Inhaltsverzeichnis
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Editorial: Ein Schiedsspruch, der Folgen hat
Dr. Rüdiger Schott, Vorsitzender des Vorstands der KZVB, Dr. Marion Teichmann, Stv. Vorsitzende des Vorstands der KZVB und Dr. Jens Kober, Mitglied des Vorstands der KZVB
Liebe Kolleginnen und Kollegen, das Landesschiedsamt hat gesprochen: Seit dem 4. Dezember ist klar, dass es bei der AOK Bayern zu massiven Budgetüberschreitungen kommen wird. Die bayerischen Vertragszahnärzte müssen mit Rückbelastungen im zweistelligen Millionenbereich rechnen, die voraussichtlich Ende des zweiten Quartals 2024 erfolgen werden. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle versichern, dass der KZVB-Vorstand mit allen Mitteln für eine ausreichende Gesamtvergütung gekämpft hat ...
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Der Schwerpunkt liegt auf den Krankenhäusern – Was die Bayernkoalition in der Gesundheitspolitik plant
Leo Hofmeier
Gesundheitspolitik ist Bundespolitik – das weiß niemand besser als die Betroffenen. Die bayerischen Vertragszahnärzte erleben in ihren Praxen jeden Tag die Auswirkungen der zahlreichen Gesetze und Verordnungen aus Berlin. Dennoch widmet auch die Bayernkoalition aus CSU und Freien Wählern dem Thema „Gesundheit und Pflege“ fünf der 86 Seiten ihres Koalitionsvertrags. Was steht drin?
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Antrittsbesuch mit konstruktiven Gesprächen – Dr. Andrea Behr, MdL, war zu Gast bei der BLZK
Christian Henßel
Anfang Oktober wurde Dr. Andrea Behr aus Würzburg per Direktmandat zum ersten Mal in den Bayerischen Landtag gewählt, seit Kurzem ist die Zahnärztin nun auch Mitglied des Ausschusses für Gesundheit, Pflege und Prävention im Maximilianeum. Mitte November folgte Behr einer Einladung der Bayerischen Landeszahnärztekammer in das „Haus der Bayerischen Zahnärzte“, um sich mit BLZK-Präsident Dr. Dr. Frank Wohl, Vizepräsidentin Dr. Barbara Mattner und Hauptgeschäftsführer Sven Tschoepe über die drängendsten Herausforderungen des Berufsstandes auszutauschen.
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Vollversammlung der BLZK trifft richtungsweisende Beschlüsse – Große Geschlossenheit und klare Botschaften an die Bundespolitik
Christian Henßel
Ende November trafen sich die Delegierten der Bayerischen Landeszahnärztekammer zur ersten ordentlichen Vollversammlung nach dem Amtsantritt des neuen Vorstands im Dezember 2022. Dabei wurden neben einer Bilanz der Arbeitsschwerpunkte des vergangenen Jahres auch richtungsweisende standespolitische Beschlüsse für die bayerischen Zahnärztinnen und Zahnärzte getroffen. Die klaren Forderungen, die von den Delegierten der Vollversammlung an die Bundespolitik gesendet wurden, waren von einer großen inneren Geschlossenheit des Berufsstandes geprägt.
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Plädoyer für die Freiberuflichkeit – VFB diskutiert mit EU-Politikern über Fremdbesitzverbot
Redaktion
Zu einem informativen Austausch rund um das Thema Fremdbesitzverbot und freiberufliche Werte im stetigen Wandel der Gesellschaft hatte der Verband Freier Berufe in Bayern (VFB) zusammen mit der Vertretung des Freistaates Bayern nach Brüssel eingeladen.
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3 Fragen an … … das neue BLZK-Vorstandsmitglied Dr. Alexander Hartmann
Thomas A. Seehuber im Gespräch mit Dr. Alexander Hartmann
Wer sind die „Neuen“ im Vorstand der Bayerischen Landeszahnärztekammer? Warum engagieren sie sich ehrenamtlich für ihre Kolleginnen und Kollegen? Welche Lösungsansätze verfolgen sie bei den wichtigsten standespolitischen Problemfeldern? In unserer Serie „3 Fragen an …“ kommen die neugewählten Vorstandsmitglieder der Berufsvertretung der bayerischen Zahnärzte zu Wort – in diesem Monat Dr. Alexander Hartmann.
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Die BLZK wird nachhaltiger: Zukünftig sollen Mitgliederrundschreiben der Kammer nicht mehr per Post, sondern digital versendet werden. Der neue Service der BLZK unter https://digital.blzk.de bietet Zahnärztinnen und Zahnärzten die Möglichkeit, sich für das BLZK-Rundschreiben per E-Mail anzumelden...
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„Budgetierung führt zu Rationierung“ – KZVB-VV sieht Sicherstellung gefährdet – Kritik an der AOK Bayern
Leo Hofmeier
Selten gab es so viele einstimmige Beschlüsse in der Vertreterversammlung (VV) der KZVB wie am 1. und 2. Dezember. Die versorgungsfeindliche Sparpolitik der Berliner Ampelkoalition und die Verweigerungshaltung der AOK Bayern bei den Vergütungsverhandlungen schweißten die Delegierten zusammen. Für die Mitglieder der KZVB gibt es auch eine gute Nachricht: Der prozentuale Verwaltungskostenbeitrag sinkt 2024 von 1,2 auf 1,0 Prozent.
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Die VV der KZVB hat am 1. und 2. Dezember zahlreiche politische Beschlüsse gefasst. In einer Resolution fordert sie ein sofortiges Umdenken der Bundesregierung in der Gesundheitspolitik. Die Resolution veröffentlichen wir in Auszügen.
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Die Bundeszahnärztekammer hat die Zukunftsthemen des Berufsstandes weiterhin fest im Blick. Das wurde bei der Bundesversammlung, die am 17. und 18. November in Berlin stattfand, einmal mehr deutlich. Einer fehlte bei der wichtigsten Veranstaltung der Zahnärzteschaft auf Bundesebene zum wiederholten Male: Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach...
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Mit den „Schwäbischen Therapiegesprächen“ bietet Ihnen der Zahnärztliche Bezirksverband Schwaben in Zusammenarbeit mit der eazf Online-Akademie eine weitere Möglichkeit, sich online in über das Jahr verteilten Kurzserien fortzubilden. Jeweils Montag abends erhalten Sie aktuelle und praxisnahe Informationen aus den verschiedensten Gebieten der Zahnheilkunde...
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„Die Zahnmedizin ist besonders stark betroffen“ – Dr. Andrea Albert über Investoren in der ambulanten Versorgung
Leo Hofmeier im Gespräch mit VFB-Vizepräsidentin Dr. Andrea Albert
Die bayerischen Zahnärzte wurden beim Brüssel-Besuch des Verbandes Freier Berufe in Bayern e.V. durch VFB-Vizepräsidentin Dr. Andrea Albert vertreten. Wir sprachen mit ihr darüber, warum man den Vormarsch internationaler Investoren in der ambulanten Versorgung eindämmen muss.
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Luft nach oben – Fachtag Mundgesundheit: KZVB informiert über Kooperationsverträge
Margalara Nurzai, LL.M., Rechtsanwältin (Syndikusrechtsanwältin) Leitung Mitgliederwesen/Bedarfsplanung
Anfang November fand der erste „Fachtag Mundgesundheit in der Pflege“ statt (siehe BZBplus 12/2023). Die KZVB informierte dort über den zahnärztlichen Versorgungsgrad in den bayerischen Pflegeheimen.
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Zum ersten Mal Praxisluft schnuppern – BLZK bringt Studierende und Zahnarztpraxen zusammen
Thomas A. Seehuber
Seit dem Wintersemester 2021/2022 ist eine vierwöchige Famulatur verpflichtender Bestandteil des Zahnmedizinstudiums. Angehende Zahnärztinnen und Zahnärzte sollen dadurch frühzeitig einen Einblick in die Praxis mit all ihren Facetten wie Praxismanagement, Patientenkommunikation oder Teamführung bekommen. Die Famulatur darf nur unter Aufsicht und Leitung eines Zahnarztes erfolgen, weshalb die Universitäten zuvor mit fachlich und persönlich geeigneten Zahnärzten Vereinbarungen zur Durchführung treffen. Zusammen mit den vier bayerischen Zahnkliniken an den Universitäten in Erlangen, München, Regensburg und Würzburg hat die Bayerische Landeszahnärztekammer jetzt ein umfangreiches Konzept zur Umsetzung der Famulatur im Freistaat entwickelt. Wichtigster Baustein ist dabei die neue Famulaturpraxis-Suche für Studierende auf der Website der BLZK.
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Äpfel, Birnen und Bananen – Dr. Rüdiger Schott über das EuGH-Urteil zur Patientenakte
Dr. Rüdiger Schott
Wie viel Zentralismus brauchen wir innerhalb der EU? Diese Frage wird seit Jahrzehnten heftig diskutiert. Ein gutes Beispiel für den Brüsseler Regelungswahn war die berühmte „Bananenverordnung“. Sie legte fest, dass Bananen, die in die EU importiert werden, eine Mindestlänge von 14 Zentimetern und eine Dicke von mindestens 27 Millimetern haben müssen. Gemessen wurde „vom Stielansatz bis zum Blütenende“. Eine Banane der Klasse „Extra“ dufte zudem nur „marginale Schäden von nicht mehr als einem Quadratzentimeter“ aufweisen. Diese Verordnung wurde nach viel Kritik 2012 außer Kraft gesetzt.
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Wie groß wird die Beratungslücke? Neue UPD nur eingeschränkt handlungsfähig – Bisherigen Mitarbeitern wurde gekündigt
Ingrid Scholz
Die Umwandlung der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) von einer gemeinnützigen GmbH in eine Stiftung bürgerlichen Rechts zum 1. Januar 2024 läuft alles andere als reibungslos. Es droht eine monatelange „Beratungslücke“, und auch die Zukunft der Mitarbeiter der bisherigen UPD ist offen.
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Die Vertreterversammlung (VV) der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV), die Anfang November in Bonn tagte, fordert ein Umdenken der Bundesregierung, um weiteren Schaden für die Patientenversorgung abzuwenden.
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Führungswechsel bei der Freien Zahnärzteschaft – Neuer Vorstand fordert geschlossenes Auftreten
Redaktion
Die Ingolstädter Zahnärztin Susanne Remlinger ist neue Vorsitzende der Freien Zahnärzteschaft. Gewählt wurde sie Ende Oktober bei der Mitgliederversammlung, die am Rande des 64. Bayerischen Zahnärztetages in München stattfand.
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Fortbildungspflicht für Politiker? Dr. Marion Teichmann über unnötige Bürokratie
Dr. Marion Teichmann im Gespräch
Der Zahnarzt in eigener Praxis droht zum Auslaufmodell zu werden. Niederlassungswilliger Nachwuchs ist kaum noch in Sicht. Und das hat seine Gründe. Neben unsicheren wirtschaftlichen Perspektiven – Stichwort Budgetierung – und dem Fachkräftemangel ist es vor allem die Bürokratie, die die jungen Kollegen vom Schritt in die Selbstständigkeit abschreckt. Ausgerechnet Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat nun ein Bürokratieentlastungsgesetz angekündigt. Nachdem sein GKV-Finanzstabilisierungsgesetz unser Gesundheitssystem destabilisiert hat, habe ich keine allzu großen Hoffnungen, dass er beim Bürokratieabbau mehr Erfolg haben wird. Denn die Betroffenen, also die niedergelassenen Ärzte und Zahnärzte, finden bei diesem Minister kein Gehör.
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GOZ aktuell – Digitale Zahnheilkunde
Manuela Kunze, Referat Honorierungssysteme der BLZK und Dr. Dr. Frank Wohl, Präsident und Referent Honorierungssysteme der BLZK
In der Serie „GOZ aktuell“ veröffentlicht das Referat Honorierungssysteme der Bayerischen Landeszahnärztekammer Berechnungsempfehlungen und Hinweise zur GOZ 2012. Zur Weitergabe innerhalb der Praxis und zum Abheften können die Beiträge aus dem Heft herausgetrennt werden. Sie sind auch auf www.bzb-online.de abrufbar.
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Engagement schafft Perspektiven – Absolventen der ZFA-Aufstiegsfortbildungen beim Bayerischen Zahnärztetag geehrt
Ingrid Krieger, Geschäftsbereich Kommunikation der BLZK
Die Ehrung für die ZFA-Aufstiegsfortbildungen Dentalhygiene (DH), Zahnmedizinische Prophylaxeassistenz (ZMP) und Zahnmedizinische Verwaltungsassistenz (ZMV) beim Bayerischen Zahnärztetag im Oktober hat Tradition. 2023 wurden 62 DH, 205 ZMP und 153 ZMV mit einem erfolgreichen Abschluss für ihr Engagement belohnt. Die 85 Besten erhielten außerdem den Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung.
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Heiße Ware – Gesundheitswesen gerät verstärkt ins Visier von Cyberkriminellen
Ingrid Scholz und Leo Hofmeier
Einrichtungen des Gesundheitswesens geraten verstärkt ins Visier internationaler Hackerbanden. Auch Zahnarztpraxen sind bedroht. Ransomware ist und bleibt die größte Bedrohung, warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in seinem aktuellen Report zur IT-Sicherheit in Deutschland. Einmal eingeschleust, werden Systeme blockiert und häufig auch Personendaten abgegriffen, um Lösegeld zu erpressen. Die Bedrohung im Cyberraum ist so hoch wie nie zuvor.
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Neue Erkenntnissezur Unterkieferrücklage – „Arnold-Biber-Preis“ geht in diesem Jahr nach Regensburg
Redaktion
Dr. Eva Paddenberg, Oberärztin in der Poliklinik für Kieferorthopädie des Universitätsklinikums Regensburg, hat zusammen mit ihrer Regensburger Arbeitsgruppe und Forschenden der Universität von São Paulo (Brasilien) den „Arnold-Biber-Preis“ 2023 erhalten. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis ist die höchste Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie (DGKFO). Die Verleihung fand bei der 95. Jahrestagung der DGKFO in Stuttgart statt.
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„Das Bundesgesundheitsministerium ignoriert die Fakten“ – Budgetierung führt zu Einbruch bei PAR-Behandlungen – Versorgungskatastrophe droht
Redaktion
Bei der Einführung des GKV-Finanzstabilisierungesetzes (GKV-FinStG) sicherte das Bundesgesundheitsministerium (BMG) eine Evaluierung hinsichtlich der PAR-Richtlinie zu. So sollen mögliche Negativfolgen für die Patientenversorgung erkannt werden. Wie nicht anders zu erwarten, kann das BMG jedoch keine Versorgungsengpässe oder gar eine Verschlechterung der Leistungen in der Parodontitisbehandlung erkennen. Dem widerspricht die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) vehement.
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Gruppenprophylaxe will gelernt sein –185 Teilnehmer bei den LAGZ-Fortbildungswochenenden im Kloster Irsee
Katharina Kapfer, Pressereferentin der LAGZ
Die Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit (LAGZ) Bayern feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum. Bei den Fortbildungsveranstaltungen im Kloster Irsee bedankte sich die erste Vorsitzende Dr. Brigitte Hermann bei mehreren langjährigen LAGZ-Mitstreitern mit LAGZ-Lebkuchenherzen und blickte zurück auf vier Jahrzehnte erfolgreicher Präventionsarbeit. Viel Zeit zum Feiern gönnt sich die LAGZ jedoch nicht: Immer mehr Kinder leiden unter Kreidezähnen, und auch hier kommt der Gruppenprophylaxe inklusive der frühen Verweisung in die Zahnarztpraxis eine Schlüsselstellung zu.
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Die Punkte-Uhr tickt – Fortbildungsnachweis muss Ende Juni 2024 eingereicht werden
Melanie Pantschur, Leitung QZ Qualitätsmanagement/Fortbildung
Wer seine 125 Fortbildungspunkte noch nicht gesammelt hat, der sollte sich sputen. Am 30. Juni 2024 endet für einen Großteil der bayerischen Vertragszahnärzte der Fünfjahreszeitraum, nach dessen Ablauf sie die Erfüllung der Fortbildungspflicht gegenüber der KZVB nachweisen müssen.
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Fortbildung leicht gemacht! Die KZVB setzt auch 2024 wieder auf ihr bewährtes Konzept und bietet kostenlose, wohnortnahe Seminare rund um die vertragszahnärztliche Abrechnung, zu Fragen der Praxisführung und den neuesten Entwicklungen in Sachen Telematik-Infrastruktur.
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„Neues aus der Rechtsmedizin“ – das war der Titel einer Fortbildungsveranstaltung, zu der die KZVB-Bezirksstellen München und Oberbayern Ende November eingeladen hatten. Rund 150 Kolleginnen und Kollegen nutzten die Gelegenheit, noch einmal die harten Bänke im Walther-Straub-Hörsaal der LMU zu drücken.
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Wegen des Fachkräftemangels in Deutschland fehlt es Zahnarztpraxen häufig an qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den Bereich Abrechnung. Ein neuer Lehrgang, den die eazf, das Fortbildungsinstitut der Bayerischen Landeszahnärztekammer, ab Januar 2024 anbietet, vermittelt in kompakter Form das Know-how für eine rechtssichere und betriebswirtschaftlich ausgerichtete Abrechnung zahnärztlicher Leistungen.
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CAD/CAM, 3D-Druck – und was kommt als nächstes?
Ein Beitrag von ZT Josef Schweiger, M.Sc., Prof. Dr. Daniel Edelhoff und Priv.-Doz. Dr. Dr. Oliver Schubert, M.Sc.
Seit mehr als 25 Jahren werden analoge Behandlungs- und Verfahrenskonzepte durch digitale Technologien substituiert. Die Gründe dafür sind vielfältig. Im Wesentlichen stehen aber sechs Gründe im Vordergrund, die darüber entscheiden, ob die Behandlung oder die Herstellung des Produktes mittels digitaler Technologien ausgeführt wird...
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In einem kürzlich von Align Technology, dem Hersteller des iTeroTM Systems, veranstalteten Webinar für Dentallabore erörterte Dr. Ingo Baresel, Zahnarzt in Cadolzburg und Präsident der Deutschen Gesellschaft für digitale orale Abformung (DGDOA), gemeinsam mit Frank Löring, Zahntechniker und Geschäftsführer der Digitales Kompetenzzentrum GmbH in Witten, den modernen Workflow zwischen Praxis und Labor. Sie diskutierten, warum die Digitalisierung von Zahnarztpraxen und Laboren von entscheidender Bedeutung ist, wie die Zusammenarbeit verbessert werden kann und über die Vorteile der digitalen Abformung.
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Der 64. Bayerische Zahnärztetag stand heuer im Zeichen der patientenindividuellen Planung und Therapie. Über den Tellerrand hinausblickend startete der Freitagvormittag mit einem Block „fachfremder“ Vorträge, der aufzeigte, dass in anderen Disziplinen die geschlechterspezifische Differenzierung schon seit einiger Zeit Einzug gehalten hat.
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Der TMC Congress ist sowohl durch die Themen als auch die Qualität der Referenten geprägt. Das Erkennen biologischer Gesetzmäßigkeiten und deren Anwendung in der Zahnheilkunde, unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Sabine Hopmann und Dr. Stefan Neumeyer, ist der rote Faden des Kongresses am 15. und 16. März 2024 im Sheraton Carlton Hotel Nürnberg.
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Bisher war Zahnersatz von deutschen Dentallaboren vergleichsweise teuer, aber
nicht jeder Patient verfügt über das entsprechende Einkommen, um sich eine
Zahnersatzversorgung nach den eigenen Wünschen leisten zu können. Doch tatsächlich wird günstiger und in Deutschland gefertigter Zahnersatz inzwischen
auch angeboten, so zum Beispiel von Biomedical Dental in Bad Wildungen...