Inhaltsverzeichnis
4
„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr…“ – Die Vermittlung und praktische Umsetzung von Konzepten zum Schutz vor Läsionen der Zahnhartsubstanz sowie Erkrankungen des parodontalen Halteapparates müssen bereits im frühesten Kindesalter beginnen.
6
Unglaublich! Im Jahr 2009 waren bereits fast 50% der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland über 50 Jahre alt. Die deutsche Bevölkerung also ergraut und dieser Prozess ist kein vorübergehendes Phänomen, sondern bedeutet in den kommenden Jahrzehnten eine große Herausforderung, auch für die Zahnmedizin.
8
Mit der Zunahme älterer Menschen in der Bevölkerung in den vergangenen Jahren ist ein Anstieg der Anzahl noch vorhandener eigener Zähne zu beobachten. Dies führt auch zu einem vermehrten Auftreten von Parodontalerkrankungen in der Generation 50 . Darüber hinaus macht der Anstieg älterer Patienten in der zahnärztlichen Praxis eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Medizin notwendig
9
10
Für den klinisch tätigen Arzt ist es auch heute noch manchmal schwierig, ein Behandlungskonzept zu erstellen, das zu stabilen klinischen Langzeitergebnissen bei schwerer Parodontitis führt. Die Kombination von mechanischen Maßnahmen und die Antibiotikagabe kann Abhilfe schaffen.
11
Die Veranstaltung entspricht den Leitsätzen und Empfehlungen der KZBV vom 23.09.05 einschließlich der Punktebewertungsempfehlung des Beirates Fortbildung der BZÄK vom 14.09.05 und der DGZMK vom 24.10.05, gültig ab 01.01.06. Bis zu 14 Fortbildungspunkte.
12
Senior ist nicht gleich Senior und Prophylaxe ist nicht gleich Prophylaxe! Aufgrund unterschiedlicher Lebenssituationen und Erfahrungswerte wird Prophylaxe häufig sehr unterschiedlich verstanden und interpretiert. Körperliche und gesundheitliche Beeinträchtigungen stellen zunehmend höhere Anforderungen an das gesamte Praxisteam.
14
Dass das körperliche Wohlergehen, insbesondere auch im Bereich der Mundhöhle, ein Wechselspiel vieler Faktoren darstellt, ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. Dennoch bleibt noch ein großer Teil an Patienten, die über die Bedeutung der Ernährung für die orale Gesundheit – besonders im höheren Alter – zu wenig informiert sind.
15
Parodontologen, die verkaufen als lästige Pflicht sehen und meinen, dass sie einfach nur irgendetwas an den Mann oder die Frau bringen „müssten“, haben ein hartes Los. Erfolgreicher als Parodontologe und glücklicher als Mensch sind diejenigen, die kaufen lassen. „Sog statt Druck“ lautet der Erfolgsgrundsatz, der mit den entsprechenden Strategien in einer Parodontologie-Praxis auch erreichbar ist.
16
17
Die Therapiefreiheit des Behandlers ist im Grundgesetz verankert. Sie gilt im Einzelfall auch, wenn sich die Behandlung als „Versuch“ darstellt – sofern der Patient die besonderen Risiken kennt und sich trotzdem für die gewählte Behandlung entscheidet
23
Veneers gehören als minimalinvasive und ästhetisch anspruchsvolle Versorgungsform zu den großen Herausforderungen in der zahnärztlichen Therapie. Gleichzeitig kommen sie dem Wunsch vieler Patienten nach schönen und möglichst idealtypischen Zähnen in besonderer Weise entgegen.