Inhaltsverzeichnis
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Editorial: Save the Date - DGL-Jahreskongress am 26./27. September
Prof. Dr. Norbert Gutknecht, DGL-Präsident
An erster Stelle möchte ich noch einmal allen unseren Freunden und Mitgliedern ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2014 wünschen. Die meisten von Ihnen werden sicherlich schon viele feste Termin im diesjährigen Terminkalender eingetragen haben, die zum einen verpflichtender und zum anderen erholender Natur sein -mögen, vor allem im Hinblick auf die bevorstehende Fußballweltmeisterschaft...
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Laser – sinnvolle Ergänzung für nach-haltigen Therapieerfolg in der Endodontie?
Dr. med. dent. Pascal Black, M.Sc., M.Sc.
Die Möglichkeiten und Standards in der Endodontie haben sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Im gleichen Maße sind aber einerseits die Ansprüche und Erwartungen endodontisch behandelter Patienten und andererseits der zahnärztliche Erfolgsdruck gestiegen. Inzwischen sind maschinelle Wurzelkanalaufbereitung, endometrische Längenbestimmung, fallspezifische Füllungsmaterialien und vielerorts das OP-Mikroskop etablierte Merkmale moderner Endodontie. Doch gerade in diesem Zusammenhang verwundert es, dass der Laser trotz seiner sicheren Möglichkeiten der Dekontamination, ja dem ureigenen Ziel der endodontischen Behandlung, immer noch nicht den Stellenwert genießt, der ihm eigentlich zustehen würde.
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Die optische Kohärenztomografie ist ein etabliertes Messververfahren, bei dem Licht geringer Kohärenzlänge mithilfe eines Interferometers zur Entfernungsmessung partiell reflektierender Materialien eingesetzt wird. Dabei wird das Messobjekt punktweise abgetastet und so ein Bild generiert. Das Hauptanwendungsgebiet der optischen Kohärenztomografie ist die Medizin.
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Vor fünfzig Jahren schien er gefährlich – heute kann er (fast) alles: der Laser
Dr. Christian Ehrensberger
Vor genau fünfzig Jahren hat der Laser Eingang in das Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit gefunden. So lange ist es schon her, seit ein feiner roter „Light-amplification-by-stimulated-emission-radiation“-Strahl sich dem berühmten Geheimagenten James Bond näherte. Wer diese Szene aus dem Film „Goldfinger“ sah, traute einem Laserstrahl alles zu. Skeptiker verwiesen dies zwischendurch ins Reich von Science-Fiction und Fantasy, doch heute ist klar: Ein Laser kann wirklich alles. Den aktuellen Stand skizziert der nachfolgende Beitrag.
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Photothermische Therapie mit perio green® - Erste Ergebnisse einer Multicenterstudie
Dr. Ralf Borchers, M.Sc
Nach wie vor ist die erfolgreiche Behandlung der chronischen und akuten Parodontitis trotz fortschreitender Erkenntnisse und verbesserter klinischer Behandlungsmethoden schlechtvorhersagbar. Das primäre Ziel, die Entfernung des pathogenen Biofilms von Wurzel- und Knochenoberfläche, wird mit steigender Taschentiefe und komplexerer Wurzelanatomie imMolarenbereich immer schwieriger zu erreichen
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Immer wieder und immer noch haben Laseranwender heute mit Vorurteilen, Dogmen und -Mythen aus der Vergangenheit zu kämpfen, die eine objektive Betrachtung des Themas verhindern. Lassen Sie uns deshalb die Pro- und Kontraargumente zur Laseranwendung am -Beispiel einer Parodontitistherapie diskutieren und eine Schlussfolgerung daraus ziehen.
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Einsatz eines 970-nm-Lasers zur -Parodontitistherapie von Zahn 16
Dr. Michael Krech, Prof. Dr. Roland Frankenberger, Prof. Dr. Andreas Braun
Hauptziele der parodontalen Behandlung sind die möglichst vollständige Entfernung von -weichen und harten bakteriellen Auflagerungen der Wurzeloberfläche sowie das Verhindern einer Neubesiedlung der bearbeiteten Strukturen durch parodontalpathogene Bakterien. In diesem Zusammenhang kann die Anwendung eines Diodenlasers zur Entfernung pathogener Bakterien beitragen. Dabei ist vor allem bei nicht chirurgischem Vorgehen aufgrund der eingeschränkten klinischen Sicht bei der subgingivalen Instrumentierung eine sorgfältige Wahl der Laserparameter und der Arbeitsansätze notwendig.
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Neue innovative Wege der flächenhaften Gewebsentfernung mit Er:YAG-Laser
Dr. Kresimir Simunovic, M.Sc.
Das neueste und innovativste Handstück zur oralen Hard- und Weichgewebsbearbeitung aus dem Hause Fotona (Ljubljana, Slowenien) heißt X-Runner, im Einsatz mit dem Lightwalker AT (Er:YAG & Nd:YAG; Fotona.com). In unserer Praxis sehen wir markante Vorteile in der Präparation von Veneers und Teilkronen, in der oralen Chirurgie vor allem fürs Weichteil-management und in der Implantologie zur Implantatfreilegung und teilweise auch in der Implan-tatbettvorbereitung.
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Viele Berufsbilder haben sich seit ihrer Entstehung stark gewandelt. So transportiert der Postbote heute seine Ware gewöhnlich mit dem Auto und nicht mehr mit dem Pferd. Der Schatzmeister nutzt zur Berechnung der Ein- und Ausgaben keinen Abakus mehr, sondern einen -Taschenrechner und der Fotograf muss schon lange nicht mehr nur seine Kamera bedienen können, sondern auch ein Kenner der modernen Bearbeitungstechniken am Computer sein. Das Gleiche und vor allem Letzteres gilt auch für den modernen Zahnarzt von heute.
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Das Reinigungs- und Desinfektionsgerät (RDG) iCare geht neue Wege in der Wiederaufbereitung dentaler Hand- und Winkelstücke und Turbinen. Denn im Gegensatz zu den bisher verfügbaren RDGs arbeitet das Gerät nicht unter dem Einfluss von Erhitzung, sondern unter Zuhilfenahme von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln, die eine höchst materialschonende Reinigung und Desinfektion der Übertragungsinstrumente sicherstellen...
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Der Dentallasermarkt in Deutschland ist sehr vielfältig und facettenreich. Das Laser Journal hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Menschen, die hinter diesen Laseranbietern stehen, vorzustellen und -nahezubringen. In loser Folge stellen wir daher deutsche Hersteller und Vertriebsfirmen von -Dentallasern vor. In dieser Ausgabe konnte unser Chefredakteur Dr. -Georg Bach mit Rudolf Schneider (im Bild rechts) und Jürgen -Schneider, Geschäfts- und Vertriebsleiter von Schneider Dental, zwei in der Tat „alte Hasen“ des Dentallasergeschäfts, interviewen.
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Der Begriff des medizinischen Standards ist für die juristische -Beurteilung von Sachverhalten immer wieder entscheidungs-relevant. Darum ist es wichtig zu definieren, was der Jurist als „medizinischen Standard“ begreift.
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Events: 22. Internationaler Jahreskongress der DGL am 15. und 16. November 2013 in Berlin
Dr. Georg Bach
Berlin – die Bundeshauptstadt erwies sich erneut als gutes Pflaster für einen DGL-Kongress. Ein hochattraktives wissenschaftliches Programm, eine wohlbestückte Dentalausstellung sowie bis auf den letzten Platz besetzte Auditorien und Workshops bewiesen, dass es den DGL-Mannen um ihren rührigen Präsidenten Norbert Gutknecht wieder einmal gelungen ist, die hohen Erwartungen der DGL-Mitglieder und Laserenthusiasten zu erfüllen.
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Zum 22. Mal fand im November in Berlin der Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Laserzahnheilkunde e.V. (DGL) und das LASER START UP statt. Ein Novum war das herausfordernd gefragte Kongressmotto „Warum Laser, wenn es auch ohne geht?“. Hochkarätige internationale Referenten setzten sich damit ausführlich im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Vorträge auseinander. Die folgenden Abstracts -geben einen Einblick in die Themenschwerpunkte der Vorträge.
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Für viele zahnärztliche Praxen sind ihre Stammpatienten etwas Selbstverständliches. Man hat sich aneinander gewöhnt, der Patient kommt von alleine wieder und alles scheint bestens zu laufen. Umso überraschter ist manch ein Zahnarzt dann, wenn „sein“ Patient sich plötzlich nicht mehr von ihm behandeln lässt.
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Das Buch Traumrolle „Chef“ beleuchtet Führung aus einer neuen, spielerischen Sicht. Autor Stefan Häseli erzählt die Geschichte von Robin, der sich infolge einer Unaufmerksamkeit im Schauspielunterricht anstatt im geplanten Führungsseminar wiederfindet. Anhand der Methodik des Schauspielens erfährt nicht nur Robin weitaus mehr über Menschen und Führung, als er bei einem klassischen Führungsseminar gelernt hätte.