Archiv - Jahrbuch Laserzahnheilkunde

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Übersicht

Mit der umfassend überarbeiteten und erweiterten 19. Auflage des Jahrbuchs Laserzahnmedizin legt die OEMUS MEDIA AG das aktuelle Kompendium zum Thema Laser in der Zahnarztpraxis vor. Renommierte Autoren aus Wissenschaft, Praxis und Industrie informieren im Jahrbuch Laserzahnmedizin 2018 über die Grundlagen der Lasertechnologie und geben Tipps für den Einstieg in diesen Fachbereich der Zahnmedizin sowie dessen wirtschaftlich sinnvolle Integration in die tägliche Praxis. Darüber hinaus sind die im Jahrbuch enthaltenen aktuellen wissenschaftlichen Beiträge auch für jeden Laseranwender von Interesse. Etliche Fallbeispiele und zahlreiche Abbildungen dokumentieren die breite Einsatzmöglichkeit der Lasertechnologie. Relevante Anbieter stellen ihr Produkt- und Servicekonzept vor. Thematische Marktübersichten ermöglichen die schnelle Information über CO2-, Er:YAG-, Nd:YAG- und Diodenlaser. Präsentiert werden bereits eingeführte Produkte sowie Innovationen, die helfen können, neue Potenziale zu erschließen. Das Kompendium wendet sich an Einsteiger und erfahrene Anwender, die in der Laserzahnmedizin eine vielversprechende Chance sehen, ihr Leistungsspektrum zu erweitern und damit die Zukunft ihrer Existenz zu sichern.

Inhaltsverzeichnis

3
Editorial: Laser – einfach, schnell, wirtschaftlich
Jürgen Isbaner
Seit mehr als 30 Jahren wird der Laser als Instrument zur Therapie und Diagnose in der Medizin und Zahnmedizin eingesetzt.Seine Vorteile gegenüber konventionellen Methoden, wie berührungsfreies und damit aseptisches Arbeiten sowie die meist reduzierte Traumatisierung des Gewebes, sind unbestritten. Darüber hinaus ermöglicht die Spezifik des Laserlichtes die Erschließung völlig neuer Behandlungs- und Operationstechniken. Wenn angesichts dieses nahezu unbegrenzten Indikationsspektrums der Laser in den Zahnarztpraxen noch nicht den ungebrochenen Siegeszug gehalten hat,so hatte das in der Vergangenheit im Wesentlichen zwei Gründe: Erstens gab es keine universell einsetzbaren Laser und zweitens waren Laser im Vergleich zu herkömmlichen Instrumenten relativ teuer.
4
Inserenten und Impressum
5
Inhalt
7
Laser-Basics
8
Laser in der Zahnmedizin – der Weg zum Expertentum!?
Dr. Georg Bach/Freiburg im Breisgau
Nachdem Anfang der 1990er-Jahre aus Nordamerika kommend eine für heutige Verhältnisse unglaubliche Laser-Euphorie in Deutschland ausbrach, herrschte unter den damaligen Meinungsbildnern in einem Punkt absolute Einigkeit: In der Einschätzung nämlich, dass Laseranwendungen in der Zahnmedizin einen „Flächenbrand“ auslösen würden und – vergleichbar mit der Entwicklung der oralen Implantologie – in rascher Zeit in nahezu jeder deutschen Zahnarztpraxis ein Lasergerät stehen würde.
12
Am Anfang war das Licht - Physikalisch-physiologische Grundlagen zu Licht- und Lasereffekten in der Therapie
Dr. rer. nat. Ulrich Warnke/Saarbrücken
Kurioserweise war Licht in früheren Zeiten als Therapiemittel besser bekannt und wurde häufiger verwendet als heute. Eine Renaissance der Lichttherapie ergab sich durch den Einsatz von Lasern, insbesondere durch den relativ einfach zu handhabenden Halbleiterlaser. Speziell der Softlaser wird unter diesem Aspekt immer erfolgreicher eingesetzt, aber auch umstritten diskutiert. Genaue Erkenntnisse zur Funktionsweise halfen hier, Vorbehalte abzubauen, Indikationen zu bestätigen.
19
Kurz und bündig: Die Wechselwirkung von Laserlicht mit biologischem Gewebe
Dr. Georg Bach/Freiburg im Breisgau, Prof. Dr. Axel Donges/Isny im Allgäu
Trifft Licht auf biologisches Gewebe, so kann die Wechselwirkung durch drei unterschiedliche Wechselwirkungsmechanismen beschrieben werden: fotochemische Wechselwirkungen, thermische Wechselwirkungen und nichtlineare Wechselwirkungen.
21
Der Wirkungsmechanismus von Low-Level-Laser-Strahlung auf Zellen
Dr. med. Lutz Wilden/Bad Füssing, Dr. Rainer Karthein/Köln
Die aus der Lasertechnik entwickelte Low-Level-Laser(LLL)-Therapie befindet sich seit Jahren in einer deutlichen Expansion und gewinnt zunehmend an experimenteller, ärztlichwissenschaftlicher, klinischer und therapeutischer Erfahrung.
27
Anforderungen an die Hygiene bei zahnärztlichen Laserinstrumenten
Hans-Joachim Koort/Bonn
Laser konnten sich in Zahnarztpraxen seit einigen Jahren mehr und mehr etablieren. Die Sauberkeit bei der Anwendung spielt dabei eine große Rolle. Was es aus juristischer Sicht zu beachten gibt und wie man sich behelfen kann, soll der nachstehende Beitrag aufzeigen.
29
Laseranwendung in der Chirurgie
30
Lasereinsatz in der Chirurgie - Aktuelle Aspekte aus der täglichen Praxis
Prof. Dr. Georg E. Romanos/New York (USA)
In der modernen Zahnheilkunde gewinnt der Einsatz von Laserstrahlen zunehmend an Bedeutung. Angesichts der häufigen Präsenz in den Medien wächst das Interesse an neuen Behandlungsalternativen in weiten Teilen der Bevölkerung, führt aber auch zu übersteigerten Erwartungshaltungen. Entscheidend für einen optimalen therapeutischen Erfolg ist der Einsatz des wirkungsvollsten Lasertyps entsprechend seiner Indikation.
34
Lasereinsatz in der ästhetischen Chirurgie Laser in der Zahnheilkunde – ein Paradigmenwechsel?
Dr. Georg Bach/Freiburg im Breisgau
Nachdem über viele Jahre hinweg die Befürworter des Lasereinsatzes in der Zahnmedizin ihre wissenschaftlichen Studien und Anwendungen darauf konzentrierten, Laseranwendungen zu definieren, die ausschließlich mit monochromatischem Licht, nicht aber konventionell durchzuführen sind, hat sich seit geraumer Zeit ein großer Konsens durchgesetzt, den Laser als Adjuvans zu sehen.
38
Möglichkeiten und Grenzen der Laserbehandlung: Studie mit einem Er,Cr:YSGG-Laser
Dr. Christian Gobrecht, M.Sc./Bielefeld
Laserzahnheilkunde hat sich zu einem eigenen Forschungszweig in der Zahnheilkunde entwickelt. Laser werden von vielen Zahnärzten in der täglichen Praxis als Ergänzung oder Unterstützung ihres Behandlungsspektrums eingesetzt. Neben den klinischen Möglichkeiten, die diese Technologie bietet, gibt es auch Grenzen, die neben dem Arbeits- und Patientenschutz auch bei der Einstellung eines Lasers zu berücksichtigen sind.
43
Laseranwendung in der Implantologie
44
Lasereinsatz in der Implantologie - Laser versus konventionelle Therapie
Dr. Ute Gleiß/Wesel
Sowohl in der Implantologie als auch der begleitenden Oralchirurgie bietet der Laser im Vergleich zu den konventionellen Methoden viele Vorteile. Anhand von drei Fallbeispielen soll der Einsatz des Lasers in der präimplantologischen Indikation (Verbesserung der Weichteilsituation) sowie der postimplantologischen Indikation (Implantatfreilegung, Periimplantitistherapie) dargestellt werden.
47
Lasereinsatz zur Oberflächendekontamination von Implantaten: Ein praxistaugliches Konzept im Rückblick
Dr. Georg Bach/Freiburg im Breisgau
In die Implantologie ist nach Jahren enormer Euphorie eine gewisse Form der Ernüchterung eingekehrt. Diese beruht vor allem auf der Erkenntnis, dass ein Implantat mit einer entsprechenden Suprakonstruktion „nicht lebenslang hält“, wie oftmals propagiert, sondern durchaus mit Komplikationen gerechnet werden muss. Professor Herbert Deppe, Inhaber des Lehrstuhls für zahnärztliche Chirurgie und Implantologie der Universität München, berichtete jüngst, dass ca. ein Achtel aller inkorporierten Implantate nach ca. zehn Jahren periimplantäre Läsionen aufweisen.
53
Laseranwendung in der Endodontie
54
Lasereinsatz in der Endodontie - Voraussetzungen für den Therapieerfolg
Prof. Norbert Gutknecht/Aachen
Die klassischen Verfahren der Wurzelkanalaufbereitung haben ihre Grenzen. So ist es zum Beispiel bei gekrümmten Kanälen nicht immer möglich, infiziertes Weichgewebe oder Kanalwanddentin vollständig zu entfernen oder maximal zu reduzieren. Studien belegen, dass der Einsatz von Dentallaser hier Abhilfe schafft. Der folgende Artikel beschreibt Wirkungs- und Vorgehensweise.
59
Laseranwendung in der Parodontologie
60
Lasereinsatz in der parodontalen Weichgewebschirurgie
Prof. Dr. Georg E. Romanos/New York (USA), Prof. Dr. med. dent. Georg H. Nentwig/Frankfurt am Main
Die Anwendung des Lasers nimmt im chirurgischen Behandlungsspektrum der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde einen immer größeren Raum ein. Um diese innovative Technologie im Sinne des Patienten zu nutzen, ist das theoretische Grundlagenverständnis von entscheidender Bedeutung.

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