Archiv - Jahrbuch Digitale Dentale Technologien

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Übersicht

Mit dem Jahrbuch Digitale Dentale Technologien legt die OEMUS MEDIA AG in der 14., umfassend aktualisierten und überarbeiteten Auflage ein Kompendium für die digitale Zahnmedizin und Zahntechnik vor. Renommierte Autoren aus Wissenschaft, Praxis, Labor und Industrie widmen sich einem Themenspektrum, das von der 3D-Diagnostik über die computergestützte Navigation und prothetische Planung bis hin zur CAD/CAM Fertigung reicht. Dabei gibt es Tipps für den Einstieg in die „digitale Welt“ der Zahnmedizin und Zahntechnik sowie Wege für die wirtschaftlich sinnvolle Integration des Themas in Praxis und Labor.

Thematische Marktübersichten ermöglichen einen schnellen Überblick über den Digitalmarkt im Allgemeinen sowie über CAD/CAM-Systeme sowie Materialien, Planungssoftware, digitale Volumentomografen, Intraoralscanner und 3D-Drucker sowie Materialien im Besonderen. Zudem stellen sich namhafte Firmen der Branchen im Rahmen von Profilen vor.

Inhaltsverzeichnis

1
Titel
Redaktion
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2
Klappentext
Redaktion
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3
Editorial: Das Referenzwerk für Digitale Dentale Technologien
Prof. Dr.-Ing. Erwin Keeve
Es ist eine Freude für dieses Buch das Vorwort schreiben zu dürfen. Es hat sich, inzwischen in der 4. Auflage, als Übersichts- und Referenzwerk für Digitale Dentale Technologien etabliert. Sowohl als Hochschullehrer als auch als Wissenschaftler und Praktiker ist es ein Kompendium, das in Lehre und Forschung, jederzeit griffbereit, einen festen Platz an meinem Schreibtisch hat. Die rasante Entwicklung im dentalen Digitalbereich der letzten Jahre hält weiter an und weckt aufgrund der Möglichkeiten zur Kosten- und Zeitersparnis großes Interesse bei Zahnärzten, Zahntechnikern und Patienten.
4
Inserenten
Redaktion
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5
Inhalt
Redaktion
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6
Autoren
Redaktion
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7
Digitalisierung in Praxis und Labor
Redaktion
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8
Digitale dentale Technologien im Dienste der Versorgung …
Prof. Dr. Olaf Winzen
Gerade die gebräuchlichen CAD/CAM-Verfahren und Geräte in der Zahnmedizin zeigen, dass uns oft die Grundlagen des Verständnisses zwischen natürlicher Zahnoberfläche und Kiefergelenkbewegung fehlen, um diese rekonstruieren zu können. Die Kenntnis der funktionellen Bestandteile der Zahnoberfläche (Abkaumuster) ist Voraussetzung zur Wiederherstellung eines Zahnes. Die Facetten müssen mit den Bewegungen des Unterkiefers zusammenspielen, damit sie nicht nur nicht stören, sondern auch funktionieren. Dies ist bei digitaler Fertigung besonders wichtig, da eine Korrektur des Abkaumusters aufgrund hoher Präzision der antagonistischen Annäherung (Okklusion) unmöglich erscheint. Jede Korrektur würde hierbei zu einer Störung führen, da kein ausreichendes Zusammenspiel mit der Unterkieferbewegung gegeben ist. Die zu rekonstruierende Zahnoberfläche muss sich stets an der natürlichen Zahnoberfläche orientieren. Diese ist so gestaltet, dass sie bei Lateralbewegungen mit der Unterkieferbewegung korreliert (Abb. 1).
14
Ist die digitale Abformung wirklich präzise?
Manfred Kern
Das Digitalverfahren führt optoelektronische Vermessungen der Zahnoberflächen im Patientenmund durch. Aus mehreren Einzelmessungen sowie aus verschiedenen Aufnahmewinkeln werden die Raumkoordinaten zu einem kompletten Modellsatz zusammengefügt. Präparation, Lateralzähne, Antagonisten, Gegenbiss und die habituelle Schlussbissstellung werden zu dreidimensionalen Modellen gerechnet, die exakt die anatomische Situation darstellen. Im CAD/CAM-Prozess dienen die virtuellen Modelle als Grundlage für die Konstruktion der Restauration auf dem Bildschirm und für das Formschleifen der Versorgung aus Keramik, Kunststoff (Langzeitprovisorien) oder Metall. Die Frage ist: Sind die digitalisierten Abformungen von Quadranten und Kiefer so genau wie Elastomerabdrücke aus Polyäther, Hydrokolloid oder additionsvernetzenden Silikonmassen?
17
dental bauer GmbH & Co. KG
18
Diodenlaser als Schlüssel zum prothetischen Langzeiterfolg
Prof. (Shandong University, China) Dr. med. Frank Liebaug, Dr. med. dent. Ning Wu
Die Automatisierung von Arbeitsabläufen bei der Herstellung von Zahnersatz ist inzwischen in den zahntechnischen Laboren zum Standard und der Basis für gleichbleibende Qualität geworden. Die Nutzung von digital erzeugten Datensätzen, das computergestützte Konstruieren von prothetischen Restaurationen auf dem Bildschirm (Abb. 1) sowie die NC-gesteuerte Verarbeitung von Silikat- und Oxidkeramiken, aber auch zunehmend von Metalllegierungen, hat die Produktivität erheblich gesteigert und die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse möglich gemacht. Dadurch werden industrielle Qualitätsstandards erreicht.
23
KaVo Dental GmbH
24
Kundenbindung mit Digitaltechnik
ZTM Maxi Findeiß
Das Dental-Labor Grüttner GmbH in Pößneck/Thüringen wurde 1991 gegründet und zählt heute mit rund 80 Mit-arbeitern zu den zahntechnischen Großbetrieben. Die Eigentümer, ZTM Stefan Grüttner und Simone Klette, haben die Chancen der Digitaltechnik früh erkannt und investierten in die computergestützte Fertigung von Komponenten für die Implantatprothetik und vollkeramische Restaurationen.
28
Die digitale Abformung im Praxistest
Dr. Anna Jacobi
Digitale Verfahren bieten dem Behandler und Zahntechniker zahlreiche Vorteile und sind aus dem Alltag der Zahnarztpraxen nicht mehr wegzudenken. Besonders Intraoralscanner versprechen in puncto Abformung einen großen Nutzen für den Workflow. Bereits seit einigen Jahren nutzt Autorin Dr. Anna Jacobi Intraoralscanner und schildert nun ihre Erfahrungen aus der Praxis für die Praxis.
33
Visuelle und digitale Farbbestimmung
Karl Martin Lehmann, Herbert Scheller
Die Bestimmung der Zahnfarbe, die Kommunikation der gewonnenen Farbinformationen und deren Umsetzung im Rahmen der Anfertigung dentaler Restaurationen stellen sowohl für Zahntechniker als auch für Zahnärzte nach wie vor eine große Herausforderung dar. Jeder der genannten Teilschritte kann das farbliche Ergebnis beeinflussen. Insbesondere der Prozess der Farbbestimmung wird häufig unterschätzt, obwohl dieser in der Reihenfolge zahlreicher Prozessschritte als erster Prozessschritt eine Schlüsselposition einnimmt.
35
Marktübersicht: Digitale Farbmessgeräte
Redaktion
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36
Die innovativsten Techniken für die Praxis
Dr. Robert Schneider M.Sc., M.Sc.
Unter dem Begriff „Innovative Technologien“ versteht der Zahnarzt heute Dinge wie CAD/CAM, navigierte Implantation, Ultraschallchirurgie, Barcodesysteme für die Praxishygiene und 3-D-Röntgen. Lassen Sie uns einen Blick auf die neuesten Innovationen werfen.
40
Fertigung von Marylandbrücken auf Basis digitaler Abformdaten
Dr. Wolfram Olschowsky
Präzise Arbeitsgrundlagen für den Zahntechniker sind die Grundvoraussetzung, um ästhetisch und biofunktionell perfekten Zahnersatz zu generieren. Die exakte Darstellung der klinischen Situation im Munde des Patienten ist hierbei zwingend erforderlich. Je präziser die Übereinstimmung von Mund- und Modellsituation ist, desto besser kann der Zahntechniker beispielsweise vollkeramische Restaurationen herstellen. Die digitale Abformung mit dem Intra-oralscanner Lava™ Chairside Oral Scanner C.O.S. von 3M ESPE (Seefeld) schafft beste Voraussetzungen für eine -gelungene Restauration.
44
Evolution der Knochenrekonstruktion
ZA Jan Kielhorn, ZTM Björn Roland
Digitale Verfahren in der Zahnmedizin erlauben weit mehr als nur dreidimensionale Planung und schablonengeführte Implantatinsertion. Auch die Konzeption der Knochenrekons-truktion ist dadurch möglich. Anhand eines Patientenbeispiels sollen hier verschiedene Planungsvarianten in Kombination mit Implantatinsertion inklusive des sogenannten „Bone & Implant-Protokolls“ dargestellt werden.
47
DIR® System mbH & Co. KG - Gesellschaft für Funktionsdiagnostik
49
3-D-Diagnostik
Redaktion
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50
Von der Notwendigkeit der 3-D-Diagnostik
Dr. Bernd Neuschulz, M.Sc.
Die dreidimensionale virtuelle Darstellung anatomischer Strukturen erleichtert die prä-operative Diagnostik. Sie sollte jedoch streng indikationsbezogen sein und verantwortungsbewusst eingesetzt werden. Sie ersetzt zudem kein chirurgisches Know-how. Leitlinien zur Anwendung gäben Sicherheit für Anwender und Patienten.
53
Schablonengestützte navigierte Implantation
Dr. Daniel Schulz
Seit einigen Jahren ist es mit verschiedenen Implantatsystemen möglich, 3-D-Planungen mittels CT oder DVT und spezieller Software auf Bohrschablonen zu übertragen. Dies soll eine optimale Ausnutzung des Knochenangebotes gewährleisten sowie die Verletzung sensibler Nachbarstrukturen vermeiden. Die Toleranz verschiedener Systeme wird dabei mit Abweichungen von bis zu 3mm beschrieben, was den Einsatz wiederum deutlich einschränken würde (Hassfeld S, 2000; Ewers R, 2005). Anhand unterschiedlicher Fallbeispiele soll hier die Qualität der Umsetzung so-wie die Handhabung mit dem med3D®-Planungssystem und dem tioLogic© pOsition Implantatsystem eingeordnet werden.
56
Die 3-D-gestützte Implantologie – praxisnah und detailliert
Dr. Marc Lamek
Digitale Planung und CT/DVT-schienengestützte Insertion von Implantaten finden sich immer mehr in Praxen wieder. Nicht jeder Implantologe sollte gleich mit einem schwierigen Fall beginnen. Vielmehr ist es sinnvoll, seine eigenen individuellen Kenntnisse einzuschätzen und eine persönliche Lernkurve mit der Planungssoftware zu entwickeln, um langfristige Behandlungserfolge gewährleisten zu können.
60
Sicher interdisziplinär navigieren
Dr. med. Frank Schaefer, Dr. rer. nat. Dagmar Schaefer, Dr. med. dent. Mike C. Zäuner, ZTM Jürgen Sieger
Täglich erhalten wir Nachrichten über neue kurative Verfahren und deren erfolgreiche therapeutische Anwendung. Durch die Neuen Medien werden die Informationen über weltweit erbrachte medizinische Spitzenleistungen augenblicklich breiten Teilen der Bevölkerung zugänglich gemacht. In diesem Umfeld stehen wir als Behandler einem wachsenden Qualitätsanspruch unserer Patienten gegenüber.
64
3-D-Radiologie: Dosisaspekte und rechtfertigende Indikationen
Priv.-Doz. Dr. Margrit-Ann Geibel, Immanuel Holzinger
Die Begeisterung der Zahnärzte für die 3-D-Technik wächst stetig. Das liegt vor allem an der Erweiterung der diagnostischen Möglichkeiten durch die Beurteilung der Z-Achse. Die räumliche Darstellung ermöglicht Einblicke in die dritte Dimension. Damit wächst auch die Zahl die radiologischen DVT-Untersuchungen. Das führt sicherlich zu einer besseren Therapie für den Patienten. Leider ist damit aber auch eine erhöhte Strahlenbelastung für den Patienten verbunden. Dieses muss mit dem Grundsatz des § 23 der Röntgenverordnung abgewogen werden.
70
Marktübersicht: Navigationssysteme für die Praxis
Redaktion
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75
Digitale Volumentomografie
Redaktion
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76
DVT bietet mehr als Implantatplanung
Dr. Carsten Stockleben
Die digitale Volumentomografie (DVT) findet zunehmend Einzug in die zahnärztliche Praxis. Üblicherweise denken wir zuerst an das Einsatzgebiet Implantologie und dann vielleicht noch an die Oralchirurgie, wenn das Stichwort DVT fällt. Viele Kollegen winken mit den Worten „Das ist nichts für mich. Das ist nicht mein Interessengebiet, mir fehlt die Indikation“ ab. Dabei ist es gerade das breite Indikationsspektrum, welches diese faszinierende Technologie auszeichnet, denn die dritte Dimension im Röntgenbild ist ein wahrer Quantensprung in der Qualität der zahnärztlichen Diagnostik. Dieser Artikel zeigt die vielen Indikationen, Vorteile und Zukunftsperspektiven der digitalen Volumentomografie.
82
3-D-Aufnahme deckt komplexes Odontom auf
Dr. med. dent. Fred Bergmann
Bei der Befundung zweidimensionaler Panoramaaufnahmen gewinnt der Behandler gelegentlich kein vollständiges Bild über die Lage und Ausdehnung relevanter anatomischer Strukturen. Ein DVT-Scan hilft dann weiter – und -offenbart manchmal Überraschungen. Wie im Fall eines verlagerten Zahns, der sich komplexer erwies als zunächst vermutet. Dieser Beitrag beschreibt, wie zusätzliche Informationen eine exakte Planung der Therapie ermöglichte.
84
Dreidimensionale, prothetisch orientierte Implantatplanung
Dr. Andrea Grandoch, Dr. Dr. Peter Ehrl
Die Autoren besprechen in folgendem Artikel, nach einer ausführlichen Einleitung zu Material und Methode, exemplarisch den Einzelzahnersatz, die verkürzte Zahnreihe und die Versorgung des zahnlosen Kiefers sowohl mit festsitzender als auch mit herausnehmbarer Suprakonstruktion.
90
Digitales Röntgen und Datensicherheit
Dr. Hendrik Schlegel, Daniela Blanke
Der erstmalige Einsatz digitaler, bildaufzeichnender Verfahren in der Zahnheilkunde datiert auf das Jahr 1987. Die Technik ist quasi ein „Abfallprodukt“ der rasanten Entwicklung der Computertechnik, der Sensorik und der Speichertechnologie. Mittlerweile haben circa 40 Prozent aller Zahnarztpraxen ein Röntgengerät mit digitalem Bildempfängersystem. Es steht zu erwarten, dass mittelfristig – wie schon in der Fotografie geschehen – das digitale Röntgen das filmbehaftete konventionelle wegen der vielfältigen Vorteile komplett ersetzen.
93
Präparodontalchirurgische Operationsplanung
Dr. Daniel Pagel, M.Sc., Dr. Dr. Peter Ehrl, Kay Pinkert, M.Sc.
Für die präparodontalchirurgische Diagnostik stehen neben den klinischen Befunden die konventionelle Rechtwinkeltechnik und die Panoramaschichtaufnahme (PSA) zur Verfügung. Diese bewährten zweidimensionalen Verfahren haben im Bereich der Furkations-diagnostik und bei der exakten Bestimmung der Defektmorphologie von infraalveolären Defekten ihre Limitationen (Topoll, Streletz et al. 1988, Streletz, Topoll et al. 1989).
100
3-D-Anwendungen in der Zahnheilkunde
Prof. Dr. Walter Schmitt
Der rasante technische Fortschritt der letzten Jahre hat nicht nur neue Möglichkeiten der bildgebenden Ver-fahren, sondern auch bei deren Umsetzung in der dentalen klinischen Anwendung geschaffen. CT und DVT bilden zunächst die Grundlage für die dreidimensionale Bildgebung. Die vielfältigen Visualisierungstechniken der räumlichen Strukturen ermöglichen eine umfassendere Diagnostik als es mit herkömmlichen radiologischen Verfahren möglich war. Die Bilddaten dienen aber auch dazu, operative Eingriffe im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich präoperativ am Rechner zu planen und Operationshilfen oder sogar präfabrizierte Immediatprothetik herzustellen.
103
Marktübersicht: Digitale Volumentomografen
Redaktion
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111
CAD/ CAM
Redaktion
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112
Ästhetische Versorgung mit Keramik
Priv.-Doz. Dr. Arne F. Boeckler, ZTM Michael Seitz
Festsitzende Restaurationen aus Zirkoniumdioxid bei der Rehabilitation des zahnlosen Oberkiefers bieten eine -ästhetische und stabile Alternative zu Titanaufbauten. Die Keramikaufbauten werden mittels CAD/CAM-Technologien hergestellt. Nun stehen industriell vorgefertigte, aber individualisierbare Zirkoniumdioxidaufbauten zur Verfügung.
116
Belastbarkeit von Keramiken – Ursachen für Frakturverluste
Priv.-Doz. Dr.-Ing. Ulrich Lohbauer
Dentalkeramische Restaurationen leiden im Gegensatz zu metallischen oder polymeren Werkstoffen unter ihrer extremen Sprödigkeit und neigen deshalb stark zu Frakturen und Abplatzungen (Chippings). Mit der Einführung von Zirkonoxid als hochfestes und bruchzähes Gerüstmaterial lassen sich Ergebnisse erzielen, die hinsichtlich Belastbarkeit und Lebensdauer dem klinischen Erfolg von metallgetragener Restauration gleichkommen. Trotzdem wird die Fraktur immer noch als häufigste Versagensursache genannt. Gerade bei den Verblendkeramiken auf Zirkonoxid-gerüsten werden gehäuft Chippings beobachtet. Der Beitrag erläutert anhand von klinischen Beispielen vielfältige Ursachen wie z. B. herstellungsbedingte Faktoren und gibt Empfehlungen für eine keramikgerechte Verarbeitung.
123
Funktion und Ästhetik – Implantologie mittels CAD/CAM
Dr. Erhard Reichelt
Der Schlüssel zum klinischen Behandlungserfolg liegt in einem funktionierenden Teamapproach von Chirurg, Prothetiker, Zahntechniker und Dentalhygienikerin. Der Computer übernimmt inzwischen einen ganz maßgeblichen Teil in puncto Planung und Ausführung. Schlagworte wie Backward Planning, CAD/CAM-Design und digitale Abformung werden die Zukunft bestimmen.
127
Der weis(s)e Weg in die Zukunft?
ZTM Christian Wagner
Die Herstellung von Zahnversorgungen hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Wo vor Jahren Metallkeramik der Standard war, ist es heute Vollkeramik. Materialien wie Zirkonoxid wurden in ihren Eigenschaften so verbessert, dass man mit ihnen heute perfekte ästhetische Ergebnisse erzielen kann. Resultieren aus dieser Tatsache Vorteile für das Dentallabor? Wenn ja, welche sind es und wer profitiert noch davon?
130
Einen Standpunkt haben und dennoch beweglich sein
Dr. med. dent. Peter Gehrke, ZA Octavio Weinhold, ZTM Oliver Fackler, ZTM Helmut Storck
Die dreidimensionale Bildgebung entwickelt sich in den verschiedenen Disziplinen der Zahnmedizin zunehmend zum Standard. Gerade auch für die Implantologie bietet sie zahlreiche Möglichkeiten und erleichtert in vielerlei Hinsicht Planung und Durchführung des Behandlungsalltags. Dennoch sollte man nie die Frage aus den Augen verlieren, wie viel CAD/CAM-Technologie braucht Implantatfunktion und -ästhetik wirklich?
134
Individuelle CAD/CAM – Abutments für mehr Ästhetik
Prof. (Shandong University, China) Dr. med. Frank Liebaug, Dr. med. dent. Ning Wu
Das Ziel jeder zahnärztlichen Rekonstruktion ist die natürliche, funktionelle Rekonstruktion des stomatognathen Systems im funktionsungestörten oder funktionstherapierten Kauorgan. Dies kann nur erreicht werden, wenn die patientenindividuellen Parameter und anatomischen Besonderheiten bereits in die Planung des operativen Eingriffes und die spätere prothetische Restauration einfließen. Es folgt eine Falldarstellung am schräg atrophierten Kieferkamm.
139
Vollkeramische Abutments – Vorbereitung und Designaspekte
Dr. med. dent. Sven Rinke, M.Sc., M.Sc., Dr. Rafaela Jenatschke, ZT Carsten Fischer
CAD/CAM-Technologien haben sich in vielen Bereichen der Implantatprothetik erfolgreich etabliert. Individuelle metallische oder vollkeramische Abutments sind mittlerweile klinisch bewährt und stellen einen wichtigen Baustein für eine ästhetisch hochwertige Suprakonstruktion dar.
142
Puderfreie intraorale Abformung
Dr. Bernhild-Elke Stamnitz, Dr. Günter Fritzsche
Hightech verbessert den Praxisworkflow – aber nur, wenn der Anwender sie leicht bedienen und sich auf sie verlassen kann. Die Entwickler von CEREC legen deshalb großen Wert auf eine intuitive Bedienung, um den Einstieg in die Software so leicht wie möglich zu gestalten. Neueinsteiger können zudem seit Kurzem zwischen zwei Kamerasys-temen wählen und das System somit noch stärker auf ihre Bedürfnisse abstimmen. Dr. Bernhild-Elke Stamnitz und Dr. Günter Fritzsche beschreiben die Chairside-Konstruktion einer Krone mit der Softwareversion CEREC SW 4.0 unter Einsatz der neuen Omnicam-Kamera.
144
Eine Fräsmaschine im Laboralltag – Anwender berichten
Redaktion
Die Firma Wissner GmbH ist ein etabliertes Unternehmen im Maschinenbau mit weltweit über 1.000 Maschinensystemen im Einsatz. Speziell für den dentalen Markt wurde die Maschinenserie GAMMA Dental entwickelt. Diekompakte Bauweise und die hohe Präzision sind in kürzester Zeit zu ihrem Markenzeichen geworden. Die Firmen -Wittenberg Dental Dr. Eikel/Wittenberg-Pratau, Hamm Dental GmbH/Rheinau und Dental Milling Sweden AB, Solna/Schweden, arbeiten nun schon geraume Zeit mit der Fräsmaschine GAMMA 202 5D. Nun ist es an der Zeit für ein Resümee.
146
„Transluzenz in der höchsten Liga“
Dr. Christian Ehrensberger
Zirkonoxid der neuen Generation ist seit zwei Jahren auf dem Markt. Nach dieser Zeit steht heute ein Erfahrungsschatz zur Verfügung, der Zahntechnikern und Zahnärzten den Einstieg in das Arbeiten mit dieser Werkstoff-variante erleichtert. Im Interview erläutert Pionier-Anwender Franz-Josef Noll, Mitinhaber des Labors Kimmel Zahntechnik, Koblenz, wie er das innovative Material einschätzt, und gibt Tipps zu Verarbeitung, Farbgebung und Marktpositionierung.
150
Marktübersicht: CAD/CAM-Systeme
Redaktion
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161
Metallverarbeitung im Digitalen Dentalen Workflow
Redaktion
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162
Deckprothesen mit Steganker
Prof. Dr. Ugur Tekin
Die Auswahl der Attachments für die Fixierung von Prothesen ist meist die größte Herausforderung, mit der die Zahnärzte konfrontiert werden. Stege stellen eine Form von Attachments für implantatgetragene Prothesen dar. In diesem Fallbericht wird eine Gebisswiederherstellung mittels Implantaten und Deckprothesen beschrieben.
165
CAD/CAM-gefertigte Gerüste
ZTM Harald Oberweger, ZTM Martin Oberweger, Univ.-Prof. Dr. Dr. Ingrid Grunert
Die zahntechnische Herstellung von Verblendgerüsten für Kronen und Brücken sowie die Gerüstherstellung von Implantatsuprakonstruktionen hat sich mit der Einsetzbarkeit neuer Materialien, wie Zirkondioxid und Titan, und deren Bearbeitung mittels CAD/CAM-Techniken grundsätzlich verändert. Diese Materialien sind fräsbar, aber nur schwer oder gar nicht zu gießen. Die vermehrte maschinelle Erzeugung dieser Gerüste verdrängt die traditionelle Gusstechnik in den zahntechnischen Laboratorien zusehends. Es wird mit diesen neuen Technologien eine sehr hohe reproduzierbare Präzision erzielt, die selbst für in individueller Gusstechnik erfahrenste Zahntechniker/-innen nur mit viel Erfahrung und oftmals einer Portion Glück erreichbar ist.
168
Endlich wieder kraftvoll zubeißen
ZTM Thomas Weiler
ZTM Thomas Weiler erläutert in dem vorliegenden Artikel die Herstellungsschritte einer Titanstegversorgung mit einer Galvano-Sekundärkonstruktion auf drei Implantaten im Oberkiefer.
174
Restauration mittels CAD/CAM
ZA Alexander Fischer
Die Digitalisierung in der zahnärztlichen Therapie schreitet immer weiter voran. Im vorliegenden Fall wird dargestellt, wie von der computergestützten Implantation über eine im CAD/ CAM-Verfahren hergestellte Brücke eine ästhetische und spannungsfrei sitzende Unterkiefer-restauration hergestellt werden kann.
176
CAD/CAM-gefertigte Suprastrukturen im zahnlosen Kiefer
Dr. med. dent. Sven Rinke, M.Sc., M.Sc., ZT Carsten Fischer
e nach Anzahl der inserierten Implantate haben sich unterschiedliche prothetische Konzepte für die Versorgung des zahnlosen Kiefers etabliert (Zitzmann und Marinello 2002). Grundsätzlich ist dabei eine festsitzende, rein implantatgetragene Versorgung auf sechs bis acht Implantaten und eine abnehmbare Versorgung bei reduzierter Implantatanzahl möglich (Abb. 1 und 2).
180
CoCr-Sintermetall trocken fräsen – einfach wie Wachs
Redaktion
Das trocken fräsbare CoCr-Sintermetall Ceramill Sintron von Amann Girrbach macht eine Bearbeitung mit Inhouse-Fräsmaschinen möglich und erzielt damit einen großen Entwicklungsschritt in der digitalen Zahntechnik.
182
Chancen und Möglichkeiten der 5-achsigen Metallbearbeitung
Redaktion
Die 5-Achs-Metallbearbeitung bietet Dentallaboren die Möglichkeit, mit nur einem einzigen CAD/CAM-System ein größtmögliches Indikationsspektrum inhouse zu fertigen. Dabei sind an das Bearbeitungssystem jedoch bestimmte Voraussetzungen geknüpft, um Metalle präzise und wirtschaftlich bearbeiten zu können. Am Beispiel der DATRON D5 wird exemplarisch aufgezeigt, welche Anforderungen erfüllt werden müssen, damit auch hochpräzise, komplexe Produkte, wie z.B. individuelle Abutments mit unterschiedlichen Anschlussgeometrien, direkt verschraubbare Stege oder Multiunit-Brücken gefertigt werden können
185
Edelmetallfräsen im CAD/CAM-Verfahren
Redaktion
Nach wie vor ist das innovative Konzept zur subtraktiven Herstellung von Edelmetallgerüsten mittels CAD/CAM--Fräsen weltweit das einzige Angebot dieser Art auf dem Dentalmarkt. C. HAFNER stellte dieses auf der IDS 2011 erstmalig vor. Nach mehr als einem Jahr Anwendung kann man von einem Erfolgskonzept sprechen.
186
Prettau® Zirkon mit metallischer Unterstützung
Enrico Steger, Georg Walcher
Das Schöne an unserem Beruf ist, dass man immer wieder neue Wege beschreiten kann. Von verschiedenen Lösungsmöglichkeiten ausgehend ist es immer wieder eine tolle Herausforderung, eine für den Patienten gesundheitsmedizinisch und wirtschaftlich optimale Lösung zu finden.
189
Abo Service
191
Anbieter von A bis Z
Redaktion
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193
3Shape A/S Headquarters
Redaktion
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195
Amann Girrbach AG
Redaktion
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197
BEGO Medical GmbH
Redaktion
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199
Biodenta Deutschland GmbH
Redaktion
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201
DATRON AG
Redaktion
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203
DeguDent GmbH
Redaktion
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205
GOLDQUADRAT GmbH
Redaktion
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207
Henry Schein Dental Deutschland GmbH
Redaktion
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208
Kettenbach GmbH & Co. KG
Redaktion
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211
Nobel Biocare Deutschland GmbH
Redaktion
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213
NWD Gruppe – Nordwest Dental GmbH & Co. KG
Redaktion
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215
orangedental GmbH & Co. KG
Redaktion
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217
pritidenta GmbH
Redaktion
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219
Schütz Dental
Redaktion
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221
simeda medical
Redaktion
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223
Wieland Dental Technik GmbH & Co. KG
Redaktion
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225
Zirkonzahn GmbH
Redaktion
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