Führungen durch zwei der renommierten Zahnarztpraxen Kölns.
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Bei Kunststoffrestaurationen wird der Diagnose und Vorbereitung des Zahns meist große Aufmerksamkeit geschenkt. Der Polymerisationsprozess als solcher wird hingegen eher stiefmütterlich behandelt. Aufgrund der mangelnden Überprüfbarkeit der Restaurationsqualität während des Aushärtevorgangs sind sich Behandler der Tragweite einer akkuraten Anwendungstechnik selten bewusst. Doch immer mehr Studien zeigen, welche Probleme schon bei kleinster Unachtsamkeit in der Füllungstherapie entstehen können und wie sensibel das Thema deshalb behandelt werden sollte. Für eine hochwertige Restauration ist das nötige Bewusstsein für die Komplexität der Anwendung genauso essenziell wie das geeignete Material und technisch einwandfreie Instrumente.