Inhaltsverzeichnis
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Special: Der Diodenlaser in der Zahnheilkunde Kompakte Diodenlaser
Dr. Georg Bach/Freiburg im Breisgau
Seit ihrer Markteinführung Mitte der Neunzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts hat der Diodenlasereinsatz in der Zahnheilkunde eine überaus stürmische Entwicklung genommen. Als jüngste in der Zahnmedizin eingesetzte Wellenlänge avancierte der Diodenlaser bereits zur Jahrtausendwende zum unangefochtenen Marktführer und hält diese Position heute noch.
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Die moderne Zahnheilkunde bietet viele unterschiedliche Vorgehensweisen, Materialien und Instrumente, um eine erfolgreiche Kariestherapie durchzuführen. Eine Methode, deren Untersuchung noch in den Anfängen steckt, bietet sich in der täglichen Praxis von Laseranwendern: Die Präparation von Cerec-Inlays mittels Er:YAG-Laser.
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Der Er:YAG-Laser hat sich als Instrument zur Bildung eines Retentionsmusters im Schmelz hervorragend bewährt. Gerade in Situationen, wo eine absolute Trockenlegung unmöglich ist, vor allem bei chirurgischen Eingriffen, bietet der Laser die Möglichkeit des schnellen und effizienten Arbeitens.
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Möglichkeiten und Grenzen der Laserbehandlung - Studie mit einem Er,Cr:YSGG-Laser
Dr. Christian Gobrecht, M.Sc./Bielefeld
Laserzahnheilkunde hat sich zu einem eigenen Forschungszweig in der Zahnheilkunde entwickelt. Laser werden von vielen Zahnärzten in der täglichen Praxis als Ergänzung oder Unterstützung ihres Behandlungsspektrums eingesetzt. Neben den klinischen Möglichkeiten, die diese Technologie bietet, gibt es auch Grenzen, die neben dem Arbeits- und Patientenschutz auch bei der Einstellung eines Lasers zu berücksichtigen sind.
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Wurde bis weit ins 20. Jahrhundert störendes Fettgewebe über riesige Schnitte entfernt, entwickelte sich die Liposuktion in den letzten 30 Jahren zu einem Verfahren, das extrem hohe Sicherheitsstandards erreicht hat und auch zu ästhetisch erstklassigen Ergebnissen führt.
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Laser konnten sich in Zahnarztpraxen seit einigen Jahren mehr und mehr etablieren. Die Sauberkeit bei der Anwendung spielt dabei eine große Rolle. Was es aus juristischer Sicht zu beachten gibt und wie man sich behelfen kann, soll der nachstehende Beitrag aufzeigen.
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Anwenderbericht: Lasertechnik - quo vadis?
Prof. Dr. Gerd Volland/Heilsbronn, Dr. Rudolf Walker/Nürnberg
Durch die vor allem durch Prof. Gutknecht und Prof. Lampert erzielte Aufnahme der DGL (Deutsche Gesellschaft für Laserzahnheilkunde) in die DGZMK ist der Einsatz von Lasern verschiedener Wellenlängen auch in Deutschland akzeptiert. Er ist erwiesenermaßen in der Endodontie, Kariologie mit Kavitätenpräparation und Parodontologie ein hervorragendes Hilfsmittel zur Keimreduktion und atraumatischen Behandlung.
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Kosmetikum oder Medizinprodukt, das ist hier die Frage! Zur Einordnung von Zahnbleichmitteln
Dr. Michael Knab/Sindelfingen
Strahlend weiße Zähne liegen seit Jahren im Trend. Sie stehen für Attraktivität und Erfolg, während verfärbte Zähne als unästhetisch und ungepflegt gelten. Immer mehr lassen sich die Zähne chemisch bleichen. Neben fachlichen Bedenken wirft das Bleachen auch juristische Fragen auf, die der Zahnarzt kennen sollte. Hierzu gehört die Einordnung von Zahnbleichmitteln zu den Kosmetika oder den Medizinprodukten.
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Let there be LIGHT! - Dieser Satz prangt auf dem Logo der University of California, San Francisco, unter deren Dach der Präsident der American Academy of Laser Dentistry für 2008, der Deutsche Prof. Dr. med. dent. Peter Rechmann seit 2001 arbeitet. Er ist Professor in der Abteilung für Präventive und Restaurative Zahnheilkunde und Direktor der klinischen Forschungsgruppe, zu deren Forschungsgebieten auch die Untersuchung von Laseranwendungen zählt.
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Mit mehr als 1.100 Präsentationen, Neuheiten und Weiterentwicklungen demonstrierte die 33. Internationale Dental-Schau in Köln vom 24. bis 28. März erneut ihr Potenzial als internationale Innovationsplattform. Dabei sind laut Dr. Martin Rickert (VDDI) drei Haupttrends auszumachen. Erstens: Natürliche Zähne werden durch frühe und umfassende Diagnostik und minimalinvasive Behandlungsmethoden so lange wie möglich erhalten. Zweitens: Wenn Zahnersatz nötig, soll er möglichst naturgetreu aussehen und höchste Ästhetik und Funktionalität bieten. Drittens: Die Digitalisierung und Vernetzung von Praxis und Labor steigert die Effizienz in der wirtschaftlichen Herstellung von Zahnersatz.
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1991 wurde der Aachener Arbeitskreis für Laserzahnheilkunde, AALZ, als erstes Ausbildungsinstitut für zahnmedizinische Laserfortbildungen an der Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde der RWTH Aachen in Deutschland geschaffen. Er ist bekannt für seine Forschungen in der laserunterstützten Zahnheilkunde und pflegt nationale und internationale Kooperationen mit bedeutenden Forschungseinrichtungen.