Archiv - Jahrbuch Digitale Dentale Technologien

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Übersicht

Mit dem Jahrbuch Digitale Dentale Technologien legt die OEMUS MEDIA AG in der 14., umfassend aktualisierten und überarbeiteten Auflage ein Kompendium für die digitale Zahnmedizin und Zahntechnik vor. Renommierte Autoren aus Wissenschaft, Praxis, Labor und Industrie widmen sich einem Themenspektrum, das von der 3D-Diagnostik über die computergestützte Navigation und prothetische Planung bis hin zur CAD/CAM Fertigung reicht. Dabei gibt es Tipps für den Einstieg in die „digitale Welt“ der Zahnmedizin und Zahntechnik sowie Wege für die wirtschaftlich sinnvolle Integration des Themas in Praxis und Labor.

Thematische Marktübersichten ermöglichen einen schnellen Überblick über den Digitalmarkt im Allgemeinen sowie über CAD/CAM-Systeme sowie Materialien, Planungssoftware, digitale Volumentomografen, Intraoralscanner und 3D-Drucker sowie Materialien im Besonderen. Zudem stellen sich namhafte Firmen der Branchen im Rahmen von Profilen vor.

Inhaltsverzeichnis

1
Titel
Redaktion
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3
Editorial: Arbeitswelt 4.0
ZTM Ralph Riquier
Die Digitalisierung unserer zahnmedi­zinischen Arbeitswelt schreitet unaufhaltsam fort. Es ist keine plötzliche Erdrutschbewegung geworden, aber eine ständige Infiltration von weiteren Arbeitsprozessen und Technologien. Von dem Bereich des festsitzenden Zahnersatzes zur Totalprothetik, vom Fräsen zum 3 ­D­Druck expandieren digitale Lösungen. Die Entscheidung, welche Technologie und welcher digital gestützte Arbeitsprozess für die jeweilige Praxis oder das Labor benötigt werden, obliegt dem Firmeninhaber. Über Kosten ­Nutzen ­Analysen können objektive Entscheidungsgrundlagen erstellt werden...
4
Inserentenverzeichnis/ Editorial
Redaktion
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5
Inhalt
Redaktion
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6
Autorenverzeichnis
Redaktion
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7
Grundlagen
Redaktion
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8
Was ist heute schon Realität, was ist Vision in der digitalen Technologie?
Prof. Dr. Karsten Kamm, Dr. med. dent. Susann Kamm
Aufgrund des wachsenden Wunsches der Patienten nach vollkeramischem ästhetischem Zahnersatz haben sich die Zahntechnik und die Zahnmedizin in den letzten Jahren im Bereich der ­Diagnose- und Verfahrenstechnik grundsätzlich gewandelt. ­Neben den Keramikwerkstoffen entwickelt sich derzeit insbesondere die digitale Technologie in der Zahnmedizin rasant weiter. Die Entwicklung universell einsetzbarer Werkstoffe und einer universellen Workflow-Kette in der digitalen Technik ist heute jedoch noch nicht komplett realisiert. Die zunehmende Digitalisierung und die neuen, komplexen Möglichkeiten in der restaurativen Zahnmedizin steigern jedoch auch die Anforderungen an die Zahnmedizin und die Zahntechnik. Diese Entwicklung stellt beide Seiten in Zukunft vor neue Herausforderungen bezüglich der ­digitalen Ausbildung.
18
Computergestützte Bewegungs­aufzeichnung: Was kann man sehen?
Gerd Christiansen
Die computergestützte Bewegungsaufzeichnung wird immer wieder skeptisch betrachtet. Mehr als Artikulatorwerte ließen sich aus den Aufzeichnungen nicht herauslesen, ist oft der ­Tenor. Dem muss an dieser Stelle widersprochen werden, vehement. So ergeben sich beim CMD-Patienten immer wieder charakteristische Pattern, die einer genaueren, zielgerichteten Betrachtung unterzogen werden sollten.
23
3-D-Diagnostik und Planung
Redaktion
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24
3-D-Röntgen in Diagnostik, Planung und Therapie
Dr. Viktoria Kalla, Dr. Robert Kalla
Die Möglichkeiten der dreidimensionalen radiologischen bild­gebenden Verfahren, welche der Zahnmedizin in Form der Cone-­Beam-Computertomografie (CBCT), oder in Deutschland besser bekannt unter der Bezeichnung „Digitale Volumentomografie“ (DVT), heute zur Verfügung stehen, hat die radiologische bild­gebende Diagnostik enorm verändert.
29
Workflow digitale in reale Welt – ein Fallbericht
Univ.-Prof. Dr. Martin Lorenzoni, Dr. Kerstin Theisen
Der Patientenanspruch an eine ästhetisch hochwertige prothetische Versorgung ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Gleichzeitig wachsen aber auch die Möglichkeiten, diesen auch in komplexen Fällen zu erfüllen. Der folgende Fallbericht präsentiert den „digi­talen Workflow“, von der präoperativen Planung mithilfe des ­ExpertEase-Systems über eine navigierte schablonengeführte Implantation (full-guided) bis zur Anfertigung von individuellen ­Atlantis-Abutments im Oberkiefer (OK) und deren provisorischer Sofortversorgung. Im direkten Vergleich hierzu erfolgt die Implantation im Unterkiefer (UK) mit einer Vorbohrschablone (pilot drill). Die Patientin wünschte eine funktionell und ästhetisch hochwertige festsitzende Versorgung im Oberkiefer und Unterkiefer, welche durch die Kombination beider Verfahren erzielt werden kann.
34
Navigierte minimalinvasive Implantationen für den zahnlosen Kiefer
Dr. med. dent. Christoph Blum, ZTM Jürgen Sieger
Viele Patienten möchten aus nachvollziehbaren Gründen keine ­herausnehmbare, rein schleimhautgetragene Versorgung, wenn der Verlust der letzten eigenen Zähne bevorsteht. Dem Patienten­anspruch, zu keinem Zeitpunkt ohne „feste Zähne“ zu sein, kann die konventionelle Implantation nicht Rechnung tragen. Ziel ist es, in diesen Fällen sicher und schnell zu einer festsitzenden und implantat­retinierten Restauration zu kommen. Deshalb treten immer häufiger Versorgungskonzepte in den Fokus, bei denen der Patient sofort ­begrenzt belastbaren ­Zahnersatz, provisorisch oder definitiv, erhält und das innerhalb einer wesentlich kürzeren Gesamtbehandlungszeit ­gegenüber der konventio­nellen Implantatversorgung.
42
3D Endo™ Software – Sicherheit durch Planung
Dr. Tomas Lang
„If you fail to plan, you are planning to fail“ lautet ein Zitat von Benjamin Franklin. Wenn es um den Erhalt der eigenen Zähne geht, sollten wir den Erfolg unserer Maßnahmen nicht dem Zufall überlassen. Seit mehr als zehn Jahren sind 3-D-Röntgenaufnahmen in der Zahnmedizin mit hoher Detailtreue und vertretbarer Strahlenbelastung durch die DVT-Technologie möglich. In Kombination mit der neuen Endodontie-Software 3D Endo™ bietet diese Art der Bildgebung einen noch größeren Mehrwert für die Planung der Wurzelkanalbehandlung.

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