Inhaltsverzeichnis
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Editorial: Lauterbachs Zitronen – und wie man daraus Limonade macht
Dr. Rüdiger Schott, Vorsitzender des Vorstands der KZVB
Liebe Kolleginnen und Kollegen, "wenn dir das Leben Zitronen schenkt, mach Limonade draus“, sagt der Optimist. Und genau das haben wir in Bayern getan. Denn die Vergütungsverhandlungen, die wir mit den Krankenkassen geführt haben, fanden unter denkbar schlechten Voraussetzungen statt. Über uns schwebte Lauterbachs „GKV-Finanzstabilisierungsgesetz“, das den Rahmen für Punktwert- und Budgeterhöhungen eng begrenzte. Durch die Wiedereinführung der strikten Budgetierung drohten Rückbelastungen in Millionenhöhe. Durch konstruktive Ver- handlungen mit den Krankenkassen konn- ten wir das für 2023 vermeiden. Alle erbrachten Leistungen werden Ihnen vollumfänglich vergütet. Sofern sich die Abrechnungszahlen nicht massiv erhöhen, werden die Budgets auch 2024 reichen...
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Tendenz – zunehmend weiblich – Zahnärztestatistik der BLZK zeigt Konstanz in der Entwicklung
Dagmar Loy
Die Feminisierung innerhalb der Zahnmedizin nimmt weiterhin zu, eine Prognose, die sich sowohl in Bayern wie auch bundesweit erhärtet. Inzwischen steigen aber nicht nur die Zahlen unter den Studierenden, es werden zudem immer mehr Frauen zu Gründerinnen. Bereits das zweite Jahr in Folge haben Zahnärztinnen bei der Existenzgründung die Nase vorn.
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„Außerhalb der Ballungsräume werden die Wartezeiten länger“ – Carola Sraier über die neue UPD und die Versorgungssituation
Leo Hofmeier im Gespräch mit Carola Sraier
Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) wurde zum 1. Januar neu geregelt. Eine Stiftung soll dafür sorgen, dass die Beratung künftig wirklich unabhängig und neutral erfolgt. Carola Sraier ist die Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft der Patientenstellen (BAGP). Wir sprachen mit ihr darüber, ob die hohen Erwartungen an die neue UPD realistisch sind.
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Zahnärztlicher Nachwuchs für die Selbstverwaltung – 13. Fortbildungsgang der AS Akademie traf sich in München
Redaktion
Im Februar dieses Jahres startete der neue Fortbildungsgang der Akademie für freiberufliche Selbstverwaltung und Praxismanagement (AS). Im Rahmen des berufsbegleitenden Weiterbildungsangebotes, das sich an Zahnärztinnen und Zahnärzte richtet, die Interesse an der Übernahme von Verantwortung in Gremien der Berufspolitik und Selbstverwaltung haben, war der 13. Fortbildungsgang Ende April im „Haus der Bayerischen Zahnärzte“ in München zu Gast.
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Frust von Freilassing bis Flensburg – VV-Vorsitzende tagen in München – Kritik an Lauterbach
Leo Hofmeier
Die Vorsitzenden der Vertreterversammlungen der 17 KZVen tagten Ende April im Zahnärztehaus München. Die Unzufriedenheit mit der Politik der Berliner Ampelkoalition zog sich wie ein roter Faden durch die zweitägige Veranstaltung. „Die Selbstverwaltung muss die politischen Versäumnisse ausgleichen. Allerdings ist unser Handlungsspielraum begrenzt“, meinte der Gastgeber Dr. Jürgen Welsch in seiner Begrüßung.
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Bürokratieabbau, Fachkräftemangel, Budgetierung, das Praxissterben im ländlichen Raum und vieles mehr: Die aktuellen Herausforderungen des Berufsstandes beschäftigen die Bundes- und Länderebene gleichermaßen. Um die Aufgaben gemeinsam anzugehen, trafen sich Ende April BLZK-Präsident Dr. Dr. Frank Wohl (3. v. l.), Vizepräsidentin Dr. Barbara Mattner (links) und Hauptgeschäftsführer Sven Tschoepe (5. v. l.) mit dem Vorstand der Bundeszahnärztekammer um BZÄK-Präsident Prof. Dr. Christoph Benz (4. v. r.), Vizepräsidentin Dr. Romy Ermler (3. v. r.) und Vizepräsident Konstantin von Laffert (5. v. r.) sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der BZÄK- Verwaltung zu einem konstruktiven Arbeitstreffen in Berlin...
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„Kurswechsel in der Gesundheitspolitik“ – Frühjahrsfest in Berlin – Zahnärzte fordern finanzielle Planungssicherheit
Leo Hofmeier
Das Frühjahrsfest der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) und der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) ist ein fester Termin im Kalender der Berliner Politik. Die Vertreter des Berufsstandes forderten vor 350 Gästen aus Politik, Selbstverwaltung, Medien und Gesundheitswirtschaft erneut einen Kurswechsel in der Gesundheitspolitik. Die bayerischen Zahnärzte waren durch den Vorstand sowie den Vorsitzenden der Vertreterversammlung der KZVB und den Präsidenten der BLZK in Berlin vertreten.
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Doppelbesteuerung der Rente – Vollständige nachgelagerte Besteuerung kommt erst 2058
Dr. Michael Förster, Referent Ärzteversorgung der BLZK und 1. stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsausschusses der Bayerischen Ärzteversorgung und Maike Albrecht, Co-Referentin Ärzteversorgung der BLZK und Mitglied des Landesausschusses der Bayer
Seit 2005 läuft der Übergang zur nachgelagerten Besteuerung von Leistungen aus der Basisversorgung wie der Bayerischen Ärzteversorgung, 2040 sollte die Übergangsphase enden. Mit dem kürzlich verabschiedeten Wachstumschancengesetz wird der Zeitraum bis ins Jahr 2058 verlängert. Rückwirkend ab dem Jahr 2023 steigt der Besteuerungsanteil für jeden neuen Renteneintrittsjahrgang nur noch um 0,5 Prozentpunkte statt wie bisher um einen Prozentpunkt.
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Selbstverwaltung stärken – Zahnärzte fordern weniger staatlichen Einfluss auf das Gesundheitswesen
Leo Hofmeier
Am 18. Mai war der „Tag der Selbstverwaltung“. Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) nutzte diesen Anlass, um eine Stärkung der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen zu fordern. Denn: Die Ampel-Regierung habe die Selbstverwaltung auf allen Ebenen geschwächt.
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So wird der 65. Bayerische Zahnärztetag – Das gesamte Spektrum moderner Zahnheilkunde vom 24. bis 26. Oktober in München
Ingrid Krieger
Der Bayerische Zahnärztetag vom 24. bis 26. Oktober steht unter dem Leitmotiv „Das Frontzahntrauma – was nun, was tun?“. Diese Fragestellung ermöglicht einen Einblick, wie viel zahnärztliches Know-how auf kleinstem Raum gefragt sein kann.
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Prof. Dr. Johannes Einwag erhält Tholuck-Medaille – Anerkennung für Lebenswerk in der angewandten oralen Präventivmedizin
Redaktion
Er gilt als einer der Wegbereiter der angewandten oralen Präventivmedizin: Mit der Verleihung der Tholuck-Medaille hat der Verein für Zahnhygiene jetzt das Lebenswerk von Prof. Dr. Johannes Einwag gewürdigt. Der Referent Fortbildung der Bayerischen Landeszahnärztekammer und wissenschaftliche Leiter des Bayerischen Zahnärztetages erhielt die Auszeichnung in seiner Heimatstadt Würzburg. Einwag freute sich, die Medaille im Beisein mehrerer langjähriger Weggefährten entgegennehmen zu dürfen.
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Interview: Europäischer Gesundheitsdaten(t)raum? Dr. Andrea Albert über Brüsseler Digitalisierungspläne
Leo Hofmeier im Gespräch mit Dr. Andrea Albert
Der Europäische Gesundheitsdatenraum nimmt Gestalt an. Am 14. März verständigten sich die Mitgliedsstaaten, das EU-Parlament und die Europäische Kommission auf eine entsprechende Verordnung, die voraussichtlich im Herbst in Kraft tritt. Wir sprachen mit Dr. Andrea Albert, die sich als Vizepräsidentin des Verbandes Freier Berufe Bayern e.V. (VFB) mit den Auswirkungen der Verordnung befasst.
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Interview: iMVZ bedrohen flächendeckende Versorgung – Walter Wanninger über seine Ziele als Bezirksstellenvorsitzender
Leo Hofmeier im Gespräch mit Walter Wanninger
Der Vorstand der KZVB wird von ehrenamtlich tätigen Zahnärzten unterstützt, die wir im BZB vorstellen. Für diese Ausgabe sprachen wir mit Walter Wanninger, Vorsitzender der KZVB-Bezirksstelle Niederbayern, über die Versorgung im ländlichen Raum.
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Die BLZK wird nachhaltiger: Zukünftig sollen Mitgliederrundschreiben der Kammer nicht mehr per Post, sondern digital versendet werden. Der neue Service der BLZK unter https://digital.blzk.de bietet Zahnärztinnen und Zahnärzten die Möglichkeit, sich für das BLZK-Rundschreiben per E-Mail anzumelden. Dies hat viele Vorteile: Informationen können zukünftig wesentlich schneller als auf dem Postweg versendet werden, außerdem kann die BLZK damit flexibler auf Themen reagieren und zeitnah über aktuelle Inhalte informieren...
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Interview: „Mein Fokus liegt auf der Niederlassung“ – Dr. Christian Deffner ist neuer FVDZ-Landesvorsitzender
Anita Wuttke im Gespräch mit Dr. Christian Deffner
Der FVDZ Bayern ist der größte berufspolitische Verband für Zahnärzte. Er stellt die Mehrheit in der Vertreterversammlung der KZVB und gestaltet so die Standespolitik entscheidend mit. Neuer Landesvorsitzender ist seit Kurzem Dr. Christian Deffner. Wir sprachen mit ihm über seine Ziele.
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„Die bayerische Lösung“ – mit dieser Überschrift berichteten wir im letzten BZB über die Einigung zwischen der KZVB und der AOK Bayern, die Budgetüberschreitungen vermeidet. In anderen Bundesländern sieht es dagegen nicht so gut aus. Grund genug für die KZVB, beim CSU-Parteitag in München erneut auf die negativen Auswirkungen der Berliner Gesundheitspolitik hinzuweisen.
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Die gematik soll zu einer „Digitalagentur Gesundheit“ ausgebaut werden. So steht es zumindest im Entwurf des Gesundheits-DigitalagenturGesetzes (GDAG). Für die Betroffenen, sprich die niedergelassenen Ärzte und Zahnärzte, verheißt das nichts Gutes.
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GOZ aktuell – Prophylaxe/ Kinderzahnheilkunde
Manuela Kunze, Referat Honorierungssysteme der BLZK und Dr. Dr. Frank Wohl, Präsident und Referent Honorierungssysteme der BLZK
In der Serie „GOZ aktuell“ veröffentlicht das Referat Honorierungssysteme der Bayerischen Landeszahnärztekammer Berechnungsempfehlungen und Hinweise zur GOZ 2012. Zur Weitergabe innerhalb der Praxis und zum Abheften können die Beiträge aus dem Heft herausgetrennt werden. Sie sind auch auf www.bzb-online.de abrufbar.
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Eltern verständlich informieren – BLZK bietet verschiedene Patienteninfos zur Mundgesundheit von Kindern
Nina Prell, Referat Patienten und Versorgungsforschung der BLZK
Kinder sind darauf angewiesen, dass ihre Eltern über das Thema Mund- und Zahnpflege gut und richtig informiert sind. Denn die Prophylaxe im Kindesalter ist entscheidend für eine gute Mundgesundheit im Erwachsenenalter. Deshalb hat die Bayerische Landeszahnärztekammer im Bereich Kinderzahnheilkunde eine Vielzahl an Patienteninformationen im Angebot. Zahnarztpraxen können die Informationen in Print, online und Bewegtbild als Unterstützung für das Beratungsgespräch nutzen.
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Modernes Multitool – KZVB-Abrechnungsradar hilft beim Umgang mit BEMA und GOZ
Dr. Maximilian Wimmer, Leiter des KZVB-Geschäftsbereiches Abrechnung und Honorarverteilung
Das Budgetradar der KZVB ist eine echte Erfolgsgeschichte. Es erleichtert den Zahnärzten den Umgang mit der Budgetierung und wird mittlerweile auch in anderen Bundesländern „kopiert“. Seit Kurzem steht den Praxen mit dem „Abrechnungsradar“ ein weiteres Online-Tool zur Verfügung.
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Individuelles Prophylaxe-Training – Trainerinnen der eazf schulen Teams in der Praxis
Stephan Grüner, Geschäftsführer der eazf Consult
Die professionelle Zahnreinigung mit konsequentem Recall sollte im Behandlungsspektrum von Zahnarztpraxen inzwischen ein fester Baustein sein. Voraussetzung für ein solches Leistungsangebot sind entsprechend geschulte Prophylaxe-Fachkräfte. Die Europäische Akademie für zahnärztliche Fort- und Weiterbildung (eazf), das Fortbildungsinstitut der Bayerischen Landeszahnärztekammer, bietet für den Aufbau eines professionellen PZR-Konzepts oder als Update-Schulung ein individuell abgestimmtes Training in der eigenen Praxis an.
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Manuell oder elektrisch putzen – was sagt die Forschung?
Prof. Dr. med. dent. Clemens Walter und Priv.-Doz. Dr. med. dent. Julia C. Difloe-Geisert
Parodontale Erkrankungen haben eine nachgewiesene mikrobielle Ätiologie. Voraussetzung für den therapeutischen Erfolg ist die mechanische Zerstörung, idealerweise die Entfernung, des infektiösen pathogenen Biofilmes. Während der subgingivale Biofilm von den zahnärztlichen Fachkräften mit geeigneten Methoden angesprochen wird, obliegt das kontinuierliche Management supragingivaler Biofilme dem Patienten. Unter den Hilfsmitteln zur täglichen Plaqueentfernung sind für elektrische Zahnbürsten mittlerweile deutliche Vorteile gegenüber Handzahnbürsten – aus Labor- und epidemiologischen Untersuchungen – aufgezeigt. Das impliziert für viele Patienten neben dem Hinweis für eine adäquate Zahnzwischenraumpflege eine Empfehlung für elektrische Zahnbürsten mit geprüfter Effektivität bezüglich des Biofilmmanagements.
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Prävention und Kinderzahnheilkunde
Priv.-Doz. Dr. med. dent. Nelly Schulz-Weidner, Dr. med. dent. Maria Hofmannund Prof. Dr. med. dent. Norbert Krämer
Der zahnärztlichen Prävention im Kindesalter kommt eine bedeutende Rolle zu. Noch immer stellt sich das Problem der frühkindlichen Karies, an der 14 Prozent aller Dreijährigen leiden. Neben der Einschränkung der Lebensqualität für die betroffenen Kinder kann die frühkindliche Karies weitere gravierende Folgen haben. Eine frühzeitige zahnärztliche Betreuung der Kinder sowie die Aufklärung und Moti- vation von Eltern und Betreuungspersonen ist deshalb notwendig. Die eingeführten früheren zahnärztlichen Früherkennungsuntersuchungen können hierbei einen Beitrag zur Verbesserung der Mundgesundheit bei den kleinen Patienten leisten.
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Ein Update zur Prävalenz der frühkindlichen Karies und den zahnärztlichen Frühuntersuchungen (FUs)
Dr. Carolin Anne Mempel, ZÄ Lara Marie Elias und Prof. Dr. Alexander Rahman
Hat sich die Prävalenz für frühkindliche Karies in den letzten Jahren verbessert? Können Präventionsmaßnahmen invasive Behandlungen reduzieren? In welchem Bereich der Kinderzahnmedizin besteht weiterhin Verbesserungsbedarf?
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Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation – Welche Möglichkeiten der Prophylaxe gibt es?
Prof. Dr. Katrin Bekes
In der Zahnmedizin ist in den vergangenen Jahren bei Patientinnen und Patienten im Kindes- und Jugendalter das Krankheitsbild der „Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH)“ immer mehr in den Fokus geraten. Im Volksmund wird auch von den sog. „Kreidezähnen“ gesprochen. Beschrieben wird hiermit ein qualitativer Defekt im Zahnschmelz, der typischerweise an einem oder mehreren ersten permanenten Molaren auftritt, mit oder ohne Beteiligung der bleibenden Inzisiven. Das Krankheitsbild ist durch das Auftreten von weißlichen, gelblichen oder bräunlichen abgegrenzten Verfärbungen charakterisiert, ggf. Schmelzeinbrüche in diesen Bereichen sowie Hypersensibilitäten der betroffenen Zähne. Durchschnittlich wird weltweit von einer Prävalenz von 13–14 Prozent ausgegangen.1 In Deutschland sind es nach Angaben der DMS V sogar knapp 28,7 Prozent der 12-jährigen Kinder, die mindestens einen betroffenen hypomineralisierten Molaren zeigen.2 Die Ätiologie ist nicht abschließend geklärt.Der vorliegende Beitrag soll einen Überblick über das klinische Erscheinungsbild geben und aktuelle Möglichkeiten der Prophylaxe diskutieren.
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Vor elf Jahren stellte NSK die revolutionäre pico-Turbine als welt- weit kleinste Dentalturbine vor. Mit der Ti-Max Z micro Turbine, der Weiterentwicklung der pico-Serie, wurde an die Erfolgs- geschichte angeknüpft. Die Z micro Turbine stellt durch den 100°-Kopfwinkel sowie den im Durchmesser nur 9 mm kleinen Instrumentenkopf einen optimalen Zugang auf die zu behandelnde Stelle sicher...
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Neandertaler sahen uns ähnlicher als gedacht – Wissenschaftler gewinnen durch Zahnschmelz neue Erkenntnisse
Ingrid Scholz
Neandertaler und moderne Menschen waren sich im Aussehen wohl ähnlicher als bislang angenommen. Um die 40 Jahre alt und etwa 1,50 Meter groß war demnach die Frau, deren Überreste Forscher in der Shanidar-Höhle im irakischen Teil Kurdistans entdeckt hatten. Alter, Größe und Geschlecht ließen sich durch eine Zahnanalyse und Sequenzierung von Zahnschmelzprotein bestimmen. Durch ein ausgeklügeltes technisches Verfahren erhielt die Frau nun auch wieder ihr Gesicht.