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Da meint doch ausgerechnet die Deutsche Gesellschaft für Alterszahnmedizin (DGAZ e.V.), bereits an ihrem 25. Geburtstag alt zu sein. Was wie ein Widerspruch klingt, relativiert sich, wenn man überlegt, seit wann der „demografische Wandel“ überhaupt erst im öffentlichen Bewusstsein angekommen ist. 1990 jedenfalls noch lange nicht. Gleichwohl gründete in diesem Jahr Klaus-Peter Wefers, damals Oberarzt an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik in Gießen, den Vorläufer-Arbeitskreis der DGAZ...
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Die Menschen werden älter und behalten heute bis ins hohe Alter ihre eigenen Zähne. Damit einher geht ein ansteigendes Risiko der Entwicklung von Wurzelkaries und parodontaler Erkrankungen (Abb. 1). Da Defekte im Wurzelbereich nur mit hohem Aufwand ästhetisch zu restaurieren sind, ist einer Wurzelkaries möglichst vorzubeugen. Präventive und therapeutische Konzepte ziehen sowohl die spezielle Ätiologie der Wurzelkaries als auch die Rahmenbedingungen bei älteren Menschen in Betracht.
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Betreuungskonzept: Wege zur verbesserten Mundgesundheit betagter Menschen
Dr. Janka Gefferth/Laufenburg
Es hat sich in den letzten Jahren vieles in der Betreuung alter Menschen in der zahnärztlichen Praxis getan. Neben der erfolgreichen Öffentlichkeitsarbeit der Fachgesellschaften spielt hierbei auch die steigende Sensibilität der Bevölkerung zur eigenen Zahngesundheit eine Rolle. Wo vor Kurzem der Zahnarzt noch lange argumentieren musste, haben Patienten heute Interesse, die Mundgesundheit und die damit verbundene hohe Lebensqualität so lang wie nur möglich zu erhalten.
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Die häufige Diskrepanz von „offensichtlichen“ Befunden und subjektivem Befinden zieht sich durch mein -ganzes Berufsleben, wie die Erfahrung, dass (Mund-)Gesundheit immer auch in einem kulturellen und sozialen Umfeld entsteht und von ihm mit bedingt ist. Mein Anspruch, in meiner ärztlichen Tätigkeit nicht nur Ratgeber, Begleitender und Helfender zu sein, um damit zu Wohlbefinden und Sinnfindung beizutragen, führte mich neben der -eigenen fachlichen Entwicklung zur Einbeziehung und Gestaltung des jeweiligen soziokulturellen Umfeldes -meiner Tätigkeit sowie zu einer verantwortungsvollen wertschätzenden Rückgabe der jeweiligen Verantwortung an die Beteiligten. Aus diesem Ansatz heraus entstand das Projekt „Zahnheilkunde mobil“ in der Uckermark.
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Nach der IV. Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS IV)2 aus dem Jahr 2006 ist bei Senioren der Personengruppe der 65- bis 74-Jährigen die durchschnittliche Anzahl fehlender Zähne im Vergleich zu 1997 von 17,6 auf 14,2 zurückgegangen.1 Auch der Anteil der Senioren mit totaler Zahnlosigkeit ist von 24,8 Prozent auf 22,6 Prozent gesunken.
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Special Olympics Deutschland: Gesundheitsförderung für Menschen mit geistiger Behinderung
Dr. Imke Kaschke/Berlin
Seit 1991 gibt es die Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung, Special Olympics, in Deutschland. Unter „Healthy Athletes“ und „Special Smiles* – Gesund im Mund“ gibt es Angebote zur (Mund-) Gesundheitsförderung. Diese Programme wollen gezielt dazu beitragen, die Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung an der Gesundheitsvorsorge und des Zugangs zu möglichst allen medizinischen Bereichen zu verbessern.
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Am strahlenden Hollywood-Lächeln der Filmstars fällt es besonders ins Auge: Ihre makellosen Zähne bleiben ewig jung und wirken oft völlig unnatürlich. Denn nicht nur die Physiognomie des Menschen verändert sich mit zunehmendem Alter, auch seine Zähne wandeln sich sein Leben lang. Und so tragen auch die kleinen charakteristischen Eigenarten der Zähne, die sich im Laufe der Jahre herausbilden, zur Individualität bei.
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Aufgrund der demografischen Entwicklung gewinnt die Alterszahnheilkunde eine immer höhere Bedeutung – auch in der Zahnarztpraxis. Denn der Rückgang der Geburtenrate und die höhere Lebenserwartung spiegeln sich automatisch bei den Altersstrukturen der Patienten wider. Ebenso haben Menschen mit Behinderungen ein Recht auf ein Höchstmaß an Gesundheitsvorsorge und benötigen individuelle Prophylaxekonzepte. Daher ist es wichtig, auf die Bedürfnisse dieser beiden Patientengruppen gezielt einzugehen und die Behandlungsart entsprechend anzupassen.
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Der aktuelle Pflegereport der Barmer GEK zeigt es deutlich: Pflegebedürftige werden zahnmedizinisch schlechter versorgt als Nicht-Pflegebedürftige. Dies zeigt sich etwa in der Inanspruchnahme von konservierenden, chirurgischen sowie Röntgenleistungen von Pflegebedürftigen im Vergleich zu Nicht-Pflegebedürftigen. Der prozentuale Anteil der Behandlungsquote sinkt von 30,4 Prozent (Nicht-Pflegebedürftige) auf 13,9 Prozent bei Pflegebedürftigen der Stufe II unter ambulanter Pflege (Abb. 1).
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Moderne Befestigungszemente müssen hohen Materialanforderungen gerecht werden. In der Praxis entscheiden verschiedene Kriterien wie Handhabung, Verbundfestigkeit, Vielseitigkeit und Ästhetik über den Erfolg eines Materials – und somit auch über die Wahl und Bevorratung eines Produktes durch den Zahnarzt.
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Entwicklungen, neue Erkenntnisse und Methoden in Zahnmedizin und -technik sowie technische Innovationen machen Fortbildungen unumgänglich. Aber auch Gesetzesänderungen sowie neue Vorschriften und Pflichten verlangen eine stetige Weiterqualifizierung. Doch wie können ein voller Arbeitsalltag, notwendige Fortbildungen und das Privatleben in Einklang gebracht werden? In Zeiten von Work-Life-Balance und flexiblen Arbeitszeiten wird auch der Ruf nach flexiblen Lernzeiten lauter. Der Dentalfachhandel bietet mit E-Learning praktische Lösungen.
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Der Geheimagent Thomas Lieven bezirzt seine Amouren in Simmels Buch auf unnachahmliche Weise mit seinen Kochkünsten. Und wie der Titel bereits sagt, auch mit einfachen Mitteln, Kaviar kann ja jeder. Geht so etwas auch bei Implantaten? Einfach meine ich? Im Folgenden soll näher auf das Atlas-Mini-Implantatsystem eingegangen werden.
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Die funktionelle und ästhetische Versorgung mit Frontzahnimplantaten stellt für den Behandler immer eine besondere Herausforderung dar. Besonders bei Zahnersatz im sichtbaren Bereich sind Patienten verständlicherweise sehr anspruchsvoll. Der vorliegende Fall zeigt, wie schnell und sicher man mit DVT- und CAD/CAM-gestützter Planung und konsequenter Vorgehensweise auch bei komplexen Fällen überzeugende Ergebnisse erzielen kann.
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Die zunehmende Implantatversorgung führte in den letzten Jahren zu einer zunehmenden Verbreitung von Periimplantitis, die einen Implantatverlust zur Folge haben kann. Acteon entwickelte eine einmalige klinische Kombination für die mechanische Phase der Periimplantitisbehandlung: Die Kunststoffspitzen PerioSoft, die Titanspitzen ImplantProtect sowie der Airpolisher Air-N-Go easy sorgen für ein vollständiges Debridement und eine restlose bakterielle Dekontamination der Implantate.
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Herstellerübergreifende Workflow-Integration: Offene Schnittstellen sind ein „Must“
Jenny Hoffmann/Leipzig
Die Realität vieler Praxen ist eine gewachsene, hybride Geräteinfrastruktur aus Geräten von unterschiedlichsten Herstellern. Die Herausforderung ist es, diese Geräte in einem für die Praxis sinnvollen digitalen Workflow zu integrieren. Dabei sollte die Praxis die Freiheit haben, den für sie optimalen Workflow flexibel zu gestalten und frei entscheiden zu können, wo die Wertschöpfung einzelner Prozessschritte, beispielsweise die Fertigung einer Bohrschablone, stattfindet – in der Praxis bzw. im Praxislabor, beim Zahntechniker oder bei einem fremden Drittdienstleister. orangedental setzt bei der Workflow-Integration klar auf -offene Schnittstellen.
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Prof. Dr. Gerd Volland, M.Sc. ist seit über 25 Jahren in eigener Praxis in Heilsbronn niedergelassen. Seine -Maxime ist es, den Patienten als Ganzes zu betrachten. Unter anderem bedeutet das für ihn, dass er sich bei der Diagnose seiner implantologischen Fälle nicht nur auf OPG-Aufnahmen verlässt, sondern auch die -digitale Bildgebung mittels DVT einsetzt.
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Der Mundspiegel ist ein zentrales zahnärztliches Instrument bei der intraoralen Diagnostik und Therapie. Hierbei stellen die allgemeine Handhabung, die Ergonomie und auch die Möglichkeit der Wiederaufbereitung entscheidende Parameter in der Bewertung eines solchen Instruments dar.
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Seit mehr als 20 Jahren ist Christian Stempf „Hygiene-Botschafter“ der W&H-Gruppe und beschäftigt sich intensiv mit den Anforderungen an Reinigungs- und Desinfektionsgeräte sowie Sterilisatoren für die rechtssichere Medizinprodukteaufbereitung. Im Interview erklärt er, wie sich ideale Praxishygieneprozesse gestalten und verdeutlicht, warum die Zukunft der Instrumentenaufbereitung nur maschinell sein kann.
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Vorbeiziehende Fähr- und Kreuzfahrtschiffe beim Blick nach Westen, die Liaison von weitläufigem Meer und Hafenpromenade im Osten – anlässlich der diesjährigen Fortbildungstage vom 18. bis 19. Mai setzte der BVD seine Segel im Norden Deutschlands und zeigte Flagge in Rostock-Warnemünde.
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Der Zahnarzt 2015: Ein Unternehmer, der selbstbewusst, leidenschaftlich sowie überzeugend Privatleistungen verkauft. Soweit zumindest an dieser Stelle die Theorie, denn die Integration von Selbstzahlerleistungen in Praxisstrukturen ist vielerorts leichter gesagt als getan. Wie es dennoch funktionieren kann, zeigt der nachfolgende Beitrag.
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Ob fest oder herausnehmbar – stetige Kontrolle und Pflege von Zahnersatz sind immens wichtig und können die Lebensqualität bis ins hohe Alter deutlich verbessern. Denn die regelmäßige Pflege von Zahnersatz sorgt für Gesundheit und langfristigen Erhalt des Zahnersatzes...