Inhaltsverzeichnis
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Im Folgenden werden Grundlagen der Parodontalchirurgie erörtert. Der Ablauf der PAR-Therapie, Indikationen, Voraussetzungen, Ziele und Möglichkeiten parodontalchirurgischer Eingriffe werden erläutert. Insbesondere wird auf resektive chirurgische Taschenreduktion eingegangen.
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Ein gesundes Gebiss kennzeichnet sich durch gefällig geformte, helle Zähne und eine harmonisch verlaufende Gingiva aus. Zahnfarbe und -form oder Gingivaverlauf können individuell unterschiedlich sein, ohne dass dabei die Harmonie des oralen Gesundseins gestört wird
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Der doppelte Spaltlappen – ein neuer Ansatz zur regenerativen Behandlung
Dr. med. dent. Tobias Thalmair
Primärer Wundverschluss ist für einen erfolgreichen Ausgang regenerativer Eingriffe unverzichtbar. Häufig jedoch zeigen enge Interdentalräume wenig Weichgewebe, was eine spannungsfreie Reposition des parodontalen Lappens verhindern kann. Für einen komplikationslosen Heilungsverlauf wird das Konzept des Wundverschlusses in mehreren Schichten angewandt. Dieser Artikel beschreibt ein modifiziertes Lappendesign, den doppelten Spaltlappen.
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Der Verlust eines einzelnen Frontzahnes beim jugendlichen Patienten ist für den chi-rurgisch und prothetisch tätigen Zahnarzt stets eine besondere Herausforderung. Die -Gestaltung der roten und weißen Ästhetik im sichtbaren Bereich erfordert genaueste -Planung und sensible Durchführung, um ein langfristig stabiles Ergebnis ohne ästhetische Einbußen zu erzielen.
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Die Gesunderhaltung des Zahnhalteapparates wie auch die Wiederherstellung der parodontalen Gesundheit sollte bei allen zahnärztlichen Maßnahmen Grundaufgabe sein. So wie wir Zähne nach ihrem endodontischen Zustand vor einer weitergehenden Therapie kontrollieren, so muss eine parodontale Diagnostik und im Falle einer Erkrankung des Parodonts eine systematische Therapie erfolgen. Ein gesundes Parodont ist Grundlage für eine stabile prothetische und implantologische Versorgung.
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Diabetes mellitus ist eine vielfältige genetisch bedingte endokrine Erkrankung, welche durch Glukoseintoleranz charakterisiert ist. Hauptmerkmal dieser Erkrankung ist ein erhöhter Blutglukosespiegel, der ein Resultat verringerter Insulinproduktion, Insulindysfunktion oder fehlender Rezeptorsensibilität an den Zelloberflächen ist. Welche Rolle Parodontitis dabei spielt, klärt Dr. Antina Schulze im nachfolgenden Beitrag
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Wahrscheinlich kennt ihn jeder Parodontologe – den überempfindlichen, ja ängstlichen Patienten. Wie sollen der Arzt und seine Mitarbeiter reagieren, wenn sie es mit Patienten zu tun haben, die sich – aus ihrer subjektiven Sichtweise heraus – in einer Extremsituation befinden?Antworten darauf in diesem Beitrag von Patric P. Kutscher, Trainer, Berater und Coach sowie Direktor des Deutschen Instituts für Rhetorik in Bensheim.
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Die Veranstaltung entspricht den Leitsätzen und Empfehlungen der KZBV vom 23.09.05 einschließlich der Punktebewertungsempfehlung des Beirates Fortbildung der BZÄK vom 14.09.05 und der DGZMK vom 24.10.05, gültig ab 01.01.06. Bis zu 14 Fortbildungspunkte.