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Die „Corona-Krise“ zeigt es einmal mehr: Der Mund ist nicht nur zum Kauen und Sprechen da, sondern auch eine Infektionsquelle mit dem Poten-zial, eine weltweite Pandemie auszulösen und in ihrer Entwicklung zu beeinfl ussen (z. B. durch Mund-Nasen-Schutz, durch Verwendung antiviraler Mundspülungen ...)! Zusammenarbeit mit allen anderen Arztgruppen ist dringend erforderlich, aber nicht nur in Zeiten von COVID-19!
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Die Behandlung periimplantärer Erkrankungen stellt für den praktizierenden Zahnarzt nach wie vor eine große Herausforderung dar. Auch mit aktueller Leitlinie gibt es bisher keine klare Therapieempfehlung, wie erkrankte Implantate zu behandeln sind. Doch aufgrund des demografischen Wandels und der vielfältigen Indikationen für Implantate werden periimplantäre Erkrankungen zu einem immer relevanteren Problem in der täglichen Praxis.
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Nicht selten suchen Patienten ihren Zahnarzt erst dann auf, wenn es eigentlich schon zu spät und die Erkrankung bereits weit fortgeschritten ist. Dann reicht in der Regel nicht allein ein Therapieverfahren aus, um wieder eine funktionelle und ästhetische Lösung zu finden. Hier wird die Zahnmedizin interdisziplinär. Der folgende Fall schildert dies anhand der Behandlung einer Parodontitis mit chirurgischer Kronenverlängerung.
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Die Zahnzwischenräume sind die am schwierigsten zu reinigenden Stellen im Gebiss. Neben einer erschwerten Zugänglichkeit zeichnen sich die Interdentalräume durch eine Variabilität in der Größe und Anatomie aus. Konventionelle Zahnbürstenborsten erreichen diese Zahnflächen nur ungenügend, und die Biofilmentfernung ist unvollständig. Um die Interdentalräume zu reinigen, kommen deshalb zusätzliche Hilfsmittel zum Einsatz.
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Neben der Gründung einer eigenen Praxis ist die Übernahme einer bestehenden eine attraktive Möglichkeit zur Existenzgründung. Man übernimmt einen bestehenden Patientenstamm, ein eingespieltes Team, gefestigte Abläufe und einen überschaubaren Bestand an Geräten und Material. Im Grunde wechselt nur der Übernehmer, und zudem sind die Investitionen deutlich geringer als bei einer Neugründung. Eigentlich ein Selbstläufer – oder nicht?
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Für alle ist COVID-19 eine neue und noch nie dagewesene Situation – Verunsicherung auf ganzer Linie. Aufgrund dieser Situation stehen auch die Praxen einer neuen Herausforderung gegenüber. Da auf allen Ebenen, insbesondere in den Medien, für Verunsicherung gesorgt wird, ist in der Kommunikation mit dem Patienten Fingerspitzengefühl gefragt. Jetzt ist es wichtig, aktiv das Gespräch mit dem Patienten zu suchen. Nachfolgend geben wir Ihnen einige Tipps zur Patientenführung.
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1,3 Millionen Implantate setzen Zahnärzte derzeit jährlich alleine in Deutschland. Vor 20 Jahren waren es geschätzt gerade mal 380.000. Hauptgründe für die steigende Zahl sind der demografische Wandel und die Versorgung von immer mehr Risikopatienten. Diese erwarten sich dadurch eine bessere Lebensqualität. Voraussetzung dafür ist eine hohe Patientencompliance.
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Aufgrund der außergewöhnlichen Umstände durch die Corona-Pandemie ist die „praxisDienste Online Academy“ bereits am 30. März mit dem ersten Online-Prophylaxe-Intensivkurs für Einsteiger erfolgreich gestartet. Das praxisDienste Institut für Weiterbildung hatte den ursprünglich für den Herbst 2020 vorgesehenen Start vorverlegt, um Zahnarztpraxen in Kurzarbeit die Möglichkeit zu bieten, ihre Mitarbeiter ohne Praxisausfall den Einstieg in die Prophylaxe zu ermöglichen.
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Ob wegen Corona oder der bevorstehenden Ferienzeit – Praxisstillstand fördert das Wachstum von Biofilmen in den Wasser führenden Systemen. Schnell fühlen sich Wasserkeime wie Legionellen oder Pseudomonaden heimisch und gefährden die Unversehrtheit von Patienten und Behandlungsteam. Die Lösung: Prophylaxe. BLUE SAFETY gibt wertvolle Tipps.
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Um eine Ansteckungsgefahr während der Zahnbehandlung zu verringern und die Sicherheit von Patienten und Praxisteam zu erhöhen, ist eine gut funktionierende Absaugung von entscheidender Bedeutung. Sie hilft dabei, gefährliche Aerosole zu reduzieren. Der Spiegelsauger Purevac® HVE von Dentsply Sirona erweist sich hier als ausgesprochen effektiv. Neben der leistungsstarken Absaugung hat das Instrument auch einen Spiegel integriert. Diese Doppelfunktion ermöglicht ein autonomes Arbeiten und spart die oft vermisste dritte Hand.
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Küretten gehören zum Standardinstrumentarium einer jeden Zahnarztpraxis. Ihre Effektivität hängt von ihrer Schärfe ab. Viele Unternehmen bieten Küretten an, die nicht nachgeschliffen werden. Das Unternehmen Deppeler SA produziert dagegen weiterhin nachschärfbare Küretten und Scaler, um eine optimale Effektivität zu gewährleisten und den Zahnärzten mittelfristig Kosten zu sparen. Im Interview erklärt Diane Bonny, Director Innovation & Strategy, warum sich diese Küretten für den Behandler lohnen.