Inhaltsverzeichnis
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Unsere Bevölkerung wird immer älter. Laut der Fünften Deutschen Mundgesundheitsstudie ist über die letzten zwei Jahrzehnte in allen Altersgruppen bei Karies und Parodontitis sowohl in der Häufigkeit als auch in deren Schweregrad ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. Der demografische Wandel macht sich aber in den Zahnarztpraxen bemerkbar: Die Hauptbelastung durch diese beiden häufigen oralen Erkrankungen dürfte sich gemäß den Prognosen zunehmend auf höhere Altersgruppen verlagern und damit einen steigenden Behandlungsbedarf bedingen, weshalb die Zahnversorgung im Alter zunehmend an Bedeutung gewinnt.1
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Im Rahmen des BVZ-Botschafter/-innen-Programms besuchen wir Berufsschulen in ganz Deutschland, um dem zahnmedizinischen Nachwuchs alle Perspektiven seines Berufs aufzuzeigen. Wir erklären, welche Förder- und Gehaltsmöglichkeiten ihnen offenstehen. Der Grund: Je besser der Nachwuchs über die beruflichen Möglichkeiten informiert ist, desto eher bleibt er seinem Beruf treu. Denn die aktuelle Absprungrate ist erschreckend hoch. Unsere BVZP-Botschafterin Heidrun Moser fasst ihre Besuche in den Berufsschulen im Namen des BVZP zusammen und gibt damit den Schülerinnen und Schülern eine Stimme.
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Einsatz von Hochrisiko-KI-Systemen in (Zahn-)ArztpraxenStrategische Weiterentwicklung für den Praxiserfolg
Mark Peters
Der technologische Fortschritt schreitet in allen Bereichen des Gesundheitswesens rasant voran. Besonders die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) in medizinische Prozesse eröffnet große Chancen, birgt jedoch auch erhebliche Herausforderungen. Insbesondere im Zusammenhang mit dem geplanten EU AI Act, der strenge Regularien für den Einsatz von Hochrisiko-KI-Systemen vorsieht, müssen (Zahn-)Arztpraxen besondere Sorgfalt walten lassen, wenn sie KI-Anwendungen verwenden, die einen direkten Einfluss auf die Gesundheit und Sicherheit der Patienten haben.
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Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellt viele zahnmedizinische Fachkräfte am Ende ihrer Elternzeit vor Herausforderungen. Fragen zur beruflichen Rückkehr, der Reaktion des Arbeitgebers oder der finanziellen Situation sind dabei von zentraler Bedeutung. Die Präsidentin vom Bundesverband zahnmedizinischer Fachkräfte e.V. (BVZP) fasst in diesem Beitrag einige wichtige Aspekte und Tipps zusammen.
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Material sichten, Bestand checken, Bedarf im Team abfragen, günstige Preise raussuchen und bestellen – gut organisierte Materialbeschaffung ist die Basis einer gut funktionierenden Praxis. Damit das Bestellwesen für dich zum erfreulichen Online-Einkaufserlebnis wird, gibt es jetzt den brandneuen minilu-Shop mit vielen neuen Features auf minilu.de.
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Prävention und Kinderzahnheilkunde
Priv.-Doz. Dr. Nelly Schulz-Weidner, Dr. Maria Hofmann, Prof. Dr. Dr. Norbert Krämer
Der zahnärztlichen Prävention im Kindesalter kommt eine bedeutende Rolle zu. Noch immer stellt sich das Problem der frühkindlichen Karies, an der 14 Prozent aller Dreijährigen leiden. Neben der Einschränkung der Lebensqualität für die betroffenen Kinder kann die frühkindliche Karies weitere gravierende Folgen haben. Eine frühzeitige zahnärztliche Betreuung der Kinder sowie die Aufklärung und Motivation von Eltern und Betreuungspersonen ist deshalb notwendig. Die eingeführten früheren zahnärztlichen Früherkennungsuntersuchungen können hierbei einen Beitrag zur Verbesserung der Mundgesundheit bei den kleinen Patienten leisten.
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Interview: Preisgekrönte Leidenschaft
Friederike Heidenreich sprach mit DH Heidi Zisterer über Beruf und Praktikerpreis
Heidi Zisterer ist Dentalhygienikerin mit Leib und Seele. Aber damit nicht genug, nebenher ist sie auch Praxismanagerin, Qualitätsmanagementbeauftragte, Zahnmedizinische Fachassistentin, Ausbildungsbotschafterin des IZZ Informationszentrum Zahngesundheit in Stuttgart sowie Mitglied im Prüfungsausschuss der BZÄK-Bezirkszahnärztekammer in Freiburg im Breisgau. Das Berufsleben der 44-Jährigen steht niemals still, über 100 Aufstiegsfort- und Weiterbildungen hat sie bereits absolviert. Jetzt hat sie den erstmalig verliehenen Praktikerpreis der Deutschen Gesellschaft für Dentalhygieniker/Innen gewonnen. Mehr über ihr preisgekröntes Projekt und die Bedeutung ihres Berufsstandes verrät Frau Zisterer im Interview.
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Es ist Alltag in vielen Teams: Zwei oder mehrere Mitarbeiter streiten sich. Die Anlässe können ganz unterschiedlich sein, aber die Auswirkungen sind massiv: Irgendwann werden die Streite lauter geführt, es bilden sich Grüppchen im Team, Fehlzeiten können zunehmen und alle wirken hilflos. Oft fragt sich die Praxisleitung: Soll ich einschreiten? Und wenn ja – wie kann ich mich zum langfristigen Nutzen aller verhalten?
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Wenn das Knie schmerzt, geht man zum Orthopäden. Wenn das Herz verrücktspielt, geht man zum Kardiologen, und wenn die Zähne schmerzen, landet man beim Ernährungstherapeuten?! Erzähle ich, dass ich als Diätassistentin für eine Zahnarztpraxis arbeite, schaue ich in verdutzte Gesichter.
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Starten Sie das Jahr mit einem Seminar der „Update-Reihe“ zu den Themen Qualitätsmanagement (QM), Hygiene und Dokumentation mit Iris Wälter-Bergob und Christoph Jäger. Diese wird 2025 fortgesetzt und um das Thema Abrechnung sogar noch ergänzt.mit Iris Wälter-Bergob und Christoph Jäger.